Tabelle 3: Anschluss der Messeingangsleitung E1 bei der 1-kanaligen Ausführung.
Messeingang
Messeingang
Der Ni 100 muss vom Geräteträger entfernt werden.
1
Brücke an den Klemmen des Geräteträgers.
2
Anmerkungen
6.1.1 Anschluss an Thermoelemente (Anschluss-
Schema Nr. 11)
Bei Geräten, die zum Anschluss an Thermoelemente mit
interner Vergleichsstellenkorrektur programmiert sind, muss
vom Thermoelement bis zu den Klemmen des Geräteträgers
BP 902 eine Ausgleichsleitung verlegt werden.
Ein Leitungsabgleich ist nicht erforderlich.
Der Kompensationswiderstand Ni 100 wird auf den Gerä-
teträger BP 902 aufgesteckt (siehe Betriebsanleitung des
Geräteträgers).
Die Anschlüsse 2 und 5 sind miteinander zu verbinden.
6.1.2
Anschluss an Widerstandsthermometer oder
Potentiometer
6.1.2.1 Zweileiteranschluss (Anschl.-Schema Nr.2, 5 und 8)
Beim Zweileiteranschluss sind beim 2-kanaligen Gerät die
Anschlüsse 1 und 3 bzw. 2 und 4 miteinander zu verbinden.
Beim 1-kanaligen Gerät werden die Anschlüsse 1 und 3
sowie 2 und 5 kurzgeschlossen.
6.1.2.2 Dreileiteranschluss (Anschl.-Schema Nr.3, 6 und 9)
Beim Dreileiteranschluss ist, vorausgesetzt, dass die Wi-
derstände der 3 Messleitungen gleich gross sind, kein Lei-
tungsabgleich notwendig. Die Leitungswiderstände dürfen
nicht grösser als 30 Ω pro Leitung sein. Bei der 1-kanaligen
Ausführung sind die Anschlüsse 2 und 5 miteinander zu
verbinden.
6.1.2.3 Vierleiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 10)
Der Vierleiteranschluss ist nur bei der 1-kanaligen Ausführung
möglich. Die Messung ist in weiten Grenzen vom Leitungs-
widerstand unabhängig, so dass auch kein Leitungsabgleich
erforderlich ist. Die Leitungswiderstände dürfen nicht grösser
als 30 Ω pro Leitung sein.
6.2 Anschluss der Messausgangsleitungen
Ausgangsleitungen von Messausgang A1 an die Stifte
a26 (–) und a28 (+), von Messausgang A2 an die Stifte
6
Anschlussart
TC extern kompensiert
RTD Zweileiteranschluss
RTD Dreileiteranschluss
E1
RTD Vierleiteranschluss
TC intern kompensiert
Anschluss-Schema
Nr.
1
7
2
8
1
2
Brücke
2
9
1
2
Brücke
2
2
1
10
2
2
11
4
6
8
a30 (–) und a32 (+) gemäss Bilder 5 und 6 anschliessen.
Beachten, dass der zulässige Aussenwiderstand R
des Umformers eingehalten wird (siehe Abschnitt «4. Tech-
nische Daten»).
6.3 Anschluss der Hilfsenergieleitungen
Hilfsenergieleitungen an die Stifte a20 (
mäss Bilder 5 und 6 anschliessen.
Falls sich die Hilfsenergie für den SIRAX V 606 ausschalten
lassen soll, ist in der Zuleitung für die Hilfsenergie ein zwei-
poliger Schalter anzuordnen.
Hinweis: Bei DC-Hilfsenergie > 125 V muss im Hilfs-
energiekreis eine externe Sicherung vorgesehen
werden.
7. Messumformer konfigurieren
Das Konfigurieren erfolgt über die serielle Schnittstelle eines
PC's. Ein besonderer Vorteil beim Konfiguriervorgang ist,
dass das Gerät mit oder ohne Anschluss von Hilfsenergie
konfiguriert werden kann.
Benötigt wird folgendes Zubehör ...
... Konfigurations-Software V600plus (Bestell-Nr. 146 557)
(Download kostenlos unter http://www.camillebauer.
com)
... Programmierkabel PK 610 (Bestell-Nr. 137 887)
Das PK 610 ist immer als Eigensicher (Ex) ausgeführt.
Es dürfen damit auch alle Standard-Varianten (Nicht-Ex)
des V 606 programmiert werden.
... Zusatzkabel (Bestell-Nr. 141 416)
sowie ein PC mit einer RS 232 C Schnittstelle (Windows 95
oder höher).
Erklärt wird das Konfigurieren und die Möglichkeiten der
Parameterauswahl in der menügeführten Konfigurations-
Software.
Steckerbelegung
1
+
–
3
Rw2
1
2
Brücke
3
ϑ
RTD
5
Rw1
1
3
ϑ
RTD
5
1
1
3
3
ϑ
ϑ
RTD
RTD
5
5
1
1
1 1
+
–
3
3
3
2
Brücke
5
5
Ni 100
7
ext
) und c14 (
max.
) ge-