Bild 7:
Strom über Normsignal
Mit den Eckwerten I
Normsignals nur ein Teilbereich der gesamten Öffnung des Ventils überstrichen wird. Insbesondere kann der Durch-
flussbereich auf einen kleineren Wert begrenzt werden, als ihn das Ventil bei den gegebenen Druckverhältnissen
erlauben würde.
Die Nullpunktabschaltung garantiert das Dichtschließen des Ventils bei Eingangssignalen unterhalb einer gewissen
Schwelle des Eingangssignals (z.B. < 2 % des Endwertes). Dazu wird der Spulenstrom bei Werten unter dieser
Schwelle abweichend von der in Bild 7: Strom über Normsignal gezeigten Geraden auf Null gesetzt, so dass die
volle Kraft der Rückstellfeder des Ventils als Dichtkraft wirksam wird.
Die Nullpunktabschaltung kann wahlweise aktiviert oder deaktiviert werden.
Eine rampenfunktion dient dazu, um sprunghafte Änderungen des Eingangssignals zu dämpfen und in eine ein-
stellbare Rampe (Zeitkonstante 0 ... 10 s) umzusetzen (siehe Bild 8:Rampenfunktion). Das ist für Applikationen
sinnvoll, in denen sprunghafte Änderungen der fluidischen Regelgröße nicht erwünscht sind. Die Rampen sind für
positive und negative Sprünge getrennt einstellbar.
Die Frequenz des PWM-Signals muss auf das verwendete Ventil abgestimmt werden.
Bild 8:
Rampenfunktion
Die digitale kommunikation mit übergeordneten Steuerungen (PCs usw.) ist mit Hilfe von Zusatzmodulen über
RS232 oder RS485-Schnittstellen möglich (siehe auch 11.1.Bestelltabelle: Geräte-Varianten).
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I
I
2
I
1
2 %
bzw. I
kann der Arbeitsbereich auch so skaliert werden, dass über die ganze Spanne des
1
2
deutsch
Typ 8605
Aufbau und Funktion
100 %
Normsignal
Normsignale
Strom
t