Test Der Motorfunktion; Umbau Des Fernsteuersenders; Nacharbeiten Des Dekorbogens; Überprüfen Des Schwerpunktes - Reely SKY EP YAK 54 RtF Notice D'emploi

Modèle réduit d'avion
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k) Test der Motorfunktion
Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Der Flugregler gibt 6 kurze Signaltöne ab. Wenn Sie nun den Steuerknüppel für die
Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 10) langsam von der Motor-Aus-Position in Richtung maximale Motorleistung bewegen, sollte der Motor anlaufen. Sollte die
Motorsteuerung am Sender seitenverkehrt sein, müssen Sie den Reverse-Schalter 3 (Bild 2, Pos. 12) betätigen.
Testen Sie nun den Propellerrundlauf erst bei geringer Drehzahl, bevor Sie kurzzeitig Vollgas geben.
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstigen Gegenstände von der Luftschraube ange-
saugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und
Gefahrenbereich des Propellers befinden.
Sollte der Motor nicht anlaufen, hat die Schutzschaltung angesprochen. In diesem Fall schieben Sie neben dem Steuerknüppel für die Motordrehzahl auch den
Trimmschieber für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 11) in die unterste Position. Wenn Sie nun den Steuerknüppel erneut in Richtung maximale Motor-
drehzahl bewegen, sollte der Motor anlaufen.
l) Umbau des Fernsteuersenders
Wollen Sie die beiden Steuerknüppelfunktionen: „Motordrehzahl und Höhenruder" gegeneinander vertauschen, so besteht die Möglichkeit die Rückstellfeder
bzw. die Rastfeder der Knüppelaggregate im Sender entsprechend umzubauen. Anschließend müssen nur noch die Anschluss-Stecker vom Höhenruder mit
dem Stecker der Motorsteuerung am Empfänger gegeneinander getauscht werden. Diese Tätigkeit setzt allerdings eine gewisse Erfahrung im Umgang mit
Fernsteuersendern voraus. Sollte Ihnen diese Erfahrung fehlen, können Sie den Sender zum Umbau auch an unsere Kundendienstabteilung einsenden.
m) Nacharbeiten des Dekorbogens
Da die Klebekraft des Dekorbogens unter Umständen mit der Zeit etwas nachlässt, können Sie den Dekorbogen mit dem Modell dauerhaft „verschweißen".
Nehmen Sie dazu ein handelsübliches Bügeleisen oder ein Dampfbügeleisen mit abgenommenem Wassertank und wickeln es in ein nicht mehr benötigtes
Geschirrtuch. Wichtig dabei ist, dass sich an der Bügelfläche keine Stofffalten bilden.
Beginnen Sie mit der untersten Temperaturstufe und drücken Sie vorsichtig mit dem vorderen Teil der aufgeheizten Bügeleisen-Lauffläche den Dekorbogen an
das Modell. Das Geschirrtuch sorgt dafür, dass der Dekorbogen am Modell und nicht am Bügeleisen kleben bleibt.
Sollte die Wärme für eine dauerhafte Verklebung mit dem Modell noch nicht reichen, erhöhen Sie in kleinen Schritten die Temperatur und arbeiten sich so an die
optimale Einstellung heran.
Achtung!
Bügeln Sie den Dekorbogen nicht zu heiß, da sonst der Aufkleber und das Modell beschädigt werden können. Verwenden Sie für diese Arbeit auf
keinen Fall eine Heißluftpistole. Die abgegebene Hitzemenge ist für das Modell viel zu groß.
Beschädigungen am Modell, die durch zu große Hitzeeinwirkung entstanden sind, fallen nicht unter die Garantie.
n) Überprüfen des Schwerpunktes
Der Schwerpunkt des Modells ist konstruktionsbedingt fest vorgegeben und
liegt etwa 90 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche. Wenn das Modell an
diesem Punkt rechts und links vom Rumpf angehoben wird, sollte es sich in
der Waage befinden.
Durch Zugabe von Bleigewichten an der Rumpfspitze bzw. am Rumpfheck oder
durch die Verlagerung des Antriebsakkus (siehe Bild 11) kann der Schwer-
punkt gegebenenfalls verlagert werden.
Eine Änderung der Schwerpunktlage sollten aber nur erfahrene Modellflieger
durchführen, um die Flugleistungen des Modells gezielt an Ihre Vorstellungen
und Steuergewohnheiten anzupassen.
16
90 mm
Bild 15

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