Typ 8605
Konfiguration
VorsiChT!
gefahr durch falsche angabe des Ventiltyps!
Wenn statt tatsächlich verwendeten Ventils ein abweichender Typ angewählt wird, dessen Spule deutlich ver-
schiedene Kenngrößen hat, kann die Funktion des Ventils stark beeinträchtigt werden. Bei Verwendung des
Formfederventils Typ 2822 kann die Eingabe eines falschen Typs zu irreparabel Geräteschädigung führen!
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Stellen Sie den Ventiltyp immer richtig ein. Für diesen Parameter wird im Auslieferungszustand der Wert „---"
(kein Ventil) als Defaultwert gesetzt. Wird kein Ventil ausgewählt, bleibt die Spule stromlos.
Die Auswahl der Ventile ist von der vorliegenden Geräteausführung abhängig.
Bedingt durch die Exemplarstreuung der Ventile hinsichtlich der Reibeigenschaften und des Verhältnisses
zwischen feinfühligem Regelverhalten und geringer Hysterese bzw. geringer Geräuschentwicklung und
größerer Hysterese, kann es ratsam sein, von den empfohlenen PWM-Frequenzen abzuweichen (siehe
auch Kapitel 9.3.3.VAdJ (Valve adjust) - Feinabstimmung der Ventilfrequenz).
9.3.3.
VadJ (Valve adjust) - feinabstimmung der Ventilfrequenz
Im Menü VAdJ können die beiden mit der Auswahl des Ventiltyps festgelegten Frequenzen innerhalb bestimmter
Grenzen verändert werden. Dabei ist eine Verringerung der Werte im Allgemeinen verbunden mit:
•
einer Verringerung der Hysterese der Ventilkennlinie,
•
einer verbesserten Ansprechempfindlichkeit sowie,
•
einem erhöhten Geräuschpegel.
Bei Erhöhung der Frequenzen steigt die Hysterese, die Ansprechempfindlichkeit wird schlechter. Damit wird die
Regelung träger, der Geräuschpegel nimmt ab.
Bild 19:
VAdJ (Valve adjust) - Feinabstimmung der Venilfrequenz
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Für die Eingabe der Frequenzpaare gilt: HI-Wert > LO-Wert
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Im Menüpunkt VALV sind in Abhängigkeit vom Ventiltyp die HI- und LO-Werte auf einen sinnvollen
Bereich begrenzt. Außerhalb dieses Bereiches ist kein reguläres Regelverhalten zu erwarten.
deutsch
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