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Skil 3571 Notice Originale page 24

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  • FRANÇAIS, page 15
verkanten.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter mit der richtigen
Bohrungsgröße und -form (rautenförmig oder rund).
Passt das Sägeblatt nicht zur Montageaufnahme, bewegt
sich die Säge außermittig, sodass das Werkzeug außer
Kontrolle gerät.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Unterlegscheiben oder Schrauben für die
Sägeblätter. Die Sägeblatt-Scheiben und Schraube sind
speziell für diese Säge vorgesehen und sorgen für eine
optimale Leistung und Betriebssicherheit.
2) URSACHEN FÜR RÜCKSTÖSSE UND
DIESBEZÜGLICHE WARNHINWEISE
Ein Rückstoß ist eine plötzliche Reaktion auf ein
eingeklemmtes, festsitzendes oder verkantetes
Sägeblatt. Die Säge kann dadurch außer Kontrolle
geraten, nach oben aus dem Werkstück wandern und in
Richtung des Bedieners schnellen.
Wird das Sägeblatt von dem sich nach unten
verjüngenden Einschnitt eingeklemmt oder erfasst,
stoppt das Sägeblatt und die Maschine schnellt mit
Motorkraft rückwärts in Richtung des Bedieners.
Wird das Sägeblatt im Schnitt verbogen oder verdreht,
können die Zähne an der Hinterkante des Sägeblatts
in der Oberfläche des Holzstücks verkanten, sodass
das Sägeblatt aus der Fuge herauswandert und in
Bedienerrichtung herausspringt.
Ein Rückstoß ist die Folge eines unsachgemäßen
Gebrauchs des Elektrowerkzeugs und/oder falscher
Betriebs- oder Einsatzbedingungen. Rückstöße lassen
sich durch die unten genannten Vorsichtsmaßnahmen
vermeiden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Sägen gut fest
und stützen Sie die Arme so ab, dass Sie die
auftretenden Rückstoßkräfte abfangen können.
Halten Sie sich mit dem Körper seitlich vom
Sägeblatt, jedoch nicht in einer Linie zum Sägeblatt
auf. Durch die Rückstoßenergie kann ein Zurückspringen
der Säge verursacht werden, aber die Rückstoßkräfte
lassen sich durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen unter
Kontrolle halten.
b) Verkantet das Sägeblatt oder wird der Schnitt aus
bestimmten Gründen unterbrochen, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter los und halten Sie die Säge bis
zum Stillstand im Werkstück fest. Versuchen Sie nie,
die Säge bei sich bewegendem Sägeblatt aus dem
Werkstück oder nach hinten zu ziehen. Andernfalls
besteht die Gefahr eines Rückstoßes. Forschen Sie
nach der Ursache für die Blockade und stellen Sie den
Mangel ab. Keine Nägel oder Schrauben sägen.
c) Wenn Sie die im Werkstück befindliche Säge wieder
starten, zentrieren Sie das Sägeblatt in der Fuge
und achten Sie darauf, dass sich die Zähne des
Sägeblatts nicht in Materialeingriff befinden. Sitzt
das Sägeblatt fest, kann es nach oben wandern oder
beim Starten der Säge vom Werkstück zurückgestoßen
werden.
d) Stützen Sie große Bretter ab, um die Gefahr eines
Einklemmens sowie Rückstöße möglichst gering
zu halten. Große Bretter neigen dazu, aufgrund ihres
Eigengewichts nachzugeben. Die Stützen müssen auf
beiden Seiten des Bretts in der Nähe der Schnittführung
sowie an den Bretterkanten untergestellt werden.
e) Keine stumpfen oder schadhaften Sägeblätter
verwenden. Unscharfe oder falsch eingesetzte
Sägeblätter verursachen schmale Fugen, die eine
übermäßige Reibung erzeugen, das Sägeblatt festsetzen
und Rückstöße auslösen.
f) Die Arretierhebel für die Sägeblatt-Tiefenverstellung
und für den Gehrungswinkel müssen vor dem
Sägen fest und sicher betätigt sein. Verändert sich
die Sägeblatteinstellung beim Sägen, kann dies zum
Festsetzen des Sägeblatts und zu Rückstößen führen.
g) Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie
in bestehenden Wänden oder anderen nicht
einsehbaren Bereichen sägen. Das hervortretende
Sägeblatt kann Gegenstände durchtrennen, die
Rückstöße verursachen können.
3) FUNKTION DES UNTEREN BLATTSCHUTZES
a) Prüfen Sie vor jedem Einsatz, ob der untere
Blattschutz richtig geschlossen ist. Setzen Sie
die Säge nicht in Gang, wenn sich der untere
Blattschutz nicht unbehindert bewegen lässt
und sich nicht unmittelbar schließt. Der untere
Blattschutz darf nie in offener Stellung fixiert oder
festgebunden werden. Wenn die Säge versehentlich
auf den Boden fällt, kann sich der untere Blattschutz
verbiegen. Heben Sie die untere Schutzhaube mit dem
Rückziehgriff hoch und stellen Sie sicher, dass sich
ungehindert bewegt und weder das Sägeblatt noch ein
anderes Teil berührt, ganz gleich bei welchem Winkel und
bei welcher Schnitttiefe.
b) Überprüfen Sie die Feder am unteren Blattschutz
auf Funktion. Wenn der Blattschutz und die Feder
nicht korrekt funktionieren, müssen beide vor dem
Sägen instandgesetzt werden. Der untere Blattschutz
wird durch beschädigte Teile, anhaftende Ablagerungen
oder Schmutzansammlungen unter Umständen
schwergängig.
c) Der untere Blattschutz darf nur bei bestimmten
Schnitten wie z. B. „Tauchschnitten" und
„Schifterschnitten" manuell zurückgezogen werden.
Heben Sie den unteren Blattschutz am Griff an.
Sobald das Sägeblatt in das Material eingreift, muss
der untere Blattschutz losgelassen werden. Bei
allen übrigen Sägearbeiten sollte der untere Blattschutz
automatisch funktionieren.
d) Achten Sie stets darauf, dass die untere
Schutzhaube das Sägeblatt verdeckt, bevor Sie die
Säge auf der Werkbank oder auf den Boden legen.
Durch ein auslaufendes ungeschütztes Sägeblatt kann
die Säge rückwärts wandern und alles durchtrennen,
was ihr im Wege liegt. Denken Sie an die Nachlaufzeit
zwischen dem Loslassen des Betriebsschalters und dem
vollständigen Stillstand des Sägeblatts.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
ALLGEMEINES
Das Werkzeug ist nur für Personen ab 16 Jahren
geeignet
Dieses Werkzeug ist für Nassschnitte nicht geeignet
Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material (Asbest
gilt als krebserregend)
Der Staub von Materialien wie bleihaltiger Farbe,
bestimmten Holzarten, Mineralien und Metallen kann
gesundheitsschädlich sein (das Einatmen oder der
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