Gusseisen lässt sich mithilfe des im Lieferumfang
enthaltenen Handschuhs entfernen.
Tür und Glas
Ist das Glas verrußt, muss es gereinigt werden.
Verwenden Sie einen Glasreiniger, da andere
Reinigungsmittel das Glas beschädigen können.
(Hinweis! Denken Sie daran, dass sogar
Glasreiniger den Türrahmenlack beschädigen
kann). Verwenden Sie alternativ zum Reinigen ein
feuchtes Tuch oder Küchenpapier mit etwas Asche
aus der Brennkammer. Verreiben Sie die Asche
auf der Glasfläche und reinigen Sie das Ganze
zum Abschluss mit einem sauberen und feuchten
Küchenpapier.
Hinweis! Nehmen Sie die Reinigung erst vor, nachdem
das Glas abgekühlt ist.
Überprüfen Sie regelmäßig, dass der Übergang
zwischen Glas und Tür vollkommen dicht ist. Ziehen
Sie ggf. die Schrauben vorsichtig nach, die das Glas
befestigen. Vorsicht, das Glas kann brechen.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die
Türdichtungen, um sicherzustellen, dass die
Brennkammer dicht ist und einwandfrei betrieben
werden kann. Die Dichtungen sind als Set erhältlich.
Der Keramikkleber ist normalerweise im Lieferumfang
enthalten.
FEUERFESTES GLAS
KANN NICHT
WIEDERGEWONNEN
WERDEN
Feuerfestes Glas muss
als Restmüll, gemeinsam
mit Keramik und Porzellan
entsorgt werden
Wiedergewinnung von feuerfestem Glas
Feuerfestes Glas kann nicht wiedergewonnen werden!
Bruchglas und nicht wiederverwendbares,
hitzebeständiges Glas muss als Restmüll entsorgt
werden. Feuerfestes Glas hat eine höhere
Schmelztemperatur und kann daher nicht mit dem
Altglas entsorgt werden. Bei gemeinsamer
Entsorgung mit Altglas würde es die
Wiedergewinnung des Rohmaterials aus dem Altglas
zerstören. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Umwelt
dar, feuerfestes Glas nicht mit dem Altglas zu
entsorgen, sondern als Sondermüll an Ihrer
Entsorgungsstelle.
Entsorgung des Verpackungsmaterials
Die Produktverpackung soll vorschriftsmässig
(länderspezifisch) entsorgt werden.
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7. Garantie
Ausführliche Information über Garantieregelungen
entnehmen Sie bitte der beiliegenden Garantiekarte
oder unserer Internetseite www.nordpeis.de
8. Tipps zur Befeuerung
Zum Anfeuern verwendet man am Besten
Anzündwürfel und Schnittholz. Zeitungspapier macht
viel Asche und außerdem ist Druckerschwärze
schädlich für die Umwelt. Auch Flugblätter,
Zeitschriften und alte Milchkartons sollen nicht im
Kamin verbrannt werden. Beim Befeuern ist eine gute
Luftzufuhr wichtig. Wenn der Schornstein erwärmt ist,
herrscht besserer Zug und Sie können die
Feuerraumtür schließen.
Achtung: Verwenden Sie nie flüssige Brennstoffe wie
Petroleum, Paraffin oder Spiritus zum Befeuern. Sie
können sich verletzen und Ihrem Gerät schaden.
Es ist wichtig, immer reines, trockenes Holz zu
verwenden; maximaler Feuchtigkeitsgehalt 20%;
minimaler Feuchtigkeitsgehalt 16%. Feuchtes Holz
braucht viel Luft - also extra Energie und Wärme - zur
Verbrennung; der Wärmeffekt ist stark verringert; es
verrußt den Schornstein und es kann sogar zum
Schornsteinbrand kommen.
Aufbewarung des Holzes
Um trockenes Holz zu garantieren, soll der Baum im
Winter gefällt werden und im Sommer zum Trocknen
geschnitten, unter einem Dach, bei guter Ventilation
aufbewahrt werden. Das Holz soll nicht mit einer
Plastikplane abgedeckt sein, die bis zum Boden
reicht, da dies wie eine Isolierng wirkt und das Holz
nicht trocknen läßt. Lagern Sie immer ein paar Tage
vor der Benutzung kleinere Mengen von Holz drinnen,
damit die Feuchtigkeit an der Oberfläche des Holzes
verdampfen kann.
Befeuern
Wenn zu wenig Verbrennungsluft zugeführt wird, kann
das Glas verrußen. Deshalb ist es wichtig, gleich nach
dem Beladen Luft zuzuführen; das schafft kräftige
Flammen in der Brennkammer und es verbrennen
auch die Gase. Öffnen Sie das Sekundärluftventil /
Regler für die Verbrennungsluft und lehnen Sie die
Feuerraumtür nur leicht an, so daß die Flammen gut
greifen können.
Beachten Sie, daß eine zu hohe Luftzufuhr bei
geschlossener Feuerraumtür Ihr Gerät auf extreme
Temperaturen aufheizen kann und ein
unkontrollierbares Feuer hervorruft. Deshalb nie die
Brennkammer ganz mit Holz anfüllen.
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