Einleitung; Aufstellung: Anschlüsse Auf Der Rückseite Und Bedienelemente; Netzstromkabelanschluß; Analogquelleneingänge Und -Aufnahmeausgänge - NAD 118 Manuel D'installation

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1. EINLEITUNG

Der Digitalvorverstärker Modell 118 von NAD unter-
scheidet sich von herkömmlichen Vorverstärkern im
Funktionsprinzip wie auch in den Leistungsmerkmalen.
Zur völligen Beherrschung dieses hervorragenden
Vorverstärkers gehört eine Einsicht in die Grundlagen
der Digital- und Analog-Ton- und Signalaufbereitung.
Die folgende Kurzbeschreibung gibt entsprechenden
jedoch unvollständigen Aufschluß darüber.
Töne lassen sich analog oder digital abspeichern.
Bei Analog-Tonabspeicherung entspricht der Tonträger
dem Musikablauf; eine Schallplattenrille zum Beispiel
entspricht dem gespeicherten Ton. Genauso können
Töne analog aufbereitet werden (z.B. durch Löschen
bzw. Hinzufügen von Baß- und Höhentönen, Änderung
der Lautstärke usw.), wobei das elektrische Signal
wieder genau dem Tonbild entspricht.
Bei der digitalen Tonabspeicherung ist der gespe-
icherte Ton nicht unbedingt kongruent mit dem
Ausgangston. Beispielhaft hierfür sind antike
Musikkästen, in denen eine Vielzahl Stifte Zungen in
einer gewissen Reihenfolge auslösen, um eine Melodie
wiederzugeben. Die Stiftanordnung stellt einen
Digitaltonträger dar. Heute wird die Musik wie beim
Computer als Bits (0 oder 1) abgespeichert. Die
Speicherung und Aufbereitung von Musik in
Digitalformat ist der Datenverarbeitung im Computer
sehr ähnlich. Das Umsetzen von Analogsignalen in
Digitalsignale nennt man "Analog-Digital-Umsetzen".
Bei Digitaltonträgern wie die CD wird der Ton schon bei
der Aufnahme umgesetzt. Schreibfähige Digitalformate
(wie beispielsweise DAT, DCC und MD) nehmen direk-
te Digitaldaten vom CD-Player und zusätzlich über
einen Analog-Digital-Umsetzer (ADU) Analogquellen
auf. Die Qualität das ADUs ist für die Tonqualität auss-
chlaggebend.
Digitale Tonabspeicherung und -aufbereitung hat
etliche Vorteile; digitale Abspeicherung ist bei gleicher
Tonqualität
platzsparend
verschleißanfällig im Vergleich zu Analogtonträgern. Im
digitalen Bereich kann das Tonsignal auch ohne die mit
Analogaufbereitung verbundenen Verzerrungen ausge-
feilt werden.
Töne werden rein analog empfunden, weshalb digital
gespeicherte Töne zum Abspielen umgesetzt werden
müssen. Die meisten CD-Player, DAT-, MD- und DCC-
Aufnahmegeräte haben eingebaute Digital-Analog-
Umsetzer
(DAU).
Viele
haben
Digitalausgang zum Anschluß eines externen DAUs
oder eines Aufbereitungsgerätes (wie z.B. das Modell
118 von NAD). Die Qualität des DAUs ist genau wie
beim ADU für die Tonwiedergabe ausschlaggebend.
Die Tonsignale werden im Modell 118 von NAD alle
im Digitalbereich aufbereitet (Lautstärke, Klangfarbe,
Komprimierung, Expansion, Stereonachbildung usw.).
Diese
Digitalaufbereitung
Digitalsignalaufbereitung (DSA) genannt). Im Modell
118 sind ADU und DAU zur Verarbeitung von Digital-
wie auch Analogtonquellen eingebaut. Es sind insge-
samt 8 Eingänge vorhanden: 4 Digitaleingänge und 4
Analogeingänge.
2. AUFSTELLUNG: ANSCHLÜSSE AUF DER
RÜCKSEITE UND BEDIENELEMENTE
Die Nummern beziehen sich auf den Plan der
Geräterückseite (Abb. 1) soweit nicht anders
angegeben.
Dieses Gerät läßt sich auf jeder ebenen,
angemessen tragfähigen Fläche aufstellen. Durch die
fortgeschrittenen
Digitalschaltungen im NAD 118 entsteht unter
Umständen Funkstörung, besonders wenn der Tuner
gleich unter- oder oberhalb des NAD 118 steht oder
wenn eine Raumantenne benutzt wird. In solchen
Fällen ist der Tuner vom Vorverstärker wegzurücken
und
eine
Koaxialkabel zu verwenden.
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Eine weiche
Unterlage wie ein Teppich sowie umschlossene
Standorte wie beispielsweise im Bücherregal oder im
Schrank, die den Luftstrom durch die Lüftungsschlitze
hindern, sind zu vermeiden.
VORSICHT: Der Vorverstärker muß immer auf den
Füßen stehen. Den Vorverstärker niemals auf die
Rückseite mit der Frontplatte nach oben zeigend
stellen, wodurch die Ein- und Ausgangsanschlüsse
beschädigt werden können.
VORSICHT: Zur Vermeidung von Feuer- und
Stromschlaggefahr darf keine Feuchtigkeit oder
Flüssigkeit in den Vorverstärker eindringen. Falls
Flüssigkeit in den Vorverstärker gelangt, den
Netzstecker sofort ziehen. Den Vorverstärker nicht öff-
nen und keine Eingriffe in das Gerät vornehmen.
Reparatur- und Wartungseingriffe dürfen nur vom
Fachmann durchgeführt werden.
NETZSTROMKABELANSCHLUSS (1)
Das Netzstromkabel in eine stromführende
Wandsteckdose einstecken. Die erforderliche
und
weniger
Netzspannung für das Modell 118 ist auf einem Schild
auf der Rückseite angegeben. In fast allen Fällen
entspricht die eingestellte Gerätespannung der
Netzspannung des Anschaffungslandes.
Hinweis: Jeder Vorverstärker Modell 118 hat ein
Universalnetzteil, das auf andere Länder umgestellt
werden kann. Wenn Sie Ihr Modell 118 in ein Land mit
einer anderen Netzspannung mitnehmen wollen,
lassen Sie es von einem NAD-Fachhändler oder Ihrer
auch
einen
Kundendienststelle entsprechend umstellen. Sie kön-
nen bei Ankunft im Bestimmungsland ein entsprechen-
des
Netzstromkabel
entsprechenden Netzstromstecker von einem
Vertragshändler oder von einer Kundendienststelle ein-
bauen lassen.
ANALOGQUELLENEINGÄNGE UND -
wird
auch
AUFNAHMEAUSGÄNGE (8 bis 14)
Im NAD Modell 118 sind 8 Signaleingänge vorgese-
hen; maximal 4 Digital- und 4 Analoganschlüsse mit
jeweils
Ausgangsbuchsen
Eingangswahltasten auf der Frontplatte und
Fernbedienung können angeschlossen werden.
Analogsignalquellen haben separate RCA-Stecker für
linke und rechte Stereosignale. Bei den meisten
Geräten und Kabeln ist der linke und der rechte Kanal
und
umfangreichen
Außenantenne
mit
hochwertigem
beziehungsweise
eigenen
Eingangsbuchsen
für
Aufnahmegeräte)
D
einen
(und
und
NAD
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