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GEFAHR
Lebensgefahr!
Der Permanentmagnetrotor im Inneren der Pumpe kann bei Demontage für Personen mit
medizinischen Implantaten lebensgefährlich sein.
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Die Entnahme des Einstecksatzes aus dem Motorgehäuse ist nur durch autorisiertes Fachpersonal zulässig!
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Wird die aus Laufrad, Lagerschild und Rotor bestehende Einheit aus dem Motor herausgezogen, sind be-
sonders Personen, die medizinische Hilfsmittel wie Herzschrittmacher, Insulinpumpen, Hörgeräte, Implan-
tate oder ähnliches verwenden, gefährdet. Tod, schwere Körperverletzung und Sachschäden können die
Folge sein. Für diese Personen ist in jedem Fall eine arbeitsmedizinische Beurteilung erforderlich!
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Es besteht Quetschgefahr! Beim Herausziehen des Einstecksatzes aus dem Motor kann dieser durch das
starke Magnetfeld schlagartig in seine Ausgangslage zurückgezogen werden!
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Befindet sich der Einstecksatz außerhalb des Motors, können magnetische Gegenstände schlagartig ange-
zogen werden. Dies kann Körperverletzungen und Sachschäden zur Folge haben!
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Elektronische Geräte können durch das starke Magnetfeld des Rotors in ihrer Funktion beeinträchtigt oder
beschädigt werden!
Im zusammengebauten Zustand wird das Magnetfeld des Rotors im Eisenkreis des Motors geführt. Dadurch
ist außerhalb der Maschine kein gesundheitsschädliches oder beeintächigendes Magnetfeld nachweisbar.
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Auch ohne Modul (ohne elektrischen Anschluss) kann an den Motorkontakten eine berüh-
rungsgefährliche Spannung anliegen.
Eine Moduldemontage ist nicht zuzlässig!
10
Störungen, Ursachen, Beseitigung
10.1
Störungsbehebung
Störungsbeseitigung ausschließlich durch qualifizierten Fachhandwerker, Arbeiten am elektrischen An-
schluss ausschließlich durch qualifizierte Elektrofachkraft.
Störungen
Pumpe läuft bei eingeschalteter
Stromzufuhr nicht.
Pumpe läuft bei eingeschalteter
Stromzufuhr nicht.
Pumpe macht Geräusche.
Pumpe macht Geräusche.
Gebäude wird nicht warm.
32
Ursachen
Elektrische Sicherung defekt.
Pumpe hat keine Spannung.
Kavitation durch unzureichenden
Vorlaufdruck.
Kavitation durch unzureichenden
Vorlaufdruck.
Wärmeleistung der Heizflächen zu
gering.
Einbau- und Betriebsanleitung • Wilo-Stratos PARA-C/-CZ • Ed.01/2023-04
Beseitigung
Sicherung überprüfen.
Spannungsunterbrechung behe-
ben.
Systemdruck innerhalb des zuläs-
sigen Bereichs erhöhen.
Förderhöheneinstellung überprü-
fen und ggf. niedrigere Höhe ein-
stellen.
Sollwert erhöhen.