Einschalten Und Betrieb - Beretta Ciao 24 C.A.I. e Manuel D'installation Et D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 14
DEUTSCH
Die Gasleitung ist außen vorgesehen. Sollte die Leitung die Wand
durchqueren muss es durch die mittlere Öffnung im unteren Teil der
Schablone geführt werden.
Es wird empfohlen, in der Gasleitung einen Filter von angemessener Grö-
ße zu installieren, wenn das Verteilernetz feste Partikel enthalten sollte.
Prüfen Sie nach erfolgter Installation, ob die ausgeführten Verbindungen
dicht sind, wie durch die gültigen Installationsbestimmungen vorgesehen
wird.
3.5 Abgasführung und Luftansaugung
Für die Abgasabführung sind die geltenden gesetzlichen Bestimmungen
zu beachten.
Die Abgase müssen über starre Rohrleitungen abgeführt werden, die
Verbindungsstücke müssen luftdicht verschlossen sein und alle Bauteile
müssen hitzebeständig, kondenswasserabweisend, erschütterungsfest
und mechanisch hochbelastbar sein.
Nicht isolierte Abgasrohre stellen mögliche Gefahrenquellen dar.
Bei der Erstellung der Luftschlitze für die Verbrennungsluft müssen die
geltenden gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden. Bei Bildung
von Kondenswasser muss die Abgasleitung isoliert werden.
Die Abbildung 11 zeigt eine Ansicht des Kessels von oben mit den
Größenbezugswerten für den Abgasauslass.
Abgassicherheitssystem
Der Kessel ist mit einem Überwachungssystem ausgestattet, das prüft, ob
die Abgase ordnungsgemäß abgeleitet werden und bei einer Störung den
Kessel abschaltet: Abgasthermostat, Abb. 10. Für die Wiederherstellung
des normalen Betriebs den Betriebsartwahlschalter
paar Sekunden warten und dann den Betriebsartwahlschalter in die ge-
wünschte Stellung drehen.
Hält die Störung weiter an, rufen Sie einen Servicetechniker des techni-
schen Kundendienstes. Das Abgasüberwachungssystem darf niemals
umgangen oder außer Betrieb gesetzt werden. Bei einem Austausch
des gesamten Systems oder fehlerhafter Bauteile dürfen nur Origina-
lersatzteile verwendet werden.
3.6 Befüllen der Heizanlage (Abb. 12)
Nach Herstellung der Wasseranschlüsse, kann die Heizanlage gefüllt wer-
den. Dieser Vorgang muss bei kalter Anlage wie folgt ausgeführt werden:
- Öffnen Sie den Verschluss des automatischen Entlüftungsventils (I)
um zwei oder drei Umdrehungen
- Prüfen Sie, ob das Kaltwasserzufuhrventil geöffnet ist
- Öffnen Sie den Füllhahn (L) bis der auf dem Hydrometer angezeigte
Druck zwischen 1 bar und 1,5 bar liegt.
Schließen Sie nach dem Füllen das Füllventil wieder.
Der Kessel verfügt über einen funktionstüchtigen Luftabscheider, wes-
halb keinerlei manuelle Arbeitsgänge erforderlich sind. Der Brenner
schaltet sich nur ein, wenn die Entlüftungsphase beendet ist.
3.7 Entleerung der Heizanlage (Abb. 12)
Gehen Sie zum Entleeren der Anlage wie folgt vor:
- Schalten Sie den Kessel aus
- Lösen Sie das Abflussventil des Kessels (M)
- Entleeren Sie die niedrigsten Stellen der Anlage.
3.8 Entleeren des Brauchwarmwassers
Immer dann, wenn Frostgefahr besteht, muss die Brauchwarmwasser-
anlage entleert werden, wobei wie folgt vorzugehen ist:
- Schließen Sie den Haupthahn der Wasserleitung
- Öffnen Sie alle Ventile des Kalt- und Warmwassers
- Entleeren Sie die niedrigsten Stellen.
WICHTIGE ANMERKUNG
Der Abfluss des Sicherheitsventils (N) muss an ein geeignetes Sammel-
system angeschlossen werden. Der Hersteller kann nicht für eventuelle
Überschwemmungen haftbar gemacht werden, die durch die Auslösung
des Sicherheitsventils hervorgerufen werden.

