Überwachung Der Flamme Durch Ionisierung; Messung Des Stroms Der Sonde - elco N6.2400 G-R Notice D'emploi

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Inbetriebnahme
Überwachung der Flamme durch Ionisierung

Messung des Stroms der Sonde

Automat
Minimal
Überwachung
erforderlich
6 µA
* LFL 1...
LGK...
Empfohlener Meßinstrumentenbereich:
0 - 150 µA
14
Überwachung durch Ionisierung
Erkennung der Flamme mit Hilfe einer
Ionisationsvorrichtung. Die Erkennung
der Flamme erfolgt mit Hilfe der Leitfä-
higkeit und des Gleichrichteffekts der
heißen Flammengase. Auf die Sonde
(aus feuerfestem Material) in der
Flamme wird eine Wechselspannung
angewandt. Bei Vorhandensein einer
Flamme fließt Strom (Ionisationsstrom)
und bildet das Flammensignal. Dieses
wird an den Eingang des Verstärkers
des Flammensignals übertragen. Dieser
Verstärker ist so ausgelegt, dass er aus-
schließlich auf die Gleichstromkompo-
nente des Flammensignals reagiert. Ein
eventueller Kurzschluss zwischen der
Elektrode der Sonde und der Masse
kann somit nicht mit einem Flammen-
signal verwechselt werden (da es sich in
diesem Fall um einen Wechselstrom
handeln würde).
Als Messgerät ist ein Mikroamperemeter
zu verwenden (unter Berücksichtigung
des Messbereichs). Dieses Gerät wird
zwischen dem Kontrollkasten und der
Ionisationselektrode platziert. Achten
Sie auf die korrekte Polarisation des
Geräts (siehe Anschlussbeispiele für die
Feuerungsautomaten LFL 1.../LGK...)
Fühlerströme
Maximal
möglich
- µA
* Siehe dazu auch techn. Daten
Feuerungsautomat LFL 1.../LGK...
10/2010 - Art. Nr. 4200 1030 7000A
Während der Überwachung durch Ioni-
sierung ist es von Bedeutung, dass das
Signal ohne Verlust übertragen wird.
Das Verbindungskabel darf nicht über
ein Kabel mit mehreren Leitern führen.
Ein schmutziger Elektrodenhalter oder
ein defektes Keramikteil erhöhen die
Leckströme, die wiederum das Flam-
mensignal verringern. Der Brenner (als
Gegenelektrode) muss gemäß den
Richtlinien geerdet sein. Andernfalls
kann kein Ionisationsstrom fließen. Die
Erdung des Heizkessels alleine ist
häufig nicht ausreichend. Der Ionisati-
onsstrom muss beim Einstellen des
Brenners überwacht werden, um eine
korrekte Verbrennungshygiene zu
erhalten, d.h. beim Übergang von teil-
weiser Last auf volle Last. Der Ionisati-
onsstrom darf nicht unter den
erforderlichen Mindestüberwachungs-
strom sinken. Ein starker Abfall des Ioni-
sationsstroms zeugt entweder von zu
wenig oder von zu viel Luft. Diese Funk-
tionsstörungen müssen durch entspre-
chende Messungen behoben werden.
Ein konstant hoher Ionisationsstrom
zeugt von einer stabilen Flamme und
einer korrekten Verbrennungshygiene.

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N6.2900 g-rN7.3600 g-rN7.4500 g-r

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