Sicherheitshinweise
Bei der Montage müssen zur Vermeidung von Quetsch- und Schnittverletzungen
Handschuhe getragen werden.
Das Produkt darf nur zu Bade-, Hygiene- und Körperreinigungszwecken einge-
setzt werden.
Kindern darf die Benutzung des Produktes ohne Aufsicht nur erlaubt werden,
wenn eine angemessene Anweisung gegeben wurde, die das Kind in die Lage
versetzt, das Produkt in sicherer Weise zu benutzen und die Gefahren einer
falschen Bedienung zu verstehen.
Große Druckunterschiede zwischen den Kalt- und Warmwasseranschlüssen
müssen ausgeglichen werden.
An die elektrische Anschlussleitung der Armatur darf nur das von Hansgro-
he angebotene Batteriegehäuse mit Batterie CR-P2 bzw. Netzteil HG-Nr.
30589310 angeschlossen werden.
Die Netzanschlussleitung dieses Netzteils kann nicht ersetzt werden. Falls die
Leitung beschädigt ist, darf das Netzteil nicht mehr betrieben werden.
Das Netzteil einschließlich Netzstecker darf nur in trockenen Innenräumen
außerhalb der Schutzbereiche montiert bzw. eingesteckt werden.
Das Netzteil darf nicht in Schutzbereich 0 oder 1 eingebaut werden.
Die Steckdose muss außerhalb der Schutzbereiche angeordnet sein. (siehe
Seite 60 Abb. 5)
Die Armatur kann im Schutzbereich 2 eingebaut werden.
Montagehinweise
• Vor der Montage muss das Produkt auf Transportschäden untersucht werden.
Nach dem Einbau werden keine Transport- oder Oberflächenschäden anerkannt.
• Die Leitungen und die Armatur müssen nach den gültigen Normen montiert,
gespült und geprüft werden.
• Die in den Ländern jeweils gültigen Installationsrichtlinien sind einzuhalten.
• Es muss genügend Platz über der Armatur für Servicearbeiten vorhanden sein.
(min. 200 mm)
• Bei Problemen mit dem Durchlauferhitzer oder wenn mehr Wasserdurchsatz
gewünscht wird, kann der EcoSmart
Luftsprudler sitzt, entfernt werden.
• Die Armatur darf nicht an Waschtischen mit erhöhtem Rand montiert werden.
(siehe Seite 60)
• Bei Erstinbetriebnahme oder nach Wartungsarbeiten kann es durch Lichtspie-
gelungen oder Reflektierungen bei der Reichweiteneinstellung der Elektronik zu
einer zeitversetzten Funktionalität der Armatur führen. Hierzu wird eine erneute
Justierung der Elektronik notwendig, die durch eine selbsttätige Kalibrierung nach
ca. 10 - 15 min der Elektronik durchgeführt wird.
• Bei Erstinbetriebnahme und nach Wartungsarbeiten kann es durch Luft in der
Armatur zu einem unschönen Strahlbild kommen. Nach ca. 15 Aktivierungen der
Armatur, ist das Strahlbild in Ordnung.
Elektroinstallation
Elektroinstallateur
Die Installations- und Prüfungsarbeiten sind von einer zugelassenen
Elektrofachkraft, unter Berücksichtigung von DIN VDE 0100 Teil 701 / IEC
60364-7-701, auszuführen.
Elektroanschluss
Spannungsversorgung: 230 V AC ± 10 % / 50 – 60 Hz
Die Absicherung muss über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD / FI) mit
einem Bemessungsdifferenzstrom ≤ 30 mA erfolgen. Die Schutzeinrichtung
muss in regelmäßigen Abständen auf ihre Funktion überprüft werden.
Sämtliche Arbeiten dürfen nur im spannungsfreien Zustand vorgenommen
werden. Dabei ist die Spannungsversorgung über Hauptschalter oder
Netztstecker sicher zu trennen.
Die Steckdose muss außerhalb der Schutzbereiche angeordnet sein. (siehe
Seite 60 Abb. 5)
Justierung
Diese elektronische Armatur hat eine Hintergrundausblendung mit Reichweitenan-
passung, d. h. die Sensorik der Armatur justiert sich automatisch auf die örtlichen
Gegebenheiten (Waschbeckengröße, Umgebungshelligkeit, Reflexionen) ein, eine
Justage des Infrarot-Sensors ist nicht erforderlich.
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(Durchflussbegrenzer), der hinter dem
Deutsch
Batteriebetrieb
Wenn ein Batteriewechsel ansteht, wird dies durch die Leuchtdiode signalisiert.
Batteriespannung ≤ ca. 5,5 V: die Leuchtdiode im Sensorfenster blinkt, wenn die
Armatur betätigt wird, eine Wasserentnahme ist weiterhin möglich
Batteriespannung ≤ ca. 5,3 V: die Leuchtdiode im Sensorfenster leuchtet permanent,
eine Wasserentnahme ist nicht mehr möglich, die Batterie muss getauscht werden.
Achtung! Nach dem Einsetzen der Batterie darf die Armatur ca. 30 s nicht aktiviert
werden. Sie benötigt diese Zeit zur Selbstjustage.
Bei Batteriewechsel, Einbau und Entsorgung sind die Hinweise nach EN 60335-1
Anhang 3 Abschnitt 7.12 zu beachten.
Netzteilbetrieb
Die Vorgehensweise beim Wechsel eines Netzteils ist entsprechend der Vorgehens-
weise bei einem Batteriewechsel.
Normalbetrieb
Die Reichweite des Erfassungsbereichs bzw. die Entfernung des Ein- und Ausschalt-
punktes von der Armatur hängt von den optischen Umgebungsbedingungen (zum
Beispiel von der Form und der Reflektion des Waschtisches und der Umgebungs-
beleuchtung) ab, sowie von der Form, der Größe, der Geschwindigkeit und der
Reflektion des in den Erfassungsbereich gebrachten Gegenstandes. Der Erfassungs-
bereich der Armatur bzw. die Entfernung des Ein- und Ausschaltpunktes von der Ar-
matur liegt bei normaler Betätigung ungefähr im Bereich von ca. 160 bis 200 mm.
Dunkle (zum Beispiel grau-schwarze) Gegenstände werden aufgrund ihrer geringen
Reflektion schlecht von der Armatur erkannt. Die Reichweite des Erfassungsbereichs
bzw. die Entfernung des Ein- und Ausschaltpunktes kann kleiner als 160 mm sein.
Helle oder spiegelnde Gegenstände werden aufgrund ihrer hohen Reflektion sehr
gut von der Armatur erkannt. Die Reichweite des Erfassungsbereichs bzw. die Entfer-
nung des Ein- und Ausschaltpunktes kann größer als 200 mm sein. Leistungsstarke
Lichtquellen dürfen nicht direkt auf das Sensorfenster der Armatur ausgerichtet
werden. Wassertropfen oder Kondenswasser auf dem Sensorfenster der Armatur
können eine unbeabsichtigte Wasserabgabe auslösen.
Reichweiteneinstellung der Infrarot-Näherungselektronik
Wird die Armatur an sehr kleinen oder stark reflektierenden Waschtischen ange-
schlossen, kann es notwendig sein, durch eine manuelle Umschaltung der Betriebs-
art, die Reichweite der Infrarot-Näherungselektronik zu reduzieren. Es kann nur
zwischen den beiden folgenden gewechselt werden:
• „maximale Reichweite" (Werkseinstellung)
• „reduzierte Reichweite" (maximale Reichweite um ca. 50 mm reduziert)
In welcher Betriebsart sich die Armatur aktuell befindet, wird durch die Leuchtdiode
hinter dem Sensorfenster signalisiert:
• kurzes Blinken beim Schließen der Armatur = „reduzierte Reichweite"
• kein Blinken beim Schließen der Armatur = „maximale Reichweite"
Zum Wechseln der „maximalen" zur „reduzierten Reichweite", bzw. umgekehrt,
sind folgende Schritte durchzuführen:
• Spannungsversorgung der Armatur für ca. 10 s unterbrechen (elektrische Steck-
verbindung zwischen Armatur und Batteriegehäuse bzw. Netzteil trennen und
nach 10 s wieder verbinden)
• durch Blinken der Leuchtdiode wird die Software-Version angezeigt (z. B. 1 x
Blinken = Software-Version 1)
• wenn die Leuchtdiode permanent leuchtet (-> Kalibrierung der Infrarot-Nähe-
rungselektronik), Sensorfenster mit der Hand oder einem weißen Stück Papier
komplett abdecken
• nach min. 20 s / max. 40 s die Hand bzw. das Papier wieder entfernen
• die Leuchtdiode zeigt durch Blinken die aktuell aktivierte Betriebsart an: 1 x =
„maximale Reichweite", 2 x = „reduzierte Reichweite"
• danach leuchtet die Leuchtdiode wieder permanent, bis die Kalibrierung der
soeben neu eingestellten Reichweite der Infrarot-Näherungselektronik abge-
schlossen ist
• wenn die Leuchtdiode wieder erlischt, ist die Armatur einsatzbereit