Startfunktion Gas, Betriebsfunktion Gas; Allgemeine Sicherheitsfunktionen - elco N6.2400 G-R Notice D'emploi

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Funktion
Startfunktion Gas
Betriebsfunktion Gas

Allgemeine Sicherheitsfunktionen

Startfunktion Gas
Wird von der Feuerungsanlage Wärme
verlangt, schließt der Brennersteuer-
kreis und der Programmablauf beginnt.
Nach Ablauf des Programms startet der
Brenner.
Vor jedem Brennerstart bzw. nach
dem Abschalten des Brenners wird
automatisch eine Gasventil-Dicht-
heitskontrolle durchgeführt.
Die Luftklappe ist bei Brennerstill-
stand geschlossen.
Der elektrische Stellantrieb fährt die
geschlossene Luftklappe in die Vollast-
stellung, so daß der Brenner den
Feuerraum und die Abzüge mit der vor-
geschriebenen Luftmenge durchlüftet.
Kurz nach Beginn der Vorbelüftung muß
innerhalb einer bestimmten Zeit die Luft-
mangelsicherung in Arbeitsstellung
umschalten d.h. der eingestellte min.
Luftdruck muß erreicht werden und bis
zur Abschaltung des Brenners erhalten
bleiben. Nach Ablauf der vorgeschriebe-
nen Vorbelüftungszeit wird die Luft-
klappe im Verbund mit der Gasregel-
klappe in Teillaststellung gefahren. Der
Zündtransformator wird in Betrieb
gesetzt.
Regulierung Gas:
2-stufig gleitend
Vollast
Betriebsstellung
Leistungsregulierung
Freigabe
Teillast
Gas ventile
Zündung
EIN
Allgemeine Sicherheitsfunktionen
Bildet sich beim Start des Brenners
(Brennstofffreigabe) keine Flamme, so
schaltet der Brenner nach Ablauf der
Sicherheitszeit ab (Störabschaltung).
Flammenausfall während des Betrie-
bes, Luftmangel während der Vorbelüf-
tung oder Luftdruckausfall während des
Brennerbetriebes führen zu einer Stör-
abschaltung. Jeder Ausfall des Flam-
mensignals nach Ablauf der Sicherheits-
zeit sowie ein Flammensignal während
der Vorbelüftung (Fremdlichtkontrolle)
hat eine Störabschaltung zur Folge und
der Feuerungsautomat wird verriegelt.
4
Nach der Vorzündzeit werden die
Hauptgasabsperrventile geöffnet und
das Brenngas strömt durch die
Gasdüsen und wird mit der Verbren-
nungsluft, die vom Ventilator in die
Mischeinrichtung gefördert wird ver-
mischt. Die Zündung des Gas-Luftgemi-
sches erfolgt direkt durch
Hochspannungszündfunken an einer
der Stützgasdüsen. Innerhalb der ersten
Sicherheitszeit muss sich eine stabile
Flamme gebildet haben, die mit einer
Ionisationselektrode überwacht wird.
Der Zündung wird vor Ende der ersten
Sicherheitszeit abgeschaltet. Der
Brenner ist jetzt mit minimaler Feue-
rungsleistung in Betrieb. Das Inbetrieb-
setzungsprogramm ist damit beendet.
Betriebsfunktion Gas
Nach der Flammenbildung erfolgt die
Freigabe der Leistungsregulierung.
Damit ist die Betriebsstellung des
Brenners erreicht. Von nun an regelt der
Regler automatisch den Brenner
zwischen Teil- und Vollast.
Je nach Wärmebedarf erhält über den
Regler der elektrische Stellantrieb den
Auf- oder Zu- Befehl und vergrößert
oder verkleinert die Gas- und Luft-
menge. Über diese Verbundregulierung
wird die Gasregelklappe und die Luft-
klappe verstellt und somit die Gas-
menge im Verbund mit der Luft reguliert.
stufenlos
Vollast
Betriebsstellung
Leistungsregulierung
Freigabe
Startlast
Teillast
Gas ventile
Zündung
AUS
EIN
Die Störung wird durch Aufleuchten der
Störungsmeldelampe angezeigt. Die
Entriegelung des Automaten kann nach
einer Störabschaltung durch Drücken
des Entriegelungstasters sofort
erfolgen. Der Feuerungsautomat läuft in
seine Startposition und beginnt mit der
Wiederinbetriebsetzung des Brenners.
Bei Spannungsausfall erfolgt eine
Regelabschaltung. Nach Wiederkehr
der Spannung kann ein automatischer
Wiederanlauf erfolgen, sofern keine
andere Verriegelung z.B. durch die
Sicherheitskette erfolgte. Grundsätzlich
wird bei allen Störungen die Brennstoff-
zufuhr sofort unterbrochen.
10/2010 - Art. Nr. 4200 1030 7000A
Die Regelung des Brenners kann zwei-
stufig gleitend oder mit entsprechendem
Regelgerät stufenlos erfolgen. Durch die
stufenlose Regelung kann der Brenner
auf jeden beliebigen Punkt zwischen der
Teil- und Vollast gefahren werden. Die
Abschaltung des Brenners erfolgt immer
aus der Teillaststellung.
Die Luftklappe ist bei Brennerstillstand
geschlossen und verhindert somit eine
Kaltluftströmung durch den Brennraum,
Wärmetauscher und Kamin. Die inneren
Auskühlverluste werden auf ein
Minimum reduziert.
Achtung: Sind im Abgasweg Absperr-
klappen eingebaut, so müssen diese
während der Startphase vollständig
geöffnet sein, ansonsten besteht Ver-
puffungs- bzw. Explosionsgefahr! Die
Offenstellung der Abgasklappe kann
z.B. durch die Einbindung des Offenstel-
lungskontaktes in die Sicherheitskette
des Wärmeerzeugers sichergestellt
werden.
AUS
Gleichzeitig bleibt das Programmwerk
stehen und damit auch der Stör-
stellungsanzeiger. Die Symbole kenn-
zeichnen jeweils die Art der Störung.

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