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baltur TBML 90P Manuel D'instructions Pour L'installation, L'emploi Et L'entretien page 101

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VERSORGUNGSLEITUNG FLÜSSIGBRENNSTOFF
Die folgende Erklärung berücksichtigt ausschließlich alles Erforderliche
für die Gewährleistung eines guten Betriebs.
Das Gerät verfügt über eine automatische Ansaugpumpe, die in der Lage
ist, auch für die Erstbefüllung Öl direkt aus dem Tank anzusaugen.Diese
Erklärung gilt nur, wenn die notwendigen Voraussetzungen vorliegen,
siehe Dimensionierungspläne der Rohrleitungen.
Zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebs sollten die Leitungen,
Ansaugleitung und Rücklauf, vorzugsweise mit geschweißten
Anschlussstücken ausgeführt und Gewindