Bild 3
L1 L2 L3 N PE
Anschlussklemme PE
35mm
PE
PE
140°
2
1
1
5°
Anschlussklemme L, N
30 mm
L, N
4
Explosionsgeschützte Steckvorrichtung 63 A, GHG 514
Zum Einschalten der Steckdose ist der
Stecker bis zum Anschlag einzustecken.
Um die Schutzart gem. Typenschild auch mit
gestecktem Stecker zu erreichen, wird der
Bajonettring des Steckers bis zum Anschlag
auf die Steckdose gedreht.
Danach kann der Verriegelungsschalter am
Schaltknebel, Bild 2, Pos 7 , eingeschaltet wer-
den. Dabei wird der Stecker in der Steckdose
verriegelt.
Zum Ausschalten und Ziehen des Steckers ist
in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen.
Nach dem Trennen des Steckers von der
Steckdose ist die Steckdose mit dem Klapp-
deckel zu schließen und mit dem Bajonettring,
Bild 2, Pos 9, zu sichern.
5
Installation
Für das Errichten / Betreiben sind die relevan-
ten nationalen Vorschriften sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik maßgebend.
5.1
Montage
Die Montage der Wandsteckdosen kann ohne
Öffnen des Gehäuses erfolgen.
Die Montagefläsche muss eben und tragfähig
sein.
Die Wandbesfestigungslaschen können wie in
Bild 1 gezeigt montiert werden.
Die gewählte Schraube muss der Befesti-
gungsöffnung angepasst sein (siehe Maßbild)
und sie darf die Öffnung nicht beschädigen
(z.B. Verwendung einer Unterlegscheibe).
2
Das Gerät ist mit mindestens 4 Schrauben zu
befestigen.
Die Wandsteckdosen sind so zu montieren,
dass die Stecköffnung nicht nach oben zeigt
(Bild 2).
5.2
Öffnen des Gerätes /
Elektrischer Anschluss
140°
Der elektrische Anschluss des Betriebsmit
tels darf nur durch Fachpersonal erfolgen.
Die Isolation der Anschlussleitungen muss
bis an die Klemme heranreichen. Der Leiter
selbst darf nicht beschädigt sein.
Die ordnungsgemäß abisolierten Anschlusslei-
tungen der Kabel sind unter Berücksichtigung
einschlägiger Vorschriften anzuschließen.
Der Zusammenbau erfolgt nach dem Kabel-
anschluss in umgekehrter Reihenfolge.
Die minimal und maximal anschließbaren
Leiterquerschnitte sowie die erforderlichen
Mindestquerschnitte für die Strombelastung
sind zu beachten (siehe technische Daten).
Alle Schrauben und/oder Muttern der
Anschluss klemmen, auch die der nicht
benutzten, sind fest anzuziehen.
Zur Aufrechterhaltung der Zündschutzart ist
der Leiteranschluss mit besonderer Sorgfalt
durchzuführen.
Die Anschlussklemmen sind für den Anschluss
von Kupferleitern ausgelegt. Bei der Verwen-
dung von mehr- oder feindrähtigen An-
schlusskabel /-leitungen sind die Aderenden
entsprechend den geltenden nationalen und
internationalen Vorschriften zu behandeln (z.B.
Verwendung von Aderendhülsen).
Achtung: Das Aufpressen der Kabelschuhe
auf das Kabel ist fachgemäß durchzuführen.
Es ist sicherzustellen, dass die erforderlichen
Mindestluftstrecken eingehalten werden (bei
690V >12mm).
Bild 3 beachten.
5.3
Kabel- und Leitungseinführungen
(KLE); Verschlussstopfen
5.3.1 Steckdosen
Es dürfen generell nur bescheinigte KLE und
Verschlussstopfen verwendet werden.
Für bewegliche Leitungen sind Trompeten
verschraubungen oder andere geeignete
Einführungen mit zusätzlicher Zugentlas
tung zu verwenden.
Beim Einsatz von KLE mit einer niedrigeren als
der für das Gerät zutreffenden IP-Schutzart,
(siehe technische Daten) wird die
IP-Schutzart des gesamten Gerätes reduziert.
Die für die eingesetzten KLE maßgebenden
Montagerichtlinien sind zu beachten.
Um die Mindestschutzart herzustellen, sind
nicht benutzte Einführungsöffnungen mit
einem bescheinigten Verschlussstopfen zu
verschließen.
Es ist darauf zu achten, dass bei der Installati-
on der KLE die für den Leitungsdurchmesser
geeigneten Dichtungseinsätze verwendet
werden.
Bei ausschneidbaren Dichtungseinsätzen ist
sicherzustellen,daß der Einsatz ordnungsge-
mäß dem Leitungsdurchmesser angepasst
wird.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-
schutzart sind die KLE fest anzuziehen.
D