2. Bei den ersten Anzündvorgängen nicht zuviel Brennstoff –etwa die Hälfte der in der Anleitung angegebenen Menge- in die
Brennkammer einfüllen und die Verbrennungsluftschieber kleiner als in der Bedienungsanleitung angegeben einstellen. Den Ofen
mindestens 6-10 Stunden ununterbrochen in Funktion lassen.
3. Diesen Vorgang sollten Sie, je nach der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit, mindestens 4-5 mal oder auch häufiger wiederholen.
4. Danach sollten sie langsam immer mehr Brennstoff in den Ofen einfüllen (wobei jedoch niemals die in der Betriebsanleitung
angegebene Höchstfüllmenge überschritten werden darf ). Weiter sollten Sie das Feuer im Ofen möglichst lange brennen lassen, so
dass wenigstens in der ersten Zeit des Gebrauchs kurze Anzünd- bzw. Abkühlzeiten vermieden werden.
5. WäHREND DER ERsTEN INBETRIEBNAHME sOLLTEN kEINE gEgENsTäNDE AUf DEM OfEN, INsBEsONDERE AUf
LACkIERTEN fLäCHEN, ABgEsTELLT WERDEN. DIE LACkIERTEN fLäCHEN sOLLTEN BEIM ANHEIZEN NICHT BERüHRT
WERDEN.
6. Sobald der Ofen wie der Motor eines Autos „eingelaufen" ist, können Sie ihn regelmäßig einsetzen, dabei sollten Sie jedoch plötzliches
starkes Erhitzen mit übermäßiger Ofenfüllung vermeiden.
NIE DEN OfEN üBERLAsTEn (siehe Kap. TECHNISCHE BESCHREIBUNG / Kap. TECHNICAL DATA - Verbrauch pro Stunde).
ZUVIEL BRENNSTOFF UND ZUVIEL VERBRENNUNGSLUFT KÖNNEN üBERHITZUNG VERURSACHEN UND DEN OFEN
BESCHäDIGEN. üBERHEIZUNgssCHADEN WERDEN DURCH DIE gARANTIE NICHT gEDECkT.
MAXIMALE HOLZLADUNg, UM gEfäHRLICHE üBERHITZUNgEN ZUVERMEIDEN:
VORsICHT, NIEMALs HOLZ üBER DEN ANgEgEBENEN sTUNDENVERBRAUCH NACHLEgEN. WENN DIE ANGABEN NICHT
EINGEHALTEN WERDEN, WIRD DER HERD IRREPARABEL BESCHäDIGT, DIE AUSSENWäNDE WERDEN SEHR HEISS UND, WENN
SIE ANDERE BRENNBARE TEILE BERüHREN, KANN NICHT FüR DIE EINHALTUNG DER SICHERHEITSTEMPERATUREN GARANTIERT
WERDEN ABBILDUNG 4 – A2.
NORMALER BETRIEB
Nachdem man die Einstellvorrichtung des Abgasventils richtig gestellt hat (vorzugsweise geschlossen), die angegebene stündliche Holzladung
laden, und dabei überladungen vermeiden, welche anomale Beanspruchungen und Verformungen verursachen (siehe Kap. TECHNISCHE
BESCHREIBUNG). MAN DARf IMMER DEN PRODUCkTE MIT gEsCHLOssENER TüR BENUTZEN, UM DIE üBERHITZUNgssCHADEN ZU
VERMEIDEN (sCHMIEDEEffEkT). DIE MIssACHTUNg DIEsER REgEL VERURsACHT DEN VERfALL DER gARANTIE.
Aus Sicherheitsgründen müssen Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1), außer beim Nachlegen von Brennstoff und dem eventuellen
Entfernen der Asche, zwingend mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden.
Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. DER BETRIEB MIT OFFENER
TüR IST NUR UNTER AUFSICHT ZULäSSIG.
WICHTIg: AUs sICHERHEITsgRüNDEN kANN DIE fEUERRAUMTüR NUR BEIM NACHLEgEN VON BRENNsTOff
gEöffNET WERDEN. DER fEUERRAUM MUss BEI DEM BETRIEB ODER BEI DEN ABküHLZEITEN gEsCHLOssEN BLEIBEN.
