- Überprüfen Sie anhand einer Sichtprüfung vor, während und
nach der Verwendung auf den einwandfreien Zustand der
Ausrüstung und auf das Fehlen von Mängeln: Zustand der
Spanngurte, der Nähte, der Einstellschnallen, der Ösen, der
Sturzanzeigen (#6). Achten Sie auf das Fehlen von Verschleiß,
Einschnitten Ausfransungen, Anrissen, Verformungen, Spuren
von Oxidation oder Verfärbung, und vergewissern Sie sich
der Lesbarkeit der Kennzeichnungen (Identifikation und/oder
Gültigkeitsdatum). Überprüfen Sie auf einwandfreie Sauberkeit
der Schnallen und ihren ordnungsgemäßen Betrieb.
VERWENDUNG :
- Überprüfen Sie während des Einsatzes regelmäßig die
Bedien- und Befestigungselemente des Gurtwerks und des
eingebauten Gurts. Diese Komponenten müssen gegen jeden
Eingriff aus der Umgebung geschützt werden: mechanische
Eingriffe (Stöße, scharfe Kanten...), chemische Eingriffe (Spritzer
von Säuren, Basen, Lösungsmitteln...) elektrische Eingriffe
(Kurzschlüsse, Lichtbögen...) oder thermische Eingriffe (heiße
Oberflächen, Schneidbrenner...).
- Das Auffangsystem muss unbedingt an der Rückenöse
verbunden werden, bzw. am Endstück des Verlängerungsgurtes,
wenn dieser vorhanden ist, bzw. gleichzeitig an den beiden
Brustbeinringen. Diese Punkte sind mit dem Buchstaben A
(einfache Befestigung) oder A/2 (diese Punkte sind unbedingt
miteinander zu verbinden) gekennzeichnet.
- Die Verwendung des Gurtwerks mit Fallschutz-Untersystem
muss mit der Betriebsanleitung jeder Komponente des Systems
und mit den Normen: EN353-1 / EN353-2 / EN 355 / EN360 /
EN 362 kompatibel sein. Für mobile Absturzsicherungen
einschließlich eines festen (EN353-1) oder flexiblen (EN353-
2) Seilabschnitts ist es ratsam, das Gurtwerk mit der vorderen
Auffangöse zu verbinden. Bei den Energieabsorptionseinheiten
(EN355) oder Höhensicherungsgeräten (EN360) verbinden Sie
das Gurtwerk eher mit der hinteren Auffangöse.
- Der Anschlagpunkt auf dem Tragwerk, wo das Fallschutzsystem
befestigt wird, muss sich über dem Nutzer in einem verkürzten
Abstand befinden und soll im Übrigen den Anforderungen
zur Mindestfestigkeit entsprechen, die durch die Norm EN795
:2012 (R ≥ 1200DaN) vorgeschrieben sind. Vermeiden Sie es, zu
sehr vom Lot dieses Anschlags abzuweichen, um das Ausmaß
eines möglichen Pendelsturzes zu begrenzen.
- Die Werkzeughalter-Ösen dürfen keinesfalls als Anschlagpunkt
oder als Arbeitspositionspunkt verwendet werden.
- Nach einem Sturz oder wenn die Fallanzeiger aktiviert wurden
(#6), muss das Gurtwerk zerstört werden.
- Die maximale Nennlast für den Rettungsgurt-Betrieb beträgt
140 kg.
- Der Einsatz dieses Gurtzeugs durch eine 140 kg oder
weniger schwere Person ist möglich, wenn die zugehörigen
Auffangsysteme die normativen Anforderungen erfüllen, um
einen Sturz mit einer Masse von mindestens 140 kg aufzuhalten.
- Achtung: Bei Rettungsmaßnahmen besteht durch die
Federung die Gefahr eines orthostatischen Schocks.
INTERPRETATION DER KENNZEICHNUNG (#5):
- 1 Name des Produkts (Modell).
- 2 Piktogramm mit der Bitte, das Handbuch vor Gebrauch
zu lesen.
