• Halten Sie beim Lösen der Schlauchkupplung das
Kupplungsstück des Schlauches mit der Hand fest.
So vermeiden Sie Verletzungen durch den zurück-
schnellenden Schlauch.
• Bei Arbeiten mit der Ausblaspistole Schutzbrille
tragen. Durch Fremdkörper und weggeblasene Tei-
le können leicht Verletzungen verursacht werden.
• Tragen Sie bei Arbeiten mit der Druckluftpistole
Schutzbrille und Atemschutzmaske. Stäube sind
gesundheitsschädlich! Durch Fremdkörper und
weggeblasene Teile können leicht Verletzungen
verursacht werden.
• Mit der Ausblaspistole keine Personen anblasen
oder Kleidung am Körper reinigen. Verletzungsge-
fahr!
Sicherheitshinweise beim Verwenden von Spritz-
und Sprühvorsatzgeräten (z.B. Farbspritzen):
• Halten Sie beim Befüllen das Sprühvorsatzgerät
vom Kompressor entfernt, damit keine Flüssigkeit
in Kontakt mit dem Kompressor kommt.
• Sprühen Sie nie mit dem Sprühvorsatzgeräten
(z.B. Farbspritzen) in Richtung des Kompressors.
Feuchtigkeit kann zu elektrischen Gefährdungen
führen!
• Keine Lacke oder Lösungsmittel mit einem Flamm-
punkt von weniger als 55° C verarbeiten. Explosi-
onsgefahr!
• Lacke und Lösungsmittel nicht erwärmen. Explo-
sionsgefahr!
• Werden gesundheitsschädliche Flüssigkeiten ver-
arbeitet, sind zum Schutz Filtergeräte (Gesichts-
masken) erforderlich. Beachten Sie auch die von
den Herstellern solcher Stoffe gemachten Anga-
ben über Schutzmaßnahmen.
• Die auf den Umverpackungen der verarbeiteten
Materialien aufgebrachten Angaben und Kenn-
zeichnungen
der
Gefahrstoffverordnung
zu beachten. Gegebenenfalls sind zusätzliche
Schutzmaßnahmen zu treffen, insbesondere ge-
eignete Kleidung und Masken zu tragen.
• Während des Spritzvorgangs sowie im Arbeits-
raum darf nicht geraucht werden. Explosionsge-
fahr! Auch Farbdämpfe sind leicht brennbar.
• Feuerstellen, offenes Licht oder funkenschlagende
Maschinen dürfen nicht vorhanden sein bzw. be-
trieben werden.
• Speisen und Getränke nicht im Arbeitsraum aufbe-
wahren oder verzehren. Farbdämpfe sind gesund-
heitsschädlich.
• Der Arbeitsraum muss größer als 30 m³ sein und
es muss ausreichender Luftwechsel beim Spritzen
und Trocknen gewährleistet sein.
• Nicht gegen den Wind spritzen. Grundsätzlich
beim Verspritzen von brennbaren bzw. gefährli-
chen Spritzgütern die Bestimmungen der örtlichen
Polizeibehörde beachten.
10 | DE
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
• Verarbeiten Sie in Verbindung mit dem PVC-Druck-
schlauch keine Medien wie Testbenzin, Butylalko-
hol und Methylenchlorid. Diese Medien zerstören
den Druckschlauch.
• Der Arbeitsbereich muss vom Kompressor abge-
trennt sein, sodass dieser nicht direkt mit dem Ar-
beitsmedium in Kontakt kommen kann.
Betrieb von Druckbehältern
• Wer einen Druckbehälter betreibt, hat diesen in
einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten,
ordnungsgemäß
notwendige
zungsarbeiten unverzüglich vorzunehmen und die
den Umständen nach erforderlichen Sicherheits-
maßnahmen zu treffen.
• Die Aufsichtsbehörde kann im Einzelfall erforderli-
che Überwachungsmaßnahmen anordnen.
• Ein Druckbehälter darf nicht betrieben werden,
wenn er Mängel aufweist, durch die Beschäftigte
oder Dritte gefährdet werden.
• Kontrollieren Sie den Druckbehälter vor jedem Be-
trieb auf Rost und Beschädigungen. Der Kompres-
sor darf nicht mit einem beschädigten oder rosti-
gen Druckbehälter betrieben werden. Stellen Sie
Beschädigungen fest, so wenden Sie sich bitte an
die Kundendienstwerkstatt.
Bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf.
6. Technische Daten
Netzanschluss
Motorleistung W
Betriebsart
sind
Kompressor-Drehzahl
Druckbehältervolumen (in Liter)
Betriebsdruck
Theo. Ansaugleistung l/min
Effektive Abgabemenge
Schallleistungspegel L
Schalldruckpegel L
Unsicherheit K
Schutzart
Gerätegewicht in kg
Öl (15W 40) l
Max. Aufstellhöhe (üNN)
Die Geräuschemissionswerte wurden entsprechend
EN ISO 3744 ermittelt.
zu betreiben, zu überwachen,
Instandhaltungs-
und
Instandset-
230 V ~ 50Hz
2850 min
ca. 10 bar
ca. 294 l/min
93 dB(A)
WA
71 dB(A)
pA
WA
ca. 0,25
2200
S1
-1
50
ca. 412
2,03 dB
IP20
ca. 41
1000 m