StecaGrid 300/500
StecaGrid 300/500
DE
3.
StecaGrid 300/500
Solarmodule wandeln das einfallende Licht in Gleichstrom
um. Der Wechselrichter StecaGrid 300/500 stellt das Ver-
bindungselement zwischen den Solarmodulen und dem
Stromnetz dar. Er setzt den Gleichstrom (DC) von den So-
larmodulen in Wechselstrom (AC) um, der in das öffentliche
Stromnetz eingespeist wird.
Steca verwendet das sogenannte String-Konzept. Hierbei
wird eine begrenzte Anzahl von Solarmodulen in Reihe zu
einem String geschaltet, der mit einem String-Wechselrichter
verbunden wird. Mehrere String-Wechselrichter werden auf
spezielle Weise auf der Netzseite miteinander verbunden.
Der große Vorteil dieses Konzepts besteht darin, dass eine
gegenseitige Beeinflussung durch Schatteneinwirkung oder
Fehlanpassung vermieden wird. Dies hat wiederum eine hohe
Ausgangsleistung, mehr Flexibilität und größere Zuverlässig-
keit zur Folge.
Der Wechselrichter StecaGrid 300/500 ist trafolos. Durch
diese Topologie erreicht er einen sehr hohen Wirkungsgrad.
Allerdings lassen sich bei dieser Topologie weder der Plus-
noch der Minuspol mit Erdpotential verbinden. Solarmodule,
die eine Erdung des Plus- oder Minuspols benötigen, lassen
sich nicht mit diesem Wechselrichter verwenden.
Die im Wechselrichter zur Anwendung kommenden Inno-
vationen basieren auf modernsten Technologien, was für
eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit zu einem
wettbewerbsfähigen Preis bürgt.
3.1. Eigenschaften des StecaGrid 300/500
Modularität
•
Einfache Anpassung
Ein Wechselrichter eignet sich je nach Modulspannung für
einen String von zwei bis zehn Modulen. Mehrere Mini-
Strings können auf diese Weise zu einem größeren System
zusammengestellt werden, bis die gewünschte Systemgrö-
ße erreicht ist. Hierfür können StecaGrid 300 und
StecaGrid 500 beliebig bis zu einer maximalen AC-Leistung
von 3.600 Watt untereinander kombiniert werden.
•
Lineare Kosten des Wechselrichters im System
Die Kosten werden durch einen Mini-String bestimmt. Das
Konzept der Mini-Strings lautet 'mehr von der gleichen
Art'. Hierdurch sind die Kosten pro Watt für ein kleines
System im Verhältnis genauso niedrig wie die Kosten für
ein großes System.
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