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8.3.9
Druckhöhe einstellen
1.
Stellen Sie den Diagnosecode D.171 ein. (→ Seite 18)
2.
Stellen Sie die Druckhöhe auf den gewünschten Wert
ein.
3.
Verlassen Sie die Diagnosecodes. (→ Seite 18)
4.
Verlassen Sie die Fachhandwerkerebene. (→ Seite 18)
8.3.10 Überströmventil einstellen
Hinweis
Das Überströmventil stellt nur einen Mindestvo-
lumenstrom bereit. Wenn Sie Einstellungen am
Überströmventil vornehmen wollen, dann muss
der Parameter D.174 auf 400 mbar eingestellt
sein.
Bedingung: Überströmventil installiert
1.
Demontieren Sie die Frontverkleidung. (→ Seite 16)
2.
Klappen Sie den Schaltkasten nach unten.
1
3.
Regulieren Sie den Druck an der Einstellschraube (1).
Stellung der Ein-
stellschraube
Rechtsanschlag
(Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag)
Linksanschlag (ge-
gen den Uhrzeiger-
sinn bis zum An-
schlag)
Mittelstellung
(5 Umdrehungen
aus dem Links- oder
Rechtsanschlag)
4.
Klappen Sie den Schaltkasten nach oben.
5.
Montieren Sie die Frontverkleidung. (→ Seite 23)
8.4
Einstellungen für Warmwasser anpassen
8.4.1
Warmwassertemperatur einstellen
Gültigkeit: Produkt mit integrierter Warmwasserbereitung ODER Produkt
mit angeschlossenem Warmwasserspeicher
Gefahr!
Lebensgefahr durch Legionellen!
Legionellen entwickeln sich bei Temperatu-
ren unter 60 °C.
▶
Sorgen Sie dafür, dass der Betreiber alle
Maßnahmen zum Legionellenschutz
kennt, um die geltenden Vorgaben zur
Legionellenprophylaxe zu erfüllen.
28
Druck
Bemerkung
Bypass verschlos-
0,035 MPa
sen und öffnet
(0,350 bar)
grenzwertig.
Werkseinstellung,
0,025 MPa
Bypass öffnet nur
(0,250 bar)
bei Bedarf.
0,017 MPa
Bypass dauerhaft
geöffnet.
(0,170 bar)
1.
Beachten Sie die geltenden Vorgaben zur Legionellen-
prophylaxe.
2.
Ausgehend von der Grundanzeige drücken Sie
3.
Stellen Sie die gewünschte Warmwassertemperatur
ein.
8.4.2
Wasser entkalken
Mit steigender Wassertemperatur steigt die Wahrscheinlich-
keit des Kalkausfalls.
▶
Entkalken Sie bei Bedarf das Wasser.
8.4.3
Solare Nacherwärmung einstellen
Gültigkeit: Produkt mit integrierter Warmwasserbereitung
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass der Wärmeerzeuger über
die Sommermonate eingeschaltet bleibt.
Bedingung: Solaranschlussset installiert, Einlauftemperatursensor vorhan-
den
▶
Stellen Sie den Diagnosecode D.058 ein. (→ Seite 18)
▶
Stellen Sie sicher, dass die Temperatur am Kaltwasser-
anschluss des Produkts 70 °C nicht überschreitet.
8.5
Wartungsintervall
Ein Serviceintervall kann auf zwei Arten definiert werden.
Über D.084 stellen Sie den Bezug auf den Ablauf von Be-
triebsstunden her.
Über D.161 stellen Sie den Bezug über ein Datum her.
Die Servicemeldung erscheint im Hinblick auf das Ereignis,
welches eher eintritt (Ablauf der Stunden oder das Erreichen
des Datums).
Wenn Sie nur einen der beiden Diagnosecodes (D.084 oder
D.161) einstellen, dann wird der jeweils andere Diagnose-
code automatisch auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Wenn Sie für D.084 die Auswahl Nicht eingestellt auswäh-
len, dann wird die Servicemeldung im Bezug auf die Be-
triebsstunden deaktiviert. Die Servicemeldung für das Datum
ist weiterhin aktiv und kann nicht deaktiviert werden.
Nach Ablauf der Servicearbeiten müssen Sie die Wartungs-
intervalle erneut einstellen. (→ Seite 28)
8.5.1
Wartungsintervall einstellen/zurücksetzen
1.
Stellen Sie den Diagnosecode D.084 oder D.161 ein.
(→ Seite 18)
Hinweis
Die Betriebsstunden bis zur nächsten
Inspektion/Wartung sind individuell (je
nach Anlagentyp und Wärmeleistung)
einzustellen.
Betriebsart
Heizbetrieb
Heiz- und Warmwasserbetrieb
Installations- und Wartungsanleitung 0020282298_02
.
Richtwert Betriebsstun-
den (Bezug auf 1 Jahr)
4000 h
5000 h
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