- 3 Piktogramm zur Größe und maximalen Nennlast des
Fallschutz- und Rettungsgeschirrs.
- 4 Individuelle Fertigungsnummer.
- 5 Herstellungsdatum.
- Vor der ersten Nutzung des Auffang- und Rettungsgurtes
müssen unbedingt an einem sicheren Ort Federungstests an den
für Rettungsmaßnahmen bestimmten Befestigungspunkten
vorgenommen werden (EN 1497: 2007).(#2-B), um deren
Bequemlichkeit (Größenanpassung – Leichtgängigkeit der
Einstellungen) und erwartete Wirksamkeit zu überprüfen.
ALLGEMEINE NUTZUNGSBEDINGUNGEN DES
GURTWERKS UND DER HALTEGURTE ZUR
AUFRECHTERHALTUNG DER ARBEITSPOSITION :
- Eine von einer sachkundigen Person durchgeführte
regelmäßige Kontrolle ist notwendig, um die Sicherheit
des Nutzers sicherzustellen, die mit der Aufrechterhaltung
der Effizienz und der Widerstandsfähigkeit der Ausrüstung
verbunden ist. Durch eine obligatorische jährliche Kontrolle
oder Inspektion wird der Zustand der Ausrüstung bestätigt, und
die Fortführung ihrer Nutzung darf nur durch eine schriftliche
Vereinbarung erfolgen.
- Setzen Sie diese Produkte nicht Temperaturen unter -30°C
oder über 50°C aus.
-
Die
Verwendung
dieser
zweckentfremdet sein und in keinem Fall zu einer
Überschreitung ihrer Grenzen führen.
- Lagerung: das Produkt sollte an einem trockenen und gut
belüfteten Ort gelagert werden, fern von direkter und indirekter
Hitze und UV-Strahlen. Dass Trocknen einer nassen Ausrüstung
muss unter den gleichen Bedingungen erfolgen.
- Reinigung und Desinfektion: ausschließlich Wasser mit einer
milden Seife.
- Verpackung: verwenden Sie eine wasserdichte und
unverwesliche Schutzverpackung.
- Transport: verpackt und frei von umgebungsbedingtem Stoß
oder Druck.
- Jede Änderung oder Reparatur des Produkts ist untersagt.
- Lebensdauer: Die PSA gegen Stürze aus der Höhe sind für
einen langjährigen Betrieb unter normalen Nutzungs- und
Aufbewahrungsbedingungen konzipiert. Die Lebensdauer
ist von ihrem Einsatz abhängig. Einige besonders aggressive
marine, kieselsäurehaltige und chemische Umgebungen
können die Lebensdauer der PSA reduzieren. In diesem Fall
sollte ein besonderes Augenmerk auf den Schutz und die
Kontrolle vor dem Einsatz gelegt werden. Durch die jährliche
obligatorische Kontrolle, die nur durch eine schriftliche
Zustimmung des Herstellers oder seines Vertreters erfolgen
kann, werden die korrekte Funktionsweise der Mechanismen
und die Fortführung ihres Betriebs bestätigt.
In Anbetracht der vorstehenden Ausführung beträgt die vom
zuständigen Marketing-Manager empfohlene Lebensdauer der
Produkte 10 (zehn) Jahre.
- Aktualisieren Sie den Erfassungsbogen und die Tabelle mit
dem Instandhaltungsverzeichnis bereits ab der Inbetriebnahme
und bei jeder Überprüfung.
- 6 Haltbarkeitsdatum.
- 7 Referenznorm und Erscheinungsjahr.
- 8 Logo des Herstellers.
- 9 Anschrift des Verantwortlichen für die Vermarktung.
- 10 Identifizierung der benannten Stelle, die an der
Produktionsüberwachungsphase beteiligt ist.
- 11 CE-Kennzeichnung.
Ausrüstung
darf
DEX Harnais NUS-01-M-Ind 02 p 9 /32
nicht