In Abbildung 11 wird erklärt, wie eine einzelne Meldegruppe
mit mehreren Widerständen eingerichtet werden kann.
Abbildung 11
(1) Alarmrelais
(2) Meldegruppe
(3) Sabotageschalterausgang
Einstellen des Melders
Die Positionen der Steckbrücken und DIP-Schalter sind in
Abbildung 14 dargestellt.
Steckbrücken
Steckbrücken legen den integrierten Abschlusswiderstand und
dessen Wert fest. Die Schaltung ist in Abbildung 10 dargestellt.
JA: Definiert den integrierten Alarmabschlusswiderstand
(Ra)
1 kΩ
4,7 kΩ
(Werkseinstellung)
Aus: Kein integrierter Alarmabschlusswiderstand.
JT: Definiert den integrierten Sabotageabschluss-
widerstand (Rt)
1 kΩ
4,7 kΩ
(Werkseinstellung)
Aus: Kein integrierter Sabotageabschlusswiderstand.
Konfigurieren der Meldegruppe
Beachten Sie bei der Einrichtung der Meldegruppe folgende
Richtlinien:
•
Wählen Sie die passenden Werte für den
Abschlusswiderstand über JA und JT. Das Setzen der
Steckbrücke JT bestimmt beispielsweise den Rt-Wert.
•
Entfernen Sie die Steckbrücke JT für einen getrennten
Alarm-und Sabotageausgang.
•
Entfernen Sie die Steckbrücken JA und JT, um keine
integrierte Abschlusswiderstands-Werte zu
berücksichtigen.
Bei einer einzelne Meldegruppe, bei der alle integrierten
Widerstände eingeschaltet sind, kann der Widerstand der
Gruppe wie folgt aussehen.
Tabelle 2: Widerstandswerte der Meldegruppe
Meldegruppen-status
Wert
0 Ω
Sabotage (kurz)
Normal
Rt
Alarm
Rt+Ra
∞
Sabotage (offen)
12 / 42
Ra Alarmabschlusswiderstand
Rt
Sabotageabschluss-
widerstand
2,2 kΩ
5,6 kΩ
2,2 kΩ
5,6 kΩ
Default (Werkseinstellung)
0 Ω
4,7 kΩ
9,4 kΩ
∞
DIP-Schalter
Tabelle 3: SW1, allgemeine Einstellungen
Schalter
Werte
6: LED
Ein: LED ein*
5: Remote
Ein: Remote ein
4: Reserviert
3: Polarität
Ein: Positive Polarität Aus: Negative Polarität*
1, 2: Radarreichweite
1 Ein, 2 Ein: 12 m*
1 Aus, 2 Ein: 9 m
*
Werkseitige Einstellung
DIP-Schalter SW1
SW1-1, SW1-2: Radarreichweite
Verwenden Sie SW1-1 und SW1-2, um die Radarreichweite
exakt an die Anwendung anzupassen. Das Radarsystem
basiert auf der Range-Gating-Technologie und gewährleistet
somit eine sehr genaue Erfassungsreichweite.
4 m
6 m
SW1-3: Polarität
Ein: Positive Polarität. Konfiguriert die Eingänge (WT und D/N)
als „Aktiv-High".
Aus: Negative Polarität. Konfiguriert die Eingänge (WT und
D/N) als „Aktiv-Low". Werkseitige Einstellung.
Die Funktionalität wird in Abbildung 10 erklärt.
Abbildung 10
(1) Polarität hoch
(2) Polarität gering
Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5
ab. Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität" unten.
SW1-4: Reserviert
Nicht ändern.
SW1-5: Remote-Funktionalität
Ein: Remote ein. Aktiviert die Eingänge (Gehtest) WT und
(Scharf/Unscharf) D/N.
Aus: Remote aus. Deaktiviert die Eingänge WT und D/N
(werkseitig eingestellt).
Die folgenden Funktionen sind von der Remote-Einstellung
abhängig.
Tabelle 4: Von der Remote-Einstellung abhängige Funktionen
Element Bezeichnung
SW1-5 Remote ein
Polarität
SW1-3
Einstellbar
WT
Eingang WT
Aktiviert
D/N
Eingang D/N
Aktiviert
„Grüner"
Andere
Im Tag-Modus
Modus
aktiviert ohne WT
Alarmspeicher Im Tag-Modus
aktiviert ohne WT
P/N 466-5632-ML • REV C • ISS 15JUL22
Aus: LED aus
Aus: Remote aus*
1 Ein, 2 Aus: 6 m
1 Aus, 2 Aus: 4 m
9 m
12 m
Werkseitige Einstellung.
(3) Gehtest (WT)
(4) Scharf/Unscharf (D/N)
SW1-5 Remote aus
Nur positiv
Deaktiviert
Deaktiviert
Deaktiviert
Deaktiviert