Baureihe HP 45
Beachten Sie ergänzend zu dieser Betriebsanleitung die
separate Betriebsanleitung Sicherheitshinweise und die
Motorbetriebsanleitung.
1. Transport und Zwischenlagerung
1.1
Transportieren
• Gewicht und Schwerpunkt beachten.
• Aggregat nicht an den Aufhängeösen des Motors
befestigen.
Beispiele für den richtigen Transport von Pumpe, Motor und
Aggregat:
1.2
Auspacken
Lieferung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen.
Lassen Sie festgestellte Mängel vom Transportunternehmen
auf dem Orginal-Frachtbrief bestätigen und unterrichten Sie
uns unverzüglich darüber.
1.3
Zwischenlagern
• Saug- und Druckanschlüsse mit Verschlusskappen, Blind-
flanschen oder -stopfen verschließen.
• Lagerraum: Staubfrei, trocken, gegen Hitze und Frost gesi-
chert.
• 14-tägig Pumpenläufer an der Kupplung oder Welle drehen.
Die Lage der Welle sollte zum vorhergehenden Zustand eine
Veränderung erfahren.
• Langzeitlagerung ab 3 Monaten: Konservierung notwendig!
• Langzeitlagerung ab 2 Jahren: Schmierstoffe vor Inbetrieb-
nahme der Pumpe erneuern.
4
Darstellung für richtigen Transport
Falscher Transport
1.4
Konservieren
Auf besondere Bestellung konservieren wir Ihre Pumpe vor der
Auslieferung oder vor Ort. Fragen Sie unseren Kundendienst.
2. Beschreibung
Hochdruckpumpen der Baureihe HP sind mehrstufige, nicht
selbstansaugende Glieder-Kreiselpumpen in einflutiger Bauart.
Sie sind lieferbar in verschiedenen Bauformen und mit unter-
schiedlichen Lauf- und Leiträdern.
Angaben zur gelieferten Ausführung entnehmen Sie bitte der
Vertragsdokumentation.
2.1
Benennung
Baureihe
Nennweite Druckstutzen [mm]
Laufradnenndurchmesser [mm]
Hydraulik-Kennziffer
Stufenzahl
Bauform
Nennleistung P
[kW]
2
Polzahl
Beschreibung der Bauformen siehe Punkt 2.3.
2.2
Konstruktiver Aufbau
Siehe auch Schnittbilder (Punkt 7.4).
2.2.1
Welle und Lager
Die Welle ist durch Wellenschutzhülsen beidseitig vor Ver-
schleiß geschützt. Welle und Lager sind für schweren Dauerbe-
trieb ausgelegt.
2.2.2
Wellenabdichtung
Angaben zur gelieferten Wellenabdichtung entnehmen Sie bit-
te der Vertragsdokumentation.
Bei Förderung gasender Medien: Stopfbuchspackung verwen-
den. Bei Einsatz einer Gleitringdichtung muss eine permanente
Entlüftung des Gleitringdichtungsraumes gewährleistet sein.
2.3
Bauformen A, E, S
HP 40-155.1/6/E + 30/2
A
Beispiel
E