Mit den auf der Ofenfront angebrachten Luftschiebern wird die Wärmeabgabe der Feuerstelle eingestellt. Sie sind je nach Wärmebedarf zu
öffnen. Die beste Verbrennung (geringste Emission) wird erreicht, wenn beim Nachlegen des Holzes der Großteil der Verbrennungsluft durch
den Sekundärluftregler.
DER HERD DARf NIE üBERLADEN WERDEN. ZU VIEL BRENNSTOFF UND ZU VIEL VERBRENNUNGSLUFT KÖNNEN ZUR üBERHITZUNG
FüHREN UND DAHER DEN OFEN BESCHäDIGEN. DURCH üBERHITZEN VERURsACHTE sCHäDEN sIND NICHT DURCH DIE gARANTIE
gEDECkT. MAN DARF IMMER DEN PRODUCKTE MIT GESCHLOSSENER TüR BENUTZEN, UM DIE üBERHITZUNGSSCHADEN ZU VERMEIDEN
(SCHMIEDEEFFEKT).
MAXIMALE HOLZLADUNg, UM gEfäHRLICHE üBERHITZUNgEN ZUVERMEIDEN:
VORsICHT, NIEMALs HOLZ üBER DEN ANgEgEBENEN sTUNDENVERBRAUCH NACHLEgEN. WENN DIE ANGABEN NICHT
EINGEHALTEN WERDEN, WIRD DER HERD IRREPARABEL BESCHäDIGT, DIE AUSSENWäNDE WERDEN SEHR HEISS UND, WENN
SIE ANDERE BRENNBARE TEILE BERüHREN, KANN NICHT FüR DIE EINHALTUNG DER SICHERHEITSTEMPERATUREN GARANTIERT
WERDEN ABBILDUNG 4 – A2.
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung mit einem Unterdruck am Schornstein von 12 Pa
(1,2 mm Wassersäule) notwendig ist, ist die folgende: siehe Kap. TECHNISCHE BESCHREIBUNG.
NEBEN DER EINSTELLUNG DER LUFT FüR DIE VERBRENNUNG, DIE VERBRENNUNGSINTENSITäT UND DEMZUFOLGE DIE WäRMELEISTUNG
IHRER AUSRüSTUNG IST VOM SCHORNSTEIN BEEINFLUSST. EIN GUTER SCHORNSTEINZUG ERFORDERT EINE VERRINGERE EINSTELLUNG
DER LUFT FüR DIE VERBRENNUNG, WäHREND EIN DüRFTIGER ZUG ERFORDERT MEHR EINE PRäZISE EINSTELLUNG DER LUFT FüR DIE
VERBRENNUNG.
Um die gute Verbrennung zu prüfen, kontrollieren, ob der vom Schornstein herausströmende Rauch durchsichtig ist.
Wenn der Rauch weiß ist, bedeutet das, dass die Ausrüstung falsch eingestellt ist, oder dass das Holz zu nass ist; Wenn dagegen der Rauch grau
oder schwarz ist, bedeutet das, dass die Verbrennung nicht vollkommen ist (eine größere Menge von Sekundärluft ist notwendig).
ACHTUNg: WIRD BRENNSTOFF AUF DIE GLUT GELEGT, WENN KEINE FLAMME VORHANDEN IST, KÖNNTE DIES ZU EINER
VERSTäRKTEN RAUCHENTWICKLUNG FüHREN. sOLLTE DIEs PAssIEREN, köNNTE sICH EIN EXPLOsIVEs gAs-LUfT-
gEMIsCH BILDEN UND IM EXTREMfALL köNNTE DIEs EINE EXPLOsION NACH sICH ZIEHEN. AUs gRüNDEN DER
sICHERHEIT EMPfIEHLT Es sICH, EINE ERNEUTE ZüNDUNg DURCHZUfüHREN UND DAZU kLEINE HOLZLEIsTEN ZU
VERWENDEN.
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