4 EINSCHALTEN UND BETRIEB

4.1 Vorabkontrollen
Das erste Einschalten wird durch zuständiges Personal einer von Beretta
zugelassenen Kundendienststelle vorgenommen.
Lassen Sie vor dem Einschalten des Kessels prüfen:
a)
ob die Daten der Versorgungsnetze (Strom, Wasser, Gas) denen
auf dem Kennschild entsprechen
b)
ob die vom Kessel abgehenden Leitungen von einer wärmedäm-
menden Ummantelung bedeckt sind
c)
ob die Abgasabführung und die Zuluftleitungen korrekt arbeiten
d)
ob die Bedingungen für die normale Wartung gewährleistet sind,
wenn der Kessel in oder zwischen Möbeln eingebaut wird
e)
die Dichtheit der Brennstoffzufuhranlage
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f)
ob der Durchsatz des Brennstoffs den für den Kessel geforderten
Werten entspricht
g)
ob die Brennstoffzufuhranlage für die für den Kessel notwendigen
Durchsatz bemessen ist und über alle Sicherheits und Steuervorrich-
tungen verfügt, die von den gültigen Bestimmungen vorgeschrieben
werden.
4.2 Einschalten des Gerätes
Für das Einschalten des Kessels ist es notwendig, folgende Arbeitsgänge
auszuführen:
- den Kessel mit Strom zu versorgen
- das Gasventil an der Anlage zu öffnen, um den Durchfluss des Brenn-
stoffs zu ermöglichen
- den Betriebswahlschalter (2 - Abb. 1a) in die gewünschte Position zu
drehen:
Sommer: Durch Drehen des Wahlschalters auf das Symbol Sommer
(Abb. 2a) wird die traditionelle Funktion der reinen Brauchwarmwas-
seraufbereitung aktiviert. Bei Vorliegen einer Brauchwarmwasseranfor-
derung zeigt die Digitalanzeige die Temperatur der Warmwasseranlage,
das Symbol für den Warmwasserzulauf und das Flammensymbol
Winter: Durch Drehen des Betriebswahlschalters in den mit + und -
markierten Bereich (Abb. 2b) erzeugt der Kessel Brauchwarmwasser
und speist die Heizung. Bei Vorliegen einer Wärmeanforderung geht
der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Heizwassertem-
peratur, das Symbol, das auf die Heizung hinweist und das Flammen-
symbol (Abb. 3a). Bei Vorliegen einer Brauchwarmwasseranforderung
geht der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Temperatur
der Warmwasseranlage, das Symbol für den Warmwasserzulauf und
(2 - Abb. 1a), ein
das Flammensymbol (Abb. 4a)
- stellen Sie das Raumthermostat auf die gewünschte Temperatur ein
(~20°C).
Einstellung der Brauchwarmwassertemperatur
Drehen Sie für die Einstellung der Brauchwarmwassertemperatur (Bad,
Dusche, Küche, usw.) den Kugelgriff mit dem Symbol
den mit + und - markierten Bereich.
Der Kessel befindet sich im Standby-Zustand bis eine Wärmeanforde-
rung vorliegt, dann geht der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige
zeigt die Temperatur der Warmwasseranlage, das Symbol für den
Warmwasserzulauf und das Flammensymbol
Der Kessel bleibt in Betrieb, bis die eingestellten Temperaturen erreicht
werden, danach schaltet er wieder auf "Standby".
Funktion des Automatischen Regelsystemes für den Raum
(S.A.R.A.) Abb 6a
Durch Positionieren des Wahlschalters der Wassertemperatur der Hei-
zung im mit der Aufschrift AUTO gekennzeichneten Bereich - Tempera-
turwert von 55 bis 65°C - wird das automatische Regelsystem S.A.R.A.
aktiviert: der Kessel verändert die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit
des Signals zum Deaktivieren des Raumthermostats. Beim Erreichen
der mit dem Wahlschalter für die Wassertemperatur der Heizung einge-
richteten Temperatur beginnt eine Zählung von 20 min. Wenn während
dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme anfordert, steigt
der eingerichtete Temperaturwert automatisch um 5°C.
Beim Erreichen des neuen Wertes beginnt eine weitere Zählung von 20 Min.
Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme an-
fordert, steigt der Wert der eingestellten Temperatur automatisch um 5°C.
Dieser neue Temperaturwert ist das Ergebnis der manuell mit dem
Wahlschalter für die Heizwassertemperatur eingestellten Temperatur
und der Erhöhung um +10 °C mit der S.A.R.A.-Funktion.
Nach dem zweiten Zyklus der Erhöhung wird der Temperaturwert auf den
vom Anwender eingerichteten Wert zurück geführt und der oben beschrie-
bene Zyklus wird wiederholt, bis die Anforderung des Raumthermostats
erfüllt ist.
4.3 Ausschalten
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Betriebswahlschalter (2 - Abb.
1a) auf
Auf diese Weise bleiben die Strom- und Brennstoffversorgung aktiviert
und der Kessel ist durch folgende Systeme geschützt:
- Frostschutzvorrichtung: Wenn die Wassertemperatur im Kessel
unter 5°C absinkt, schaltet sich die Umlaufpumpe und ggf. der Brenner
auf Minimalleistung ein, damit die Wassertemperatur wieder auf den
Sicherheitswert ansteigt (35°C). Während des Frostschutzzyklusses
erscheint auf der Digitalanzeige das Symbol.
- Blockierschutz der Umwälzpumpe: alle 24 Stunden aktiviert sich
ein Betriebszyklus.
Ausschalten über längere Zeiträume
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Betriebswahlschalter (2 -
Abb. 1a) auf
Schließen Sie das Gasventil an der Anlage. In diesem Fall ist die Frost-
schutzfunktion deaktiviert: entleeren Sie die Anlagen, wenn Frostgefahr
besteht.
(OFF).
(OFF).
(Abb. 2b) in

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