Dosierpumpenanschlüsse auf der Geräterückseite
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vorgesehen und
auch für Hochdruckdosieranlagen mit Wassereinspülung zu nutzen.
Die Dosieranlagen müssen mit einer separaten Trinkwasser-Siche-
rungsseinrichtung gemäß EN 61770 und EN 1717 ausgestattet sein.
Die maximale Durchflussmenge beträgt 1500 ml/min bei maximal
300 kPa Fließdruck.
Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen vor dem An-
schluss mit einem 8 mm-Bohrer durchbohrt werden.
Beachten Sie, dass nur die erste Wand (I) durchbohrt werden darf,
da sich bereits 10 mm hinter der ersten Wand eine Prallwand (II)
befindet.
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigwaschmittel vorgesehen. An
diese Anschlüsse dürfen keine Hochdruckdosieranlagen mit Wasser-
einspülung angeschlossen werden. Die Anschlussstutzen sind ver-
schlossen und müssen vor dem Anschluss mit einer kleinen Säge bis
auf den Schlauchdurchmesser abgesägt werden.
Werden geöffnete Anschlussstutzen nicht mehr genutzt, müssen die-
se wieder mit geeignetem Abdichtungsmaterial (z. B. Silikon) ver-
schlossen werden.
Die Anschlussklemmen für fünf zeitgesteuerte Dosierpumpen, die oh-
ne Multifunktionsmodul betrieben werden können, befinden sich hin-
ter der Abdeckung neben dem Elektroanschluss.
Bei Waschmaschinen, die mit einem optionalen Multifunktionsmodul
ausgestattet sind, erfolgt die Kalibrierung der Dosierpumpen und die
Regelung der Dosiermengen teilautomatisch. Hinweise zu den Ein-
stellungen finden Sie in der Gebrauchsanweisung.
de - Installationshinweise
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