5. Inbetriebnahme, Betrieb
Fensterfunktion
Die Fensterfunktion erlaubt die Überwachung eines definierten Bereiches.
Befindet sich der Durchfluss zwischen dem Fenster High (FH) und dem Fenster
Low (FL), schaltet der Ausgang.
Schließerkontakt (FNO): aktiv
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DE
Öffnerkontakt (FNC): inaktiv
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Befindet sich der Durchfluss außerhalb des Fensters High (FH) und des Fensters
Low (FL), schaltet der Ausgang nicht.
Schließerkontakt (FNO): inaktiv
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Öffnerkontakt (FNC): aktiv
■
Verzögerungszeiten (0 ... 65 s)
Hierdurch lassen sich unerwünschte Durchflussspitzen von kurzer Dauer oder
hoher Frequenz ausfiltern (Dämpfung).
Der Durchflusswert muss mindestens eine voreingestellte Zeit anstehen, damit
der Ausgang schaltet. Der Ausgang ändert seinen Zustand nicht sofort bei
Erreichen des Schaltereignisses (SP), sondern erst nach Ablauf der eingestellten
Verzögerungszeit (DS).
Besteht das Schaltereignis nach Ablauf der Verzögerungszeit nicht mehr, ändert
sich der Schaltausgang nicht.
Der Ausgang schaltet erst wieder zurück, wenn der Durchfluss auf den
Rückschaltpunkt (RP) abgefallen ist und mindestens die eingestellte
Verzögerungszeit (DR) auf bzw. unter dem Rückschaltpunkt (RP) bleibt.
Besteht das Schaltereignis nach Ablauf der Verzögerungszeit nicht mehr, ändert
sich der Schaltausgang nicht.
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Abb.: Fensterfunktion
Abb.: Verzögerungszeiten
WIKA Betriebsanleitung Durchflussschalter, Typ FSD-4