einzigen Arbeitsgang. Außerdem haben Sie bei druck losem Arbeiten
eine bessere Kontrolle und verringern das Fehlerrisiko.
HALTEN DES WERKZEUGS
Detailarbeiten können Sie am besten verrichten, wenn Sie das
Multitool wie einen Stift zwischen Daumen und Zeigefinger halten.
ABBILDUNG 5
Die "Golfgriff"-Methode wird für schwerere Arbeiten wie Schleifen
oder Schneiden/Trennen angewendet. ABBILDUNG 6
BETRIEBSGESCHWINDIGKEIT
Verwenden Sie ein Übungswerkstück, um die richtige Drehzahl
für die einzelnen Arbeiten zu wählen.
„EIN/AUS"-SCHIEBESCHALTER
Das Werkzeug wird mit dem Schiebeschalter an der Oberseite
des Motorgehäuses „EIN" geschaltet.
ZUM „EIN"-SCHALTEN DES WERKZEUGS schieben Sie den
Schalter nach vorne.
ZUM „AUS"-SCHALTEN DES WERKZEUGS schieben Sie den
Schalter nach hinten.
HOCHLEISTUNGSMOTOR
Ihr Werkzeug ist mit einem Dremel Multitool-Hochleistungsmotor
ausgestattet. Dieser Motor erweitert die Vielseitigkeit des Dremel
Multitools, indem er zusätzliche Dremel Vorsatzgeräte antreiben
kann.
ELEKTRONISCHE ÜBERWACHUNG
Ihr Werkzeug ist mit einem internen elektronischen
Drehzahlüberwachungssystem ausgestattet, das einen
„Sanftanlauf" gewährleistet und die Belastung bei einem
Anlauf mit großem Drehmoment verringert. Das System
optimiert außerdem die Motor- und Akkuleistung, indem es die
Spannungszufuhr des Werkzeugs bei Blockierungen drosselt
(siehe Abschnitt „Blockierschutz"). In solchen Fällen sind Motor
und Akku durch die gedrosselte Spannungszufuhr zum Motor
geschützt.
STUFENLOSER DREHZAHL-SCHIEBESCHALTER
Das Elektrowerkzeug ist mit einem Schiebeschalter für die
stufenlose Drehzahlregelung ausgestattet. Die Drehzahl kann
während des Betriebs durch Verschieben des Schalters stufenlos
verstellt werden.
Die Drehzahl des Dremel Multitools wird über den
Schiebeschalter am Gehäuse geregelt. ABBILDUNG 7
Stellungen für ungefähre Drehzahlen
Schalterstellung
Drehzahlbereich
5
5.000-7.000 min
10
7.000-10.000 min
*15
13.000-17.000 min
20
18.000-23.000 min
25
23.000-27.000 min
30
28.000-30.000 min
* Bei der Verwendung von Drahtbürsten dürfen 15.000 min
nicht überschritten werden.
In dem Diagramm auf den Seiten 4-7 können Sie die jeweils
optimale Drehzahl für Zubehör und Material ermitteln.
Die meisten Aufgaben können mit der höchsten
Drehzahleinstellung des Werkzeugs erledigt werden. Einige
Materialien (bestimmte Kunststoffe und Metalle) können jedoch
durch die bei hoher Drehzahl erzeugte Hitze beschädigt werden
und sollten daher mit niedrigerer Drehzahl bearbeitet werden.
Niedrige Drehzahlen (15.000 min
normalerweise am Besten zum Polieren mit Filz-Polierzubehör.
Bei allen Anwendungen mit Bürsten sind niedrigere Drehzahlen
erforderlich, um ein Lösen der Drähte und Borsten aus der
Halterung zu vermeiden. Auch bei niedrigen Drehzahlen sollten
Sie ohne Druck arbeiten. Höhere Drehzahlen eignen sich
für Hartholz, Metall und Glas sowie zum Bohren, Schnitzen,
Schneiden, Fräsen, Formen, Kehlen und Nuten in Holz.
Einige die Drehzahl betreffende Hinweise:
•
Kunststoffe und andere Werkstoffe mit niedrigem
Schmelzpunkt sind mit niedrigen Drehzahlen zu bearbeiten.
•
Das Polieren, Glanzschleifen und Reinigen mit einer
Drahtbürste muss bei Drehzahlen von maximal 15.000 min
erfolgen, um einer Beschädigung der Bürste und des
Materials vorzubeugen.
•
Schneidarbeiten in Holz müssen mit hoher Drehzahl erfolgen.
•
Schneidarbeiten in Eisen oder Stahl müssen mit hoher
Drehzahl erfolgen.
•
Wenn ein Hochgeschwindigkeits-Stahlfräser zu vibrieren
beginnt, so ist das meist ein Hinweis darauf, dass er zu
langsam läuft.
•
Aluminium, Kupfer-, Blei-, Zinklegierungen und Zinn können
je nach Art der Arbeit mit unterschiedlichen Drehzahlen
bearbeitet werden. Fetten Sie das Schneidwerkzeug mit
Paraffin oder einem anderen geeigneten Schmiermittel (nicht
Wasser) ein, um zu verhindern, dass sich Späne an den
Schneidkanten des Werkzeugs festsetzen.
HINWEIS: Ein höherer Druck auf das Werkzeug wird das Ergebnis
nicht verbessern. Verwenden Sie ein anderes Zubehörteil oder eine
andere Drehzahleinstellung, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Dieses Werkzeug ist mit einem eingebauten Blockierschutz
versehen, der Motor und Akku im Falle einer Blockierung schützt.
Wenn über einen längeren Zeitraum hinweg zu viel Druck auf
das Werkzeug ausgeübt wird oder sich das Bit im Werkstück
verklemmt – besonders bei hohen Drehzahlen – hält der Motor
an. Nehmen Sie das Werkzeug dann einfach aus dem Material,
das die Blockade verursacht hat, und das Werkzeug arbeitet
wieder mit der eingestellten Drehzahl. Wenn das Werkzeug
–1
länger als 5 Sekunden blockiert, schaltet es sich selbsttätig
–1
ab. Diese zusätzliche Funktion schützt Motor und Akku vor
–1
weitergehenden Schäden. Wenn der Akku beinahe leer ist,
schaltet das Werkzeug möglicherweise häufiger ab als sonst. Ist
–1
dies der Fall, muss der Akku aufgeladen werden.
–1
–1
32
–1
oder weniger) eignen sich
BLOCKIERSCHUTZ
–1
D
v
W
Ö
–1
D
l
n
z
S
B
H