5. Aufbau
FIG 3 - 4
Positionieren Sie das Basiselement waagerecht.
Vergewissern Sie sich, dass die Oberfläche frei von
Staub und Betonresten ist.
FIG 14
Justieren Sie die Höhe der Standbeine wie in der Figur
illustriert.
FIG 15
Setzen Sie den Einsatz waagerecht zur Oberkante und
parallel zu den Innenseiten des Basiselements ein.
FIG 19
Bei Anschluss hinten, durchbohren Sie mit dem Bohrer/
Kernbohrer die vorbereitete Aussparung, noch bevor
das Toppelement aufgestellt wird und glätten die Kanten
mit grobem Schleifpapier.
Die Oberfläche muss frei von Staub und Betonresten
sein. Positionieren Sie das Toppelement.
Achdem der Kamin fertig aufgestellt ist, füllen Sie
alle Fugen mit Akryl und glätten diese mit einem
Schwamm oder einer eingeseiften Fingerspitze. Es soll
eine deutliche Markierung zwischen den Elementen
entstehen. FIG Z
Wenn das Gerät an ein Zuluftkit oder einen belüfteten
Schornstein angeschlossen wird, lassen Sie das Loch
hinten in der Verkleidung offen.
Funktionskontrolle
Nachdem die Feuerstätte aufgestellt ist, kontrollieren
Sie, dass alle Funktionen korrekt und einfach zu
bedienen sind.
Sekundärluftventil Fig. 33
Rechts
Links
Entfernung des selbstschließenden
Mechanismusses der Feuerraumtür FIG 34
A. Öffnen Sie die Feuerraumtür und ziehen Sie
vorsichtig die kleine Unbrakoschraube mit einem
2,5 mm Sechskantschlüssel an.
B. Heben Sie vorsichtig die Feurraumtür gegen den
oberen Teil des Rahmens an.Lösen Sie nun die
Unbrakoschraube wieder.
C. Lassen Sie die Feuerraumtür
Anstrich der Kaminverkleidung
Verwenden Sie den Einsatz mehrfach, damit der Lack
aushärtet, bevor Sie die Kaminanlage streichen.
Verwenden Sie ausschließlich eine mineralische
Farbe und ein dafür geeignetes Abklebeband.
Lassen Sie sich dazu vom Farbenfachhandel beraten.
Entfernen Sie das Abklebeband vorsichtig vom
Heizeinsatz, um den Lack nicht zu beschädigen.
Geschlossen
Offen
6. Erstbefeuerung
Nachdem Ihr Gerät montiert ist und alle Anweisungen
befolgt wurden, kann befeuert werden.
Achten Sie beim Beladen der Brennkammer darauf die
Thermotte platten nicht zu beschädigen.
Da die Isolierplatten im Neuzustand noch Feuchtigkeit
halten, kann es während der ersten Befeuerungen zu
einer trägeren Verbrennung kommen. Führen Sie bei
den ersten 2-3 Befeuerungen mehr Luft zu, indem Sie
die Feuerraumtür nur angelehnt lassen. Dadurch
verdampft die überschüssige Feuchtigkeit. Während
der Erstbefeuerung empfehlen wir gutes
Durchlüften, da der Lack des Gerätes Rauch und
Geruch abgeben wird. Rauch und Geruch sind
unbedenklich und verschwinden schnell.
Um Verletzungen zu vermeiden, beachten Sie, dass
die Oberfläche beim Betrieb heiß werden kann.
Daher ist besondere Vorsicht geboten, damit keine
Hautverbrennungen verursacht werden.
Befeuerung
Legen Sie kleines Schnittholz ein und zünden Sie es
an. Schließen Sie die Feuerraumtür erst nachdem
die Flammen gut gegriffen haben und nachdem das
Sekundärluftventil (Regler für Verbrennungsluft)
geöffnet wurde.
Nachdem die Flammen stabil sind und der Schornstein
angewärmt, regulieren Sie die Luftzufuhr mit dem
Sekundärluftventil. Andernfalls können sich Einsatz
und Schornstein überhitzen.
Wenn Sie bereits Glut haben, können Sie nachlegen.
Bevor Sie nachlegen, holen Sie die Glut nach vorn,
damit sich das neue Holz besser entzündet. Damit die
Flammen aus der Glut besser angefacht werden und
das frische Holz entzünden, lehnen Sie kurzfristig die
Feuerraumtür nur an. Ihr Feuer soll mit kräftigen
Flammen lodern, bevor Sie die Feuerraumtür schließen.
Es ist umweltschädlich, Ihr Gerät mit zu geringer
Luftzufuhr arbeiten zu lassen. Ein ununterbrochenes
Befeuern dagegen kann zum Schornsteinbrand
führen. Der Ofen oder das Ofenrohr dürfen niemals rot
glühen. Sollte dies doch passieren, schließen Sie das
Sekundärluftventil / Regler für die Verbrennungsluft.
Es braucht ein bisschen Erfahrung, das
Sekundärluftventil / Regler für die Verbrennungsluft
optimal zu bedienen. Nach einiger Zeit werden Sie Ihren
eigenen Befeuerungsrhythmus finden.
DE
Warnung!
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