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BFT PHOBOS N BT Instructions D'utilisation Et D'installation page 16

Verin electromecanique pour portails a vantaux

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  • FRANÇAIS, page 12
DEUTSCH
• Auf jeden Fall muss der Torflügel am Befestigungspunkt des Toran-
triebes verstärkt werden.
• Die Torflügel müssen sich über die gesamte Strecke hinweg mühelos
von Hand bewegen lassen.
• Wenn das Tor älteren Datums ist, müssen alle Komponenten auf ihren
Verschleißzustand untersucht werden.
• Defekte oder verschlissene Teile sind zu reparieren oder zu ersetzen.
Zuverlässigkeit und Sicherheit der Anlage hängen unmittelbar vom
Zustand des Torgestelles ab.
• Den Magnethalter "M" bei der Montage auf den vorderen Bügel "F"
setzen, bis ein Klickgeräusch zu vernehmen ist (siehe Abb. 7)
In Fig. 2 ist das Schema für die Installation, sowie die Maßtabelle für die
Befestigung am Pfeiler dargestellt.
Das Schema der Fig. 2 benutzt folgende Bezeichnungen:
P
Pfostenflansch zur Befestigung am Pfeiler
F
Pfostenflansch zur Befestigung am Tor
a-b
Maße zur Bestimmung des Befestigungspunktes des Bügels P
C
Wert des Abstandes der Befestigungen P und F (C = 700 mm)
D
Torlänge
X
Entfernung der Torachse von der Pfeilerkante
Z
Wert immer oberhalb von 45 mm (b - X)
kg
Maximales Flügelgewicht
Öffnungswinkel des Flügels
α°
4.2) Erläuterung der Tabelle Fig. 2
Aus der Tabelle kann man Werte "a" und "b" in Abhängigkeit des ge-
wünschten Öffnungswinkels α° wählen. Für eine Öffnungsweite von 92°
bei gleichbleibender Geschwindigkeit sind die optimalen Werte "a" und
"b" angegeben.
Wenn man Werte von "a" und "b" benutzt, die sich untereinander zu sehr
unterscheiden, ist die Flügelgeschwindigkeit nicht gleichbleibend und die
Zugbzw. Schubkraft ändert sich während der Bewegung.
Um die Öffnungsgeschwindigkeit einzuhalten und einen störungsfreien
Betrieb des Antriebes zu gewährleisten, ist es anzuraten, die Werte "a"
und "b" untereinander nicht zu sehr abweichen zu lassen.
Die Tabelle bezieht sich auf ein normales Tor mit einer Dicke von 20 mm. Prüfen
Sie stets, ob Kollisionsstellen zwischen Tor und Antrieb vorhanden sind.
4.3) Installation bei geringen Platz
In Fig.3 wird eine Installation mit Wandvertiefung dargestellt, dies ist
erforderlich, wenn kein ausreichender Platz zwischen Flügeltor und
Mauer besteht.
Kann wegen der Lage des Flügels keiner der in der Tabelle aufgelisteten
Werte "b" erreicht werden, muss die Bügellänge verändert oder eine
Nische in den Pfosten eingelassen werden (Abb. 5).
4.4) Verankerung der Anschlüsse am Pfosten.
Den Pfostenflansch "P" (Fig. 6) an den Pfeiler festschweißen.
Auf die gleiche Weise den Bügel "F" an das Tor schweißen (oder mit 4
Schrauben M8 befestigen). Achten Sie darauf, daß der zu montierende
Antrieb parallel zur Bewegungsebene des Tores verläuft (Abb. 7).
• Wenn der Pfeiler aus einer Mauer besteht, muß die Platte "PF" mittels
geeigneter Krampen "Z", welche auf der Plattenrückseite angeschweißt
werden, befestigt werden. (Fig. 8).
• Wenn der Pfeiler aus Stein und das Tor klein ist, kann man die Platte "PF"
mit vier Metallspreizdübeln "T" befestigen (Fig. 9). Wenn das Tor größer
ist, empfiehlt sich die Benutzung einer Winkelplatte "PF" (Fig. 10).
Den Stift des hinteren Bügels anbringen, wie in Abb. 6 gezeigt.
4.5) Verankerung der Anschlüsse am Torflügel.
Der Befestigungsbügel "F" muss 700 mm vom Anschluss P (Abb. 6) entfernt
fixiert werden. WICHTIG: Der vordere Bügel muss so montiert werden, dass
das Bundstück der Buchse NACH OBEN hervorsteht (A - Abb. 4).
4.6) Stromversorgungskabel (Abb. 12)
Das Versorgungskabel der Platine muss vom Typ H 05 RN-F oder
gleichwertig ausgeführt sein. Ein gleichwertiges Kabel muss Folgendes
gewährleisten:
- den Dauerbetrieb im Freien
- eine Nennspannung von 300/500 V
- Beständigkeit gegen eine Höchsttemperatur auf der Kabeloberfläche
von +50° C
- Beständigkeit gegen eine Mindesttemperatur von -25° C
16 -
PHOBOS N BT
MONTAGEANLEITUNG
Außerdem muss sein Querschnitt mindestens 3 x 1,5 mm2 betragen, für
die korrekte Abdichtung muss der Durchmesser des Außenmantels Ø 7,1
bis 9,6 mm betragen. Das Kabel in den OR-Ring "K" (Abb. 12) einfüh-
ren, auf etwa 40 mm abmanteln und die Drähte an den Klemmenblock
anschließen (siehe Schema S).
Den Kabelmantel so positionieren, daß der OR-Ring "K" in seine Aufnahmestelle
auf dem Unterteil paßt und der Mantel etwa J=5 mm hervorsteht (siehe Abb.
12). Dann das Kläppchen schließen und mit den 3 Schrauben fixieren.
4.7) Montage des Antriebs
Den Antrieb auf den Bügeln positionieren und das Ganze befestigen, wie
in den Abb. 6 und 7 ausgewiesen. Bei Toren, die sich auf einer geneigten
Fläche bewegen (Öffnung nach innen in Richtung eines ansteigenden
Weges), lässt sich der Antrieb um die Höchstwerte aus Abb. 7 im Verhältnis
zu seiner waagerechten Achse schwenken.
5) BODENANSCHLÄGE
Für einen störungsfreien Betrieb des Antriebes ist es empfohlen, die
Anschläge "B" sowohl bei Öffnung als auch bei Schließung wie in Fig.
11 dargesellt, zu benutzen.
6) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE (Fig. 13).
Bereiten Sie die elektrische Anlage (Fig.13) nach den einschlägigen
Vorschriften für elektrische Anlagen.
Die Netzversorgungsanschlüsse von den Niederspannungsanschlüssen
(Lichtschranke, Sicherheitsleisten, Steuerungsvorrichtungen u. a.) klar
getrennt halten.
Die Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen müssen im Einklang mit
den vorstehend zitierten Anlagenormen angeschlossen werden.
In Fig.13 ist die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für eine Ka-
bellänge bis 100 Meter aufgeführt. Für längere Kabel ist der Querschnitt
anhand der Anlagenreallast zu berechnen.
Wenn die Hilfsanschlüsse mehr als 50 Meter lang sind oder kritische
Störungsbereiche durchlaufen, sollten die Steuerungs- und Sicherungs-
vorrichtungen mit geeigneten Relais entkoppelt werden.
Die Hauptbestandteile einer automatisierten Anlage (Fig.13):
I
Allpoliger geprüfter Schalter mit Kontaktabstand von mindestens
3,5 mm, versehen mit einer Einrichtung, welche die Anlage als
Schutz gegen Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen
kann. Falls noch nicht vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter
Fehlerstromschutzschalter mit ausreichender Festigkeit und einer
Schwelle von 0.03A vorgeschaltet werden.
Qr
Steuerung mit eingebautem Funkempfänger
S
Schlüsselschalter.
AL
Blinklicht mit passender Stabantenne
M
Antrieb
Fte
Externes Lichtschrankenpaar (Sender)
Fre
Externes Lichtschrankenpaar (Empfänger)
Fti
nternes Lichtschrankenpaar mit Ständer (Sender)
Fri
Internes Lichtschrankenpaar mit Ständer (Empfänger)
T
Handsender mit 1-2-4 Kanäle
RG58 Antennenkabel
In Fig. 17 ist der Anschlußplan der Steuerung LIBRA dargestellt.
Bei falscher Drehrichtung (nach stromlosen Zustand muß der erste
Impuls das Tor öffnen) müssen die Anschlüsse Motor + und Motor - auf
der Steuerung getauscht werden.
Alle metallischen Massen müssen geerdet sein.
7) EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an
den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wur-
de, niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Die Schubkraft wird mittels der Drehmomenteinstellung der Steuerung
vorgenommen. Das optimale Drehmoment muß den vollständigen Öff-
nungs- und Schließzyklus mit der minimal notwendigen Kraft erlauben.
Ein zu hohes Drehmoment kann die Antiquetschsicherheit beeinträchti-
gen. Im entgegengesetzten Fall kann ein zu geringes Drehmoment einen
reibungslosen Bewegungszyklus beeinträchtigen.

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