1. Allgemeines
Die in dieser Anleitung beschriebene Kamin-
einsatz enspricht den Anforderungen der DIN
EN 13229 und wurde entsprechend Bauweise
A1 geprüft und zugelassen.
Alle notwendigen bautechnischen und sicher-
heitsrelevanten Maßnahmen sind in dieser
Anleitung aufgeführt und müssen eingehalten
werden.
Der zuständige Bezirksschornsteinfegermeis-
ter ist vor dem Einbau der Kaminanlage zu un-
terrichten.
Die Anlage ist abnahmepflichtig!
Der Kamineinsatz kann an einen mehrfach
belegten Schornstein angeschlossen werden,
sofern dieser nach DIN EN 13384 ausreichend
dimensioniert ist.
Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des
zum Anschluss vorgesehenen Schorn-
steins von einem Fachmann prüfen!
Achtung: Bei gleichzeitigem Betrieb mit ei-
ner Be- und Entlüftungsanlage oder Dunst-
abzugshaube sind besondere Sicherheits-
vorkehrungen zu treffen!
Die Ausführung und der Zustand des zum
Anschluss vorgesehenen Schornsteins trägt
maßgeblich zur einwandfreien Funktion des
Kamineinsatzes bei.
2. Rauchrohranschluss und
Verbrennungsluftversorgung
Der Schornstein muss nach DIN 18160 Teil 1
ausgeführt und nach DIN EN 13384 bemes-
sen sein.
Daten zur Schornsteinberechnung - DIN
EN 13384:
Nennwärmeleistung:
Abgasmassenstrom:
Abgastemperatur:
Erforderlicher Förderdruck
bei NWL:
2.1 Rauchrohranschluss
Anforderungen nach DIN 18 160 Teil 2.
Der Durchmesser des Rohrstutzens am Kami-
neinsatz beträgt 150 mm.
Ihr Kamineinsatz wird nach oben angeschlos-
sen. Das Verbindungsstück zum Schornstein
ist mit entsprechenden Formstücken aus 2 mm
dickem Stahlblech nach DIN 1623, DIN 17100,
DIN 17200 herzustellen.
Abgasrohre innerhalb der Verkleidung der
Kaminanlage müssen mit mindestens 3 cm
dicken,
formbeständigen,
Steinfasermatten der Klasse A1 nach DIN 4102
Teil 1 mit einer Anwendungsgrenztemperatur
von mindestens 700°C bei Prüfung nach DIN
52271 und einem Bindemittel von nicht mehr
als 1,2 % ummantelt werden.
Alle Verbindungen vom Kamineinsatz zum
Schornstein müssen stabil, fest, dicht und
spannungsfrei sein. Achten Sie darauf, daß
das Rauchrohr nicht in den freien Querschnitt
des Schornsteins hineinragt.
Wir empfehlen die Verwendung eines Mauer-
futters. Das Rauchrohr muß zum Schornstein
leicht ansteigend, zumindest aber waagerecht
verlaufen. Am günstigsten ist in jedem Fall die
Einleitung der Rauchgase in den Schornstein
unter 45°!
3
D
AT
CH
7,0 kW
7,0 g/Sek
330 °C
12 Pa
nichtbrennbaren