nimmt, wenn der Flügel ganz geöffnet ist. In Abb.5 sind die Nischen-
abmessungen aufgeführt.
abmessungen aufgeführt.
Abb.7 Wenn die Größe "b" über den Werten aus der Montagetabelle liegt,
Abb.7 Wenn die Größe "b" über den Werten aus der Montagetabelle liegt,
muss der Angelpunkt des Flügels versetzt oder - wie in Abb.6 - eine
muss der Angelpunkt des Flügels versetzt oder - wie in Abb.6 - eine
Nische in den Pfosten getrieben werden.
Nische in den Pfosten getrieben werden.
5.5) Verankerung der Verbindungen am Pfosten
5.5) Verankerung der Verbindungen am Pfosten
Die mitgelieferte Bügelbasis an den Pfosten schweißen oder anderweitig
Die mitgelieferte Bügelbasis an den Pfosten schweißen oder anderweitig
befestigen und - nach Ausfindigmachen der nötigen Größen "a" und "b" -
befestigen und - nach Ausfindigmachen der nötigen Größen "a" und "b" -
auf die Basis die Platte "P" schweißen (Abb.10).
auf die Basis die Platte "P" schweißen (Abb.10).
• Wenn der Pfosten gemauert ist, muss die Platte "P" an die Metallbasis
• Wenn der Pfosten gemauert ist, muss die Platte "P" an die Metallbasis
"PF" geschweißt und mit geeigneten, auf die Rückseite der Metallbasis
"PF" geschweißt und mit geeigneten, auf die Rückseite der Metallbasis
geschweißten Krampen „Z" tief verankert werden (Abb.11a).
geschweißten Krampen „Z" tief verankert werden (Abb.11a).
• Wenn der Pfosten aus Stein ist, kann die an die Metallbasis geschweißte
• Wenn der Pfosten aus Stein ist, kann die an die Metallbasis geschweißte
Platte "P" mit vier Expansions-Metalldübeln "T" befestigt werden
Platte "P" mit vier Expansions-Metalldübeln "T" befestigt werden
(Abb.11b); bei großen Toren wird empfohlen, die Platte "P" in eine
(Abb.11b); bei großen Toren wird empfohlen, die Platte "P" in eine
winkelförmige Basis zu schweißen (Abb.11c).
winkelförmige Basis zu schweißen (Abb.11c).
5.6) Verankerung der Verbindungen am Flügel
5.6) Verankerung der Verbindungen am Flügel
Die Gabel „F" im Abstand „C", aufgeführt in Abb.4, am Flügel Fest-
Die Gabel „F" im Abstand „C", aufgeführt in Abb.4, am Flügel Fest-
schweißen oder anderweitig befestigen. Passen Sie auf, dass der Antrieb
schweißen oder anderweitig befestigen. Passen Sie auf, dass der Antrieb
im Verhältnis zur Bewegungsfläche des Tores genau waagerecht zu liegen
im Verhältnis zur Bewegungsfläche des Tores genau waagerecht zu liegen
kommt (Waage "L" Abb.10).
kommt (Waage "L" Abb.10).
• Bei Metalltoren kann die Gabel angeschweißt (Abb.12a) oder ange-
• Bei Metalltoren kann die Gabel angeschweißt (Abb.12a) oder ange-
schraubt werden (Abb.12c).
schraubt werden (Abb.12c).
• An Holztoren kann die Gabel mit Hilfe von geeigneten Schrauben
• An Holztoren kann die Gabel mit Hilfe von geeigneten Schrauben
befestigt werden (Abb.12b). (Schlossschrauben verwenden!)
befestigt werden (Abb.12b). (Schlossschrauben verwenden!)
