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Oranier Pio Manuel D'installation Et D'utilisation page 31

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10. Arbeitsweise
Das Gerät ist mit einer leistungsfähigen Steuerelektronik ausgestat-
tet, die alle Gerätefunktionen steuert und überwacht.
Durch entsprechende Regelalgorithmen wird eine optimierte Ver-
brennung gewährleistet. Dabei wird die Zuluftströmung kontinu-
ierlich überwacht und für optimale Leistung und damit sparsamen
Brennsto verbrauch die Lüfterdrehzahl permanent geregelt.
Der Betriebsablauf gliedert sich in folgende Kapitele:
-
Zündung
-
Stabilisierung
-
Heizbetrieb
-
Ausbrand
10.1 Zündung
Programmablauf
Vor der Zündung führt das Gerät selbstständig ein Funktionstest
„Check Up" durch.
Die Zündelektrode wird eingeschaltet und der Abgasventilator
(31) für eine kurze Zeit mit Maximaldrehzahl betrieben, um Ver-
brennungsrückstände aus Brennraum und Abgastrakt zu entfer-
nen.
WARNUNG!
Verpuffungsgefahr
Restpellets und Rückstände in der Brenner-
schale (5) erschweren die Zündung oder füh-
ren im Extremfall zu einer Verpuffung!
Vor dem Zünden ist daher die Brennerschale (5)
von verbliebenen Pellets und groben Verbren-
nungsrückständen zu reinigen!
Anschließend wird die Brennerschale (5) durch die Förderschne-
cke aus der Pelletzufuhrö nung (4) mit Pellets beschickt.
Nach einer Initialfüllung der Brennerschale (5) fördert die Förder-
schnecke langsam Pellets nach, bis es zu einer Zündung kommt.
Eine Flammenbildung wird von der Steuerelektronik an der gestie-
genen Brennraumtemperatur erkannt. Steigt die Brennraumtem-
peratur auf einen definierten Wert, gilt die Zündung als erfolgreich
abgeschlossen: Die Zündelektrode wird ausgeschaltet und das Ge-
rät geht in die Stabilisierung.
Ist die Förderschnecke vollkommen geleert, empfiehlt
es sich, vor dem ersten Zünden erst ein „Manuelles
Befüllen" (➔ Bedienungsanleitung conGuide) der För-
derschnecke durchzuführen.
Dies verkürzt den Zündvorgang erheblich!
Bedienungs- und Montageanleitung
10. Arbeitsweise
10.2 Zünden der Pellets
Die Brennerschale (5) ist mit entsprechenden Ö nungen verse-
hen, durch die die erforderliche Verbrennungsluft in die Brenner-
schale (5) gelangen und die darin be ndlichen Pellets umströmen
kann.
Die Zündhülse be ndet sich im hinteren Bereich der Brennerscha-
le (5). Während des Zündvorganges strömt Luft im hinteren Bereich
der Zündhülse ein und entlang einer Zündelektrode im Inneren der
Zündhülse.
Zündelektrode
Dabei wird die in die Zündhülse einströmende Luft stark erhitzt.
Diese stark erhitzte Luft strömt aus der Zündhülse in die Brenner-
schale (5) und entzündet die darin be ndlichen Pellets.
Damit die Luft durch die Zündhülse und an der Zündelektrode vor-
beiströmen kann, muss die Brennerschale (5) soweit mit Pellets
gefüllt sein, dass die Verbrennungsluftö nungen für die normale
Verbrennung abgedeckt sind und die Ö nung im Bereich der Zünd-
elektrode gerade eben „mit einem Pellet" bedeckt ist.
Treten während des Zündvorganges Probleme auf, so kann es da-
ran liegen, dass die einströmende Verbrennungsluft nicht genü-
gend aufgeheizt wird.
Mögliche Ursachen: Die Zündelektrode glüht nicht, die einströ-
mende Luftmenge ist zu groß/zu klein, der Abstand zwischen
Brennerschale (5) und Zündelektrode ist zu groß (achten Sie dar-
auf, dass die Brennerschale (5) korrekt im Brennraum platziert ist)
oder die Menge an Pellets in der Brennerschale (5) ist nicht richtig
bemessen.
Stellt sich innerhalb einer bestimmten Zeit keine defi-
nierte Temperatur im Brennraum ein, erkennt die
Steuerelektronik einen Fehler und eine entsprechende
Fehlermeldung wird ausgegeben.
31
D
AT
CH
Zündhülse
ORANIER Pio

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