VMI
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Der Einbau kann sowohl in horizontalen, als auch in vertikalen Rohrleitungen erfolgen.
Der Durchflusssensor ist ausschließlich für den Einsatz in komplett gefüllten Leitungen
geeignet.
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Prinzip bedingt sind magnetisch induktive Durchflusssensoren weitgehend unabhängig
vom Strömungsprofil. Eine Beruhigungsstrecke ist nicht zwingend erforderlich.
Um jedoch die höchstmögliche Messgenauigkeit zu erreichen, sollten gerade Ein- und
Auslaufstrecken der entsprechenden Nennweite (DN) verwendet werden. Die Einlauf-
strecke sollte dabei mindestens 10 x DN, das Auslaufrohr 5 x DN lang sein.
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Die Ein- und Auslaufstrecken, sowie die Dichtungen, müssen denselben oder einen ge-
ringfügig größeren Innendurchmesser als das Messrohr aufweisen, um die spezifizierte
Genauigkeit zu erreichen.
4.2 Montage
Der VMI wird direkt in die Rohrleitung eingebaut. Durch die kompakte Bauform und das ge-
ringe Gewicht ist eine Wandmontage nicht erforderlich.
WICHTIGE HINWEISE:
• Verwenden Sie beim Einbau nur geeignete Dichtungen.
• Beachten Sie die Durchflussrichtung auf dem Typenschild.
• Beachten Sie die Einbaumaße ( § 9.5 "Abmessungen").
Wählen Sie einen geeigneten Einbauort aus ( § 4.1
"Einbauhinweise").
Für eine bestmögliche Messgenauigkeit ist die senkrechte
Einbaulage bei steigender Strömung zu bevorzugen (keine
Schmutzablagerungen).
Installieren Sie passende Anschlussverschraubungen am
Einbauort.
Setzen Sie den VMI zusammen mit den Dichtungen ein.
Schrauben Sie die Überwurfmuttern der Anschlussver-
schraubung auf die Prozessanschlüsse des VMI.
VORSICHT! Materialschaden!
Maximales Drehmoment beachten.
Beim Anziehen der Überwurfmuttern am Sechskant des Pro-
zessanschlusses gegenhalten!
Ohne Gegenhalten kann der VMI beschädigt werden!
Maximales Drehmoment
VMI 07 - G½
15 Nm
Ziehen Sie die beiden Überwurfmuttern fest.
Halten Sie dabei mit einem Gabelschlüssel (SW27 bzw. SW36)
am Sechskant des Prozessanschlusses gegen.
Technische Änderungen vorbehalten
VMI 10 - G½
VMI 25 - G1
15 Nm
30 Nm
Einbau des VMI
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