6) ENDANSCHLÄGE FÜR DEN FLÜGEL AM BODEN
6) ENDANSCHLÄGE FÜR DEN FLÜGEL AM BODEN
Damit die Antriebe richtig funktionieren, müssen für Öffnung und Schlie-
Damit die Antriebe richtig funktionieren, müssen für Öffnung und Schlie-
ßung unbedingt die Halteanschläge "FA" verwendet werden, wie es aus
ßung unbedingt die Halteanschläge "FA" verwendet werden, wie es aus
Abb.13 hervorgeht.
Abb.13 hervorgeht.
Die Endanschläge für die Flügel sollen vermeiden, dass der Antriebsschaft
Die Endanschläge für die Flügel sollen vermeiden, dass der Antriebsschaft
den Endanschlag berührt. In Abb.14 sind die Größen aufgeführt, anhand
den Endanschlag berührt. In Abb.14 sind die Größen aufgeführt, anhand
derer die richtige Montage des Antriebes beim Schub- oder Zugvorgang
derer die richtige Montage des Antriebes beim Schub- oder Zugvorgang
kontrolliert werden kann. Sie müssen so platziert werden, dass ein Resthub
des Schaftes von etwa 5 mm verbleibt; dadurch werden Funktionsstörun-
gen ausgeschlossen.
7) ANBRINGUNG DES ELEKTROSCHLOSSES
Das Elektroschloss muss nur bei den Modellen ORO/E verwendet werden,
weil bei diesen keine Hydraulik die Sperre im geschlossenen Zustand
aufrechterhält.
Das Elektroschloss des Modells EBP (Abb.15) besteht aus einem dauer-
betriebenen Elektromagneten mit Einhakvorrichtung am Boden.
Diese Vorrichtung bleibt während der gesamten Arbeitsdauer des Antrie-
bes angesprochen und ermöglicht somit dem Einhakzahn, in angehobe-
nem Zustand den Schließungsanschlag zu erreichen, ohne den geringsten
Widerstand entgegenzusetzen. Durch diese Fähigkeit kann die Schubkraft
bei der Schließung herabgesetzt werden, was sich positiv auf die Sicher-
heit vor Quetschungen auswirkt.
Auch bei Betriebsstörungen des Antriebes oder bei Stromausfällen kann
das Tor mit Hilfe des Elektroschlosses geschlossen werden.
8) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Bereiten Sie die elektrische Anlage (Abb.16) nach den einschlägigen
Vorschriften für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung
HD384 und anderen landesspezifischen Normen vor. Die Netz-
versorgungsanschlüsse von den Betriebsanschlüssen (Fotozellen,
Sicherheitsleisten, Steuerungsvorrichtungen u. a.) klar getrennt halten.
ACHTUNG! Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz mehradrige
VORSICHT! Für den Anschluss an das Stromnetz ein mehrpoliges
Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 3 x 1,5 mm² vom Typ, der von den
Kabel mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird. Verwenden Sie für den
den geltenden Vorschriften zugelassen ist. Wenn das Kabel bei-
Anschluss der Motoren Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 1,5 mm²
vom Typ, der von den geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird.
spielsweise außen (im Freien) liegt, muss es mindestens H07RN-F
Das Kabel muss zumindest H05RN-F sein.
entsprechen, liegt es innen (im Kabelkanal), muss es mindestens H05
VV-F entsprechen und einen Querschnitt von 3x1.5mm
Die Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen müssen im Einklang mit
den vorstehend zitierten Anlagenormen angeschlossen werden.
In Abb.16 ist die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für eine
Kabellänge bis 100 Meter aufgeführt; Für längere Kabel ist der Querschnitt
anhand der Anlagenreallast zu berechnen.
Wenn die Hilfsanschlüsse mehr als 50 Meter lang sind oder kritische
Störungsbereiche durchlaufen, sollten die Steuerungs- und Sicherungs-
vorrichtungen mit geeigneten Relais entkoppelt werden.
