die größtmögliche Zuverläß igkeit und geringe Instandhaltung
gewährleistet werden können.
1 - E i n g a n g d e r e i n p h a s i g e n Ve r s o r g u n g s l e i t u n g ,
Gleichrichtergruppe und Ausgleichswiderstand.
2 - Transistor-Driver Schaltbrücke (IGBT), wechselt die Spannung
der gleichgerichteten Leitung in Wechselspannung bei hoher
Frequenz um und steuert die Leistung im Verhältnis zu
Strom/Spannung der gewünschten Schweißart.
3 - Hochfrequenztransformator: Die Primärwicklung wird durch die
Spannung, die Block 2 konvertiert hat, versorgt. Die Aufgabe ist,
die Spannung und den Strom
an die für das Bogenschweißen notwendigen Werte anzupassen
und gleichzeitig den Schweißstromkreis von der Hauptleitung
galvanisch zu trennen.
4 - Sekündärgleichrichterbrücke mit Ausgleichinduktanz und
Stromsensor: Wechselt Wechselspannung/strom, die von der
Primärwicklung erzeugt werden, in Gleichstrom/spannung bei
äußerst niedriger Wellenbewengung.
5 - Elektronischekarte und Steuerplatte Kontrolliert: sofort den Wert
des Schweissstromes und vergleicht ihn mit Wert, der von dem
Operator aufgestellt wird. Moduliert die Steuerimpulse der IGBT
Driver.
Bestimmt die dynamische Reaktion des Stroms während der
Elektrodenschmelze (kurzzeitige Kurzschlüsse) und überwacht
die Sicherheitssysteme.
Das Modell "DUAL VOLTAGE AUTOMATIC" hat eine Einrichtung, die
automatisch die Netzspannung erkennt (115V ac - 230V ac) und das
Gerät auf den korrekten Betrieb vorbereitet.
An der LED-Farbe kann der Benutzer ablesen, ob das Gerät mit 115V
ac oder mit 230V ac gespeist wird (Abb. C (3)).
- Die GRÜNE LED weist darauf hin, daß das Gerät an das Netz mit
230V ac angeschlossen ist.
- Die ORANGEFARBENE LED bedeutet, daß das Gerät an das
Netz mit 115V ac angeschlossen ist.
Während des Betriebes im 115V ac - Modus kommt es vor, daß
bei längeren und stärkeren Überspannungen das Gerät in den
230V ac - Betrieb umschaltet.
In diesem Fall muß das Gerät zur Wiederaufnahme der
Schweißarbeiten aus- und wieder eingeschaltet werden.
Schalten Sie das Gerät erst wieder ein, wenn die LED (Abb. C
(3)) ganz erloschen ist.
ANSCHLUSSTEILE, STEUERUNG UND LEUCHTANZEIGE
SCHWEISSMASCHINE
Vordere Abdeckung:
1 - Schnellkupplung positiv (+) zum Anschluß des Schweißkabels.
2 - GELBER LED: normalerweise abgeschaltet, wenn er geschaltet
ist, zeigt er eine Anomalie an, die den Schweisstrom aus
verschiedenen Gründen blockiert, die sein können:
- Thermischer Schutz: im Innern der Maschine ist eine zu hohe
Temperatur erreicht worden.
Die Maschine bleibt angeschaltet ohne Strom abzugeben bis
zum Erreichen einer Normaltemperatur. Die Wiederversorgung
ist automatisch.
- Schutz gegen Ueber - und Unterspannung der Linie:
blockiert die Maschine: die Versorgungsspannung weicht mehr
als +/- 15% vom Wert auf dem Typenschild ab. ACHTUNG:
Wenn der genannte obere Spannungsgrenzwert
überschritten wird, kann das Gerät ernsten Schaden
nehmen.
- ANTI STICK - Schutz: Er schaltet die Schweißmaschine
selbsttätig ab, wenn die Elektrode am Werkstück verklebt.
Dadurch läßt sie sich entfernen, ohne den Elektrodenhalter zu
beschädigen.
3 - GRÜNER LED : Netzanschluß, Gerät betriebsbereit.
4 - Potentiometer zur Stromsteuerung mit Ampereskala, erlaubt
auch während des Schweißens die Steuerung.
(Das Modell "DUAL VOLTAGE AUTOMATIC" verfügt über eine
doppelte Ampere-Meßskala).
5 - Schnellkupplung negativ (-) zum Anschluß des Schweißkabels.
Hintere Abdeckung
1 - Netzkabel mit Stecker CEE 2 P + (W
(beim Modell "DUAL VOLTAGE AUTOMATIC" hat das Kabel
keinen Stecker).
2 - Hauptschalter O/OFF - I/ON leuchtet auf.
5. INSTALLATION
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ACHTUNG! VOR BEGINN ALLER ARBEITEN ZUR
I N S TA L L AT I O N U N D Z U M A N S C H L U S S A N D I E
STROMVERSORGUNG MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE
UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND VOM STROMNETZ
GETRENNT WERDEN.
DIE STROMANSCHLÜSSE DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON
FACHKUNDIGEM PERSONAL DURCHGEFÜHRT WERDEN.
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Abb. B
Abb. C
Fig. D
)
Die Schweißmaschine von der Verpackung befreien, die lose
gelieferten Teile sind zu montieren.
Zusammensetzen Stromrückleitungskabel und Klemme
Zusammensetzen Schweißkabel und Elektrodenklemme
ANHEBEN DER SCHWEISSMASCHINE
Alle in diesem Handbuch beschriebenen Schweißmaschinen müssen
an dem Griff oder dem Riemen angehoben werden, der je nach
Modell im Lieferumfang enthalten ist (zur Montage siehe ABB. L).
AUFSTELLUNG DER SCHWEISSMASCHINE
Suchen Sie den Installationsort der Schweißmaschine so aus, daß
der Ein- und Austritt der Kühlluft nicht behindert wird
(Zwangsumwälzung mit Ventilator, falls vorhanden); stellen Sie
gleichzeitig sicher, daß keine leitenden Stäube, korrosiven Dämpfe,
Feuchtigkeit u. a. angesaugt werden.
Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm Platz
frei bleiben.
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ACHTUNG! Die Schweißmaschine ist auf einer flachen,
ausreichend tragfähigen Oberfläche aufzustellen, um das
Umkippen und Verschieben der Maschine zu verhindern.
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NETZANSCHLUSS
-
Bevor die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden, ist zu
prüfen, ob die Daten auf dem Typenschild der Schweißmaschine
mit der Netzspannung und frequenz am Installationsort
übereinstimmen.
-
Die Schweißmaschine darf ausschließlich mit einem
Speisesystem verbunden werden, das einen geerdeten Nulleiter
hat.
-
Zum Schutz vor indirektem Kontakt müssen folgende
Differenzialschaltertypen benutzt werden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen;
- Typ B (
-
Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker)
gerecht zu werden, empfiehlt es sich, die Schweißmaschinen an
den Schnittstellen des Versorgungsnetzes anzuschließen, die
eine Impedanz von unter Zmax = 0.24 ohm haben.
-
Die Schweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm
IEC/EN 61000-3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen
wird, hat der Installierende oder der Betreiber pflichtgemäß unter
seiner Verantwortung zu prüfen, ob die Schweißmaschine
angeschlossen werden darf (falls erforderlich, ziehen Sie den
Betreiber des Verteilernetzes zurate).
-
Die Schweißmaschinen sind, soweit nicht anderes angegeben
( M P G E ) m i t S t r o m a g g r e g a t e n k o m p a t i b e l , d e r e n
Versorgungsspannung um bis zu ± 15% schwankt.
Für einen korrekten Gebrauch muss das Stromaggregat normal in
Betrieb genommen werden, bevor der Inverter angeschlossen
werden kann.
- STECKER UND BUCHSE
- Das Modell 230V ist in der Anfangsausstattung mit
Versorgungskabel mit Normstecker ausgestattet (2P + T)
16A/250V .
Sie kann also mit einer Netzdose mit Sicherungen oder
Leistungsschalter verbunden werden. Der zugehörige
Erdungsanschluß muß mit dem Schutzleiter (gelb-grün) der
Versorgungsleitung verbunden werden. In Tabelle (TAB.1) sind
die empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen
aufgeführt, die auszuwählen sind nach dem von der
Schweißmaschine abgegebenen max. Nennstrom und der
Versorgungsnennspannung.
- Für Schweißmaschinen ohne Stromstecker (Modelle
115/230V), Verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen
Normstecker (2P + T) mit ausreichender Stromfestigkeit und
richten Sie eine Netzdose ein mit Schmelzsicherungen oder
Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß mit
dem Schutzleiter (gelb-grün) verbunden der Versorgungsleitung
verbunden werden. In Tabelle (TAB.1) sind die empfohlenen
Amperewerte der trägen Leitungssicherungen aufgeführt, die
auszuwählen sind nach dem von der Schweißmaschine
a b g e g e b e n e n
Versorgungsnennspannung.
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ACHTUNG! Bei Mißachtung der obigen Regeln wird das
herstellerseitig vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I)
ausgehebelt. Schwere Gefahren für die beteiligten Personen (z.
B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind die Folge.
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- 15 -
EINRICHTUNG
Abb. E
Abb. F
) für dreiphasige Maschinen.
m a x . N e n n s t r o m
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