Alde Comfort 2923 Instructions D'emploi page 17

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DE
Kapitel
1.
Aufbau des Kessels
1:1
Technische Daten
2.
Funktionsweise des Kessels
2:1
Schalttafel-Funktionen
2:2
Anschalten des Flüssiggaskessels
2:3
Abschalten des Flüssiggaskessels
2:4
Einstellung für optimalen Wärmekomfort
2:5
Einstellung der Raumtemperatur
2:6
Umwälzpumpe
2:7
Elektroheizung
3.
Fernstart
4.
Heißwasserbereiter
5.
Pflege des Heizsystems
5:1
Entlüften des Heizsystems
6.
Was man über Flüssiggas wissen sollte.
7.
Fehlersuche
8.
Garantie
Vor der Inbetriebnahme des Kessels ist diese Betriebs-
anleitung sorgfältig durchzulesen.
Diese Anleitung ist zugelassen für Flüssiggas-
Heizkessel vom Typ 2923 zur Montage in Wohnwagen,,
-mobilen und Gedäuden gemäß CE-NR. 048AO-0006.
Datenschild und Produktionsnummer befin-
den sich innen am Blechgehäuse neben dem
Ausdehnungsgefäß.
Die Flüssiggasinstallation des Heizkessels soll
gemäß der Vorschriften der VFG und DVGW-
Bestimmungen ausgeführt werden. Mit gasformigen
Brennstoffen betriebene Heizgeräte müssen nach den
Bestimmungen der Technischen Regeln für Flüssiggas
(TRF) und den Technischen Regeln für Flüssiggas-
Geräte und Feuerstätten in Fahrzeugen aufgestellt
und installiert werden. Bei Einbau des Heizgerätes
in Sonderfahrzeuge (z.B. Fahrzeuge zum Transport
gefährlicher Güter) müssen die für solche Fahrzeuge
geltenden Vorschriften berücksichtigt werden.
Bei nachträglichem Einbau des Heizgerätes hat der
Fahrzeughalter nach § 19 Abs. 2 St VZO unter Vorlage
eines Gutachtens eines amtlich anerkannten Sach-
verständigen oder Prüfers für den Kraftfahrzeug-
verkehr bei der Verwaltungsbehorde eine neue
Betriebserlaubnis zu beantragen.
Der Einbau des Heizgerätes im Innern von Kraft-
omnibussen ist nicht zulässig. In Deutschland muß die
Gasanlage nach Ablauf von jeweils zwei Jahren erneut
von einem Sachkundigen überprüft werden. Verant-
wortlich für die Veranlassung der Überprüfung ist der
Betreiber.
ACHTuNG! Beim Tanken und in der Garage darf des
Kessels nicht betrieben werden.
1.
AuFBAu DES KESSELS
Der Kessel arbeitet mit Konstanttemperatur, d. h. im
Kessel befindet sich ständig Heißwasser zur Zirkulation
im System, wenn das Raumthermostat Wärme anfor-
dert. Also geht keinerlei Aufwärmzeit verloren, wenn
schnell Wärme benötigt wird.
Seite
Am Kesselboden befindet sich ein Ansaugrohr, das Luft
17
in die Brennkammer leitet. Flüssiggasautomatik und
17
Brenner sind auf einem leicht abnehmbaren Blech in der
Brennkammer unten im Kessel festgeschraubt.
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Über der Brennkammer befindet sich der Wasser mantel,
17
bestehend aus einem Innen- und einem Außenrohr.
18
Der Zwischenraum ist der eigentliche Wasser speicher.
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Im Innenrohr sitzt der Flammendämpfer in Form eines
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Faltblechs. Er leitet die vom Brenner kommenden hei-
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ßen Rauchgase zum Wassermantel, so wird das Wasser
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erwärmt. Vom Oberteil des Wasser mantels aus, führt ein
18
Rohr zum Ausdehnungsgefäß. Im Ausdehnungsgefäß
19
befindet sich eine 12V-Pumpe zur Zirkulation des
19
erwärmten Wassers im Heizsystem. Unter dem
19
Ausdehnungsgefäß ist die Schaltanlage mit Kessel-
20
thermostat, Sicherung, Stromzufuhr und Um schalter
20
angebracht.
20
Oben auf dem Kessel befindet sich der Anschlußstecker
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für den Elektroanschluß an den Kessel. Neben dem
Kessel ist ein Frischluftkasten montiert, der den Kessel
mit Frischluft von außen versorgt, jedoch nicht die
Brennkammer. Die Frischluft wird vom Kesselgehäuse
aufgewärmt und über ein Lüftungsgitter vorn in der
Blechverkleidung in den Raum geleitet.
1:1
Technische Daten
Gas:
Nennwärmebelastung: 5,4 kW
Gasverbrauch:
Gasdruck: 30 mbar (50 mbar)
Flüssigkeitsvolumen (Glykolwasser) im Kessel: 2,6 l
Flüssigkeitsvolumen (Glykolwasser) in
Elektropatrone: 1,0 l
Systemtemperatur im Kessel: 35-75 °C
2.
FuNKTIONSwEISE DES KESSELS
Sobald das Raumthermostat Wärme anfordert, star-
tet die Umwälzpumpe. Die im System befindliche
Flüssigkeit beginnt zu zirkulieren, Kaltwasser ge-
langt in den Kessel. Der Sensor am Wassermantel
registriert, daß die Wasser temperatur unter der am
Kesselthermostat ein gestellten Temperatur liegt. Der
Hauptbrenner wird gezündet und erwärmt das Wasser,
das dann im System zirkuliert. Jetzt registriert der
Sensor, daß das Wasser die eingestellte Temperatur
erreicht hat. Der Hauptbrenner wird abgestellt, bleibt in
Zündflammen position. Sobald die Wassertemperatur
im Kessel um einige Grad ge sunken ist, wird wieder die
Hauptflamme gezündet. Daher ist jederzeit Heißwasser
vorrätig, wenn der Raum thermostat Wärme anfordert.
2:1
Schalttafel­Funktionen
A.
Normalstellung für Elektropatrone. Das Wärme-
element wird vom Raumthermostat gesteuert.
B.
Konstantstellung für Elektropatrone. Das Wärme-
element wird vom Thermostat der Elektropatrone ge-
steuert. Der Umschalter muß sich in dieser Stellung
befinden, wenn der Heißwasserbereiter aufgewärmt
werden soll.
C.
1000 W Leistung an der Elektropatrone.
Propan
Butan
6,1 kW
max. 420 g/h
max. 480 g/h
(Abb. 1)
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