8.1) Hauptbestandteile einer Automationsanlage (Abb.16)
I
Allpoliger geprüfter Schalter mit Kontaktabstand von mindestens 3mm,
versehen mit einer Einrichtung, welche die Anlage als Schutz gegen
Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen kann. Falls noch nicht
vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit
ausreichender Festigkeit und einer Schwelle von 0.03A vorgeschaltet
werden.
Qr
Schaltkasten und eingebautes Empfangsteil.
SPL Vorwärmkarte für den Betrieb bei Temperaturen unter 5°C (Optional).
32 -
ORO - ORO E
S
Abschließbarer Funktionsschalter.
AL
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne und Kabel RG58.
MONTAGEANLEITUNG
DEUTSCH
benutzen, dessen Typ von
2
haben.
2
versehen mit einer Einrichtung, welche die Anlage als Schutz gegen
Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen kann. Falls noch nicht
Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen kann. Falls noch nicht
vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit
vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit
ausreichender Festigkeit und einer Schwelle von 0.03A vorgeschaltet
ausreichender Festigkeit und einer Schwelle von 0.03A vorgeschaltet
werden.
werden.
Qr
Schaltkasten und eingebautes Empfangsteil.
Qr
Schaltkasten und eingebautes Empfangsteil.
SPL Vorwärmkarte für den Betrieb bei Temperaturen unter 5°C (Optional).
SPL Vorwärmkarte für den Betrieb bei Temperaturen unter 5°C (Optional).
S
Abschließbarer Funktionsschalter.
S
Abschließbarer Funktionsschalter.
AL
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne und Kabel RG58.
AL
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne und Kabel RG58.
M
Antrieb.
M
Antrieb.
E
Elektroschloss.
E
Elektroschloss.
Fte
Externes Fotozellenpaar (Senderseite).
Fte
Externes Fotozellenpaar (Senderseite).
Fre
Externes Fotozellenpaar (Empfängerseite).
Fre
Externes Fotozellenpaar (Empfängerseite).
Fti
Internes Fotozellenpaar mit Ständern CF (Senderseite).
Fti
Internes Fotozellenpaar mit Ständern CF (Senderseite).
Fri
Internes Fotozellenpaar mit Ständern CF (Empfängerseite).
Fri
Internes Fotozellenpaar mit Ständern CF (Empfängerseite).
T
1-2-4-Kanal-Sendeeinheit.
T
1-2-4-Kanal-Sendeeinheit.
WICHTIG - Bevor der Antrieb elektrisch in Betrieb genommen wird, die
WICHTIG - Bevor der Antrieb elektrisch in Betrieb genommen wird, die
Entlüftungsschraube "S" (Abb.17) entfernen und für spätere Wieder-
Entlüftungsschraube "S" (Abb.17) entfernen und für spätere Wieder-
benutzung aufbewahren. Die Entlüftungsschraube "S", die sich unter dem
benutzung aufbewahren. Die Entlüftungsschraube "S", die sich unter dem
Gelenkeinsatz befindet, erst dann abnehmen, wenn der Antrieb installiert ist.
Gelenkeinsatz befindet, erst dann abnehmen, wenn der Antrieb installiert ist.
9) ÖFFNUNG VON HAND
9) ÖFFNUNG VON HAND
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, lässt sich das Tor entriegeln, indem der
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, lässt sich das Tor entriegeln, indem der
Schlüssel C für die Einstellung des Bypass-Ventils in den Dreieckszapfen
Schlüssel C für die Einstellung des Bypass-Ventils in den Dreieckszapfen
(Abb.18) gesteckt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Tor
(Abb.18) gesteckt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Tor
kann danach von Hand geöffnet werden.
kann danach von Hand geöffnet werden.
Vorsicht: Schieben Sie den Flügel mit der gleichen Geschwindigkeit
Vorsicht: Schieben Sie den Flügel mit der gleichen Geschwindigkeit
an, die auch der Antrieb erreicht.
an, die auch der Antrieb erreicht.
Um den elektrischen Betrieb des Antriebs wieder aufzunehmen, den
Um den elektrischen Betrieb des Antriebs wieder aufzunehmen, den
Schlüssel solange im Uhrzeigersinn drehen, bis der Zapfen vollständig
Schlüssel solange im Uhrzeigersinn drehen, bis der Zapfen vollständig
blockiert ist.
blockiert ist.
9.1) Notfallbedienung des Modells ORO
DEUTSCH
9.1) Notfallbedienung des Modells ORO
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, lässt sich das Tor entriegeln, indem der
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, lässt sich das Tor entriegeln, indem der
Schlüssel C für die Einstellung des Bypass-Ventils in den Dreieckszapfen
gesteckt (Abb.18) und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Das Tor kann danach von Hand geöffnet werden. Um den elektrischen
Betrieb des Antriebs wieder aufzunehmen, den Schlüssel solange im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Zapfen vollständig blockiert ist.
9.2) Notfallbedienung des Modells ORO/E
Da es sich hier um Modelle handelt, die für die Handbedienung des Tores
reversibel sind, reicht es aus, mit dem passenden Schlüssel das
Elektroschloss zu öffnen.
Um die Handbedienung bequemer zu gestalten, kann die Entsperrungs-
vorrichtung über den Dreieckszapfen betätigt werden. Er ist mit dem
entsprechenden Schlüssel erreichbar.
10) SCHUBKRAFTREGULIERUNG
Die Schubkraft wird durch zwei Ventile geregelt, die je nachdem, ob es sich
um die Schubkraft bei Schließung oder Öffnung handelt, mit "Close" oder
"Open" gekennzeichnet sind (Abb.19).
Die Deckel der Entriegelungsmechanik in Pfeilrichtung öffnen (Abb. 19) bis
die beiden Ventile freiliegen.
Durch Drehen der Ventile zum Zeichen "+" wird die übertragene Kraft
erhöht, in Richtung "-" wird sie vermindert.
Um einen sicheren Quetschschutz zu gewährleisten, darf die Schubkraft
nur wenig oberhalb derer liegen, die zur Bewegung des Flügels bei
Schließung und Öffnung notwendig ist. Die Kraft, gemessen an der Flügel-
spitze, darf jedoch auf keinen Fall die Grenzwerte der einschlägigen
Landesvorschriften überschreiten.
Keinesfalls dürfen die Bypass-Ventile ganz geschlossen werden.
Nach erfolgter Einstellung das Entriegelungssystem wieder in Betrieb
nehmen.
Der Antrieb ist nicht mit elektrischen Endschaltern ausgestattet.
Deshalb werden die Motoren abgeschaltet, sobald die Arbeitszeit, einstell-
bar über die Steuerung, zu Ende ist. Diese Arbeitszeit muss etwa 2 - 3
Sekunden nach dem Augenblick enden, in dem die Flügel auf die Haltean-
schläge am Boden treffen.
11) POSITIONIERUNG DER ABDECKUNG
Die Abdeckung "C" kann rechts- oder linksseitig angebracht werden, je
nach Lage des Stopfens "T" (Abb.21). Der Wasserabfluss muss sich dabei
immer unten befinden. Die Schraube Q (Abb.21) wieder anbringen.
12) KONTROLLE DER ANLAGE
Bevor die Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, müssen folgende
Punkte sehr sorgfältig geprüft werden:
• Alle Komponenten müssen solide befestigt sein.
• Alle Sicherheitsvorrichtungen müssen einwandfrei funktionieren (Foto-
zellen, Sicherheitsleiste u.a.).
• Die Notfallbedienung muss problemlos funktionieren.
• Führen Sie mit den zugehörigen Bedienungseinrichtungen die Öffnung
und Schließung durch.
• Prüfen Sie die elektronische Schaltung für den Normalbetrieb (oder den
zugangsgeprüften Betrieb) in der Steuerung.
MONTAGEANLE
17
ORO - Ver. 03 -
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17
ORO - Ver. 03 -
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16) S
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