Rohrleitungen - Andritz HP 45 Série Instructions De Service

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Baureihe HP 45
Kombinierte Axial- und Radialmessung
• Eine im Aufbau relativ einfache Methode, bei-
de Messungen zu kombinieren. In die entspre-
chenden Bohrungen der angeschraubten oder
gespannten Flacheisenelemente werden die
Messuhren eingelassen und durch z.B. Stift-
schrauben fixiert.
3.3.3
Vertikal stehende Pumpen mit Scheibenkupplung
und über eine Motortraglaterne aufgebautem
Motor (S)
Die Pumpen können je nach Größe des Aggregates und örtli-
chen Gegebenheiten auf einem Betonfundament, auf tragen-
dem Betonboden oder auf Profilträgern montiert werden.
• Aggregat auf die Aufstellfläche setzen.
• Pumpe ausrichten (siehe Punkt 3.3.1).
• Pumpenfuß unterlegen.
• Befestigungsschrauben mit Muttern in den Pumpenfuß ein-
führen und mit Beton ausgießen und abbinden lassen.
• Pumpenfuß mit nicht schwindendem Zementmörtel unterfül-
len.
Bei Lieferung der Pumpe ohne aufgebautem Motor:
• Abstand zwischen Motor- und Pumpenwelle ermitteln.
• Motorseitige Kupplungshälfte auf die Motorwelle stecken. Die
Kupplungshälfte verschieben, bis diese mit der Hälfte des
oben ermittelten Abstandes die Motorwelle überragt.
• Die Motorwelle ist durch das Gewindeloch der Kupplungshälf-
te anzubohren (Tiefe und Durchmesser der Bohrung passend
zum Zapfen des Gewindstiftes).
• Gewindestift mit Zapfen einschrauben und gut anziehen.
• Pumpenseitige Kupplungshälfte an Motorkupplung montieren
und Schrauben anziehen (siehe Tabelle). Die Schrauben der
Scheibenkupplung sind durch kleben zu sichern.
Gewinde [mm]
M8
M12
M16
Tabelle 2: Anzugsmomente für Kupplungsschrauben
• Motor mit Kupplung auf Antriebslaterne aufbauen, Verbin-
dungsschrauben anziehen.
• Pumpenläufer axial auf Mitte einstellen.
• Die Pumpenwelle ist durch das Gewindeloch der Kupplungs-
hälfte anzubohren (Tiefe und Durchmesser der Bohrung pas-
send zum Zapfen des Gewindstiftes).
• Gewindestift mit Zapfen einschrauben und gut anziehen.
3.3.4
Vergießen und sonstige Abschlussarbeiten
• Nach Ausrichten und Befestigen des Aggregates: Grundplat-
te(n) mit schnell abbindendem und nicht schwindendem Ze-
ment aus-/untergießen und verdichten.
• Fundament mindestens 48 Stunden abbinden lassen.
• Befestigungsschrauben nachziehen.
• Ausrichtung von Pumpe und Motor überprüfen.
3.4

Rohrleitungen

Unverbindliche Empfehlungen für die richtige Auslegung und
Verlegung von Rohrleitungen (die genaue Auslegung der Rohr-
leitung ist Aufgabe des Planers!).
Anzugsmoment [Nm]
36
125
305
3.4.1
Allgemeines
• Rohre unmittelbar vor und nach der Pumpe abfangen und
spannungsfrei an die Pumpe anschließen. Beachten Sie die
maximal zulässigen Belastungen an Saug- und Druckflansch
(siehe Punkt 7.2).
• Nach Anschluss der Rohrleitung: Pumpe auf Gängigkeit so-
wie Ausrichtung der Kupplung überprüfen.
• Kompensatoren mit Längenbegrenzung verwenden.
• Längenänderung der Rohrleitung durch Temperatureinflüsse
und sonstige Belastungen, wenn nötig, durch Festpunkte vor
und nach der Pumpe abfangen.
• Rohrleitungsführung: Kurz und direkt. Richtungsänderungen
möglichst vermeiden.
3.4.2
Saugleitung
• Max. Strömungsgeschwindigkeit: 2 m/s (bei zulässigem
max. Förderstrom).
• Keine Krümmer in verschiedenen Ebenen hintereinander an-
ordnen.
Hinweise zur Verlegung der Saugleitung
• Rohrleitung zu Pumpe hin ansteigend verlegen (min. 1%).
• Rohrleitung muss absolut dicht und völlig entlüftet sein.
• Für jede Pumpe separate Saugleitung vorsehen.
• Bei Saugbetrieb ohne Fußventil: Vakuumanlage vorsehen.
• In der Saugleitung darf keine Möglichkeit einer Gasansamm-
lung bestehen.
Saugleitung
7

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