Hinweise Bei Verbrennungsproblemen - Nordpeis N-20 U Manuel D'installation

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einjährige (Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit
(Hartholz) erreicht. Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff,
so dass ein Durchheizen der Feuerstätte mit
Holz über Nacht nicht möglich ist.
Nennwärmeleistung, Verbrennungslufteinstellungen
und Abbrandzeiten
Die Nennwärmeleistung des Ofens beträgt 5,4 kW. Sie
wird bei einem Mindestförderdruck von 12 Pa erreicht.
Brennstoff
max. Aufgabemenge
Primärluftschieber
Abbrandzeit
Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentempera-
turen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg
zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so daß
die Heizgase nicht vollständig abgezogen werden.
Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstoffmen-
gen zu befüllen und bei größerer Stellung des
Primärluftschiebers/-reglers so zu betreiben, daß
der vorhandene Brennstoff schneller (mit Flamment-
wicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug
stabilisiert wird. Zur Vermeidung von Widerständen im
Glutbett sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt
werden.

Hinweise bei Verbrennungsproblemen

Fehler
Der Schornstein ist blockiert.
Rauchgasrohr oder Rauchumlenkblech sind verrußt.
Kein Zug
Das Rauchumlenkblech ist nicht korrekt positioniert.
Da kein Zug vorhanden ist, herrscht ein Abwärtszug im
Raum. Das Haus ist zu luftdicht.
Es besteht ein Abwärtszug im Raum, der von einem Ab-
zug und/oder einem zentralen Lüftungssystem verursa-
cht wird. Dadurch wird dem Raum zu viel Luft entzogen.
Die Rauchgasrohre von zwei Kaminen/Kaminöfen sind
auf gleicher Höhe an denselben Schornstein ang-
eschlossen.
Das Rauchgasrohr ist fallend vom Rauchgassammler
zum Schornstein positioniert.
Der Einsatz
raucht beim
Befeuern und
Das Rauchgasrohr reicht zu weit in den Schornstein.
während der
Verbrennung.
Die Rußklappe im Unter- oder Dachgeschoss ist offen
und erzeugt einen falschen Zug.
Nicht verwendete Dämpfer/obere Abzüge oder Ka-
mintüren sind offen und erzeugen einen falschen Zug.
Im Schornstein liegt nach dem Entfernen eines
Kaminofens eine Öffnung vor und erzeugt einen falschen
Zug.
Das Mauerwerk im Schornstein ist defekt, d.h. es liegt
keine Luftdichtheit um den Rauchgasrohreingang vor
und/oder die Abtrennung im Schornstein ist defekt und
erzeugt einen falschen Zug.
Scheitholz
2,5 kg/h
zu
0,75 h
Erläuterung
Reinigen der offenen Kamine
Die offenen Kamine müssen so beschaffen und
aufgestellt sein, daß Raumluftleitungen leicht gereinigt
werden können, die Abstandsflächen zu Decken,
Wänden und Einbaumöbeln leicht eingesehen und
freigehalten werden können und die Reinigung der
Verbindungsstücke und Schornsteine nicht erschwert
wird.
Der Kamineinsatz, Rauchgaswege und Rauchrohre
sollten jährlich – evtl. auch öfter, z. B. nach der
Reinigung des Schornsteines – nach Ablagerungen
untersucht und ggf. gereinigt werden. Der Schornstein
muss ebenfalls regelmäßig durch den Schornsteinfeger
gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle
gibt Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft.
Der sollte jährlich durch einen Fachmann überprüft
werden.
Ersatzteile
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom
Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten
werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren
Fachhändler.
Die Feuerstätte darf nicht verändert werden!
Undichtigkeiten überprüfen lassen.
Kontaktieren Sie einen Schornsteinfeger/Händler für weitere Infor-
mationen oder reinigen Sie Rauchgasrohr, Rauchumlenkblech und
Brennkammer.
Überprüfen Sie die Rauchumlenkblechmontage, siehe Montageanlei-
tung.
Entzünden Sie das Feuer bei geöffnetem Fenster. Wenn dies hilft, müs-
sen mehr/größere Abzüge im Raum installiert werden.
Schalten Sie den Abzug aus/regulieren Sie ihn und/oder die Lüftung.
Wenn dies hilft, müssen mehr Abzüge im Raum installiert werden.
Ein Rauchgasrohr muss neu positioniert werden. Der Höhenunter-
schied zwischen den beiden Rauchgasrohren muss mindestens 30 cm
betragen.
Das Rauchgasrohr muss so positioniert werden, dass zwischen Rauch-
gassammler und Schornstein eine Neigung von mind. 10° besteht.
Installieren Sie nach Möglichkeit ein Rauchabzugsgerät.
Das Rauchgasrohr muss erneut angeschlossen werden. Es darf nicht
so tief in den Schornstein reichen und muss 5 mm vor der inneren
Schornsteinwand enden. Installieren Sie nach Möglichkeit ein Rauch-
abzugsgerät.
Die Rußklappen müssen stets geschlossen sein. Klappen, die nicht
dicht oder defekt sind, müssen ausgetauscht werden.
Schließen Sie die nicht verwendeten Dämpfer, Türen und oberen
Abzüge.
Öffnungen müssen komplett zugemauert und somit abgedichtet werden.
Abdichtung und Putz sind rissig und Bereiche sind nicht dicht.
DE
Lösung
17

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