Blitztechniken; Indirektes Blitzen - Metz MECABLITZ 36 AF-3 C Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 24

7. Blitztechniken

7.1 Indirektes Blitzen

Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch har-
ten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft
wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom
Vordergrund zum Hintergrund störend. Durch indirektes
Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden
werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreu-
tem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden
kann. Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er
geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des
Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenkbar.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu ach-
ten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt
wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv
fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition
schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt
eine weiche Ausleuchtung des Objektes. Die reflektierende
Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine
Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die
zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt
man Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes
beim indirekten Blitzen stark abnimmt. Für normale
Zimmerhöhe kann man sich zur Ermittlung der maxi-
malen Reichweite mit folgender Faustformel behelfen:
Leitzahl
Reichweite = ––––––––––––––––––––––
(Beleuchtungsabstand x 2)
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