5) Den Sender ein zweites Mal aktivieren (gleicher Sender, gleicher Kanal; falls
es sich um einen anderen Kanal oder um einen anderen Sender handeln
sollte, wird die Speicherung ohne Erfolg beendet).
6) Ende der Speicherung: die LED "L3" leuchtet 2 Sekunden lang und zeigt
dadurch an, daß die Speicherung erfolgreich war.
Anmerkung: Die Speicherung eines schon gespeicherten Codes ist nicht
möglich. In einem solchen Fall wird das Blinken der LED während der Akti-
vierung der Funksteuerung (Punkt 2) unterbrochen. Nur nach Loslassen der
Taste "P1" MEMO ist es möglich, den Speichervorgang wieder aufzunehmen.
Wenn nach der ersten Aktivierung der Funksteuerung nicht dessen zweite
Aktivierung vorgenommen wird, schaltet sich der Speichermodus automa-
tisch nach 15 Sek. ab, ohne daß der neue Benutzercode gespeichert wurde.
Löschen eines Kanals (Abb. 19)
1) Die Taste "P2" DEL gedrückt halten: die LED "L3" blinkt schnell.
2) Den Sender auf dem zu löschenden Kanal aktivieren.
3) Die LED leuchtet 2 s lang und zeigt dadurch an, daß das Löschen erfolg-
reich war.
Anmerkung: falls sich der zu löschende Benutzer nicht im Speicher befindet,
hört die LED mit dem Blinken auf; der Löschvorgang kann nur nach Loslassen
der Taste "P2" wieder aufgenommen werden. Falls die Taste vor der Akti-
vierung der Funksteuerung losgelassen wird, wird der Modus sowohl beim
Speicher- als auch beim Löschvorgang sofort abgebrochen.
Komplettes Löschen des Benutzerspeichers (Abb. 19)
1) Beide Tasten ("P1+P2") länger als 4 Sekunden gedrückt halten.
2) Die LED "L3" leuchtet während der gesamten Zeit des Löschvorgangs
(ca. 8 s).
3) Die LED "L3" erlischt: der Löschvorgang ist abgeschlossen.
Anmerkung: wenn der Speicher des Empfängers fast voll ist, kann die Suche
des Benutzers maximal 1 Sekunde nach Erhalt der Funksteuerung dauern.
Wenn die Led "L3" immer eingeschaltet ist, ist der Speicher vollständig belegt.
Um einen neuen Sender zu speichern, ist es notwendig, eine Codenummer
aus dem Speicher zu löschen.
Speicherung weiterer Kanäle über Funk
• Die Speicherung kann auch über Funk (ohne den Behälter zu öffnen, in
dem die Steuereinheit untergebracht ist) aktiviert werden, falls der Jumper
"J2" (Abb. 19) eingesetzt worden ist.
1) Sicherstellen, ob der Jumper "J2" eingesetzt ist (Abb. 19).
2) Eine Funksteuerung verwenden, bei der mindestens
eine der Kanaltasten "A-B-C-D" schon auf dem
Empfänger gespeichert worden ist, und die Taste
im Innern der Funksteuerung wie in der Abbildung
angezeigt aktivieren.
Anmerkung: Alle von der Funksteuerung erreichbaren Empfänger und die
mindestens einen Kanal des Senders gespeichert haben, aktivieren gleich-
zeitig den Summer "B1" (Abb. 19).
3) Um den Empfänger zu wählen, in welchem die neue Codenummer
gespeichert wird, eine der Kanaltasten des gleichen Senders aktivieren.
Die Empfänger, die nicht den Code dieser Taste besitzen, schalten sich
ab und geben dabei einen 5 Sekunden dauernden Bipton von sich. Die
Empfänger, die stattdessen den Kode gespeichert haben, geben einen
andersartigen, eine Sekunde dauernden Bipton von sich und begeben
sich in den "funkgesteuerten" Speichermodus.
4) Die vorab auf dem zu speichernden Sender gewählte Kanaltaste drücken.
Bei erfolgter Speicherung gibt der Empfänger 2, eine halbe Sekunde
lang dauernde Biptöne von sich. Danach ist der Empfänger bereit, einen
anderen Code zu speichern.
5) Um den Modus zu beenden, 3 Sekunden ohne einen Code zu speichern
verstreichen lassen. Der Empfänger gibt einen 5 Sekunden dauernden
"Bip"-Ton von sich und verlässt die Betriebsweise.
Anmerkung: wenn der Speicher voll ist, gibt der Summer zehn, schnell
aufeinanderfolgende Biptöne von sich und beendet automatisch den
"funkgesteuerten" Speichermodus; die LED "L3" leuchtet weiter. Das
Gleiche geschieht auch bei jedem Versuch sich bei vollem Speicher in den
"funkgesteuerten" Modus zu begeben.
ANSCHLUSS DER ANTENNE
Der Empfänger ist mit einer eigenen Antenne ausgestattet, die aus einem
Stück Draht besteht, der 170 mm lang ist. Alternativ kann eine passende
Antenne ANS400 verwendet werden, die mittels einem Koaxialkabel RG58
(Impedanz 50Ω) mit einer maximalen Länge von 15 m an den Empfänger
angeschlossen wird.
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Drawing number :
Description :
MEMORIZZAZIONE CODICE TX-RX
DM0531
Product Code :
RCQ449100
Draft :
P.J.Heath
Date :
13-04-2001
CARDIN ELETTRONICA S.p.A - 31020 San Vendemiano (TV) Italy - via Raffaello, 36 Tel: 0438/401818 Fax: 0438/401831
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WARTUNG
Für einen korrekten Betrieb der Apparatur und die Gültigkeit der vom Her-
steller gegebenen Garantie muss beim Erreichen von 200.000 Betätigungen
oder ca. 6 Monate nach der Inbetriebnahme (im Falle einer geringfügigen
Verwendung) zur Kontrolle eine Überprüfung ausgeführt werden. Insbeson-
dere sind die folgenden Punkte zu überprüfen:
- Anzug der Schrauben, insbesondere die der oberen Platte;
- Prüfung der Endschalter "A1" auf deren ordentliche Betriebsweise
(Abb. 10, S. 6) mit eventueller Einstellung;
- Überprüfung, ob die Bremsnocken korrekt positioniert sind;
- Überprüfung, ob die beweglichen Teile ordentlich geschmiert sind
("L", Abb. 8, S. 5), insbesondere die Endschalter-Nocken und der Moto-
renhebel in der Stellung, in der der Öffnungsendschalter aktiviert wird;
- Überprüfung, ob der Balken in der waagerechten und senkrechten
Stellung richtig ausgerichtet ist (Abb. 9-10-11 auf S. 6);
- Überprüfung des Batterienladungszustandes.
• Für Anwendungen mit Gelenkschlagbaum: Alle 200.000 Betätigungen
sollten die Punkte 10, 17 und 24 (Abb. 6, S. 4) geschmiert werden.
Diese Überprüfungen müssen dokumentiert werden, da sie für die Inan-
spruchnahme der sich auf 24 Monate oder 1 Million Betätigungen erstre-
ckende Garantie unerlässlich sind.
Empfohlene Wartung am Ende der Garantiezeit
Zur Effizienzerhaltung der Apparatur wir die Ausführung der nachstehenden
Kontrollen empfohlen:
In festgelegten Zeitabständen, alle 500.000 Betätigungen, eine Inspektion
der Automatisierung ausführen. Diese sollte umfassen:
- Überprüfung die Balkenbefestigung am Balkenträger;
- Auswechseln des Sicherheitsstiftes "F1", Abb. 12, Seite 7;
- Auswechseln des schwingungsdämpfenden Gummis am Öffnungsend-
anschlag "E1", Abb. 11, Seite 6;
- Überprüfung der Mikroendschalter "A1", Abb. 10, Seite 6;
- Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Mikroschalter für die Verlangsa-
mung "N", Abb. 8, S. 5 und Schmierung der beweglichen Teile mit einem
Schmiermittel auf Silikonbasis;
- Überprüfung der Mikrosicherheitsschalter an den Inspektionstürchen "V",
Abb. 8, S. 5;
- Schmierung aller Gleitflächen;
- Überprüfung der Bodenbefestigungen der Trägerstruktur;
- Inspektion und Überprüfung der elektronischen Steuerung.
Nach 1.000.000 Betätigungen muss eine komplette Inspektion des gesamten
Systems ausgeführt werden:
- Den Balken in die Schließstellung bringen und aus dem System herausnehmen;
- Die Befestigungsschrauben der Getriebemotorrahmenplatte lösen, die
Federn aushaken und ihn aus dem Schrank heben;
- Die Befestigung des Getriebemotors mit der Platte überprüfen und falls
nötig die Schrauben festziehen;
- Die Unversehrtheit und Leistungsfähigkeit der Kugelgelenke "W" (Abb.9)
überprüfen;
- Den schwingungsdämpfenden Gummi am Schließungsendanschlag
auswechseln;
- Die Mikroendschalter auswechseln;
- Die Mikroschalter für die Verlangsamung auswechseln;
- Den Sicherheitsstift auswechseln;
- Schmierung der beweglichen Teile.
SICHERHEITSSTIFT MIT SOLLBRUCHSTELLE (Abb. 12)
Die Antriebsmechanik wird bei Gewaltanwendung durch einen speziellen
Sicherheitsstift "F1", Abb. 12, Seite 7, geschützt. Der Sicherheitsstift ver-
bindet den Balkenträger fest mit der gesamten Mechanik und dem internen
Hebelsystem der Automatisierung.
Im Falle, dass der Balken ungewöhnlichen Belastungen oder Gewaltanwen-
dung ausgesetzt wird (Vandalismus), bricht der Stift an einer vorgegebenen
Sollbruchstelle, wodurch der Balken von der Automatisierung getrennt und
somit die Unversehrtheit des Systems gewährleistet wird. Wenn der Sicher-
heitsstift durch Gewaltanwendung gebrochen worden ist (Vandalismus),
braucht dieser nur ausgewechselt zu werden und das gesamte System ist
ohne weitere Eingriffe wieder einsatzbereit.
Auswechseln:
- Die Segersicherung lösen und den gebrochenen Stift entfernen;
- den neuen Stift mit Hilfe eines sanften Hammerschlages einsetzen (darauf
achten, dass die Löcher der beiden Verbindungen richtig ausgerichtet sind);
- den Stift an seinem Sitz mit der Segersicherung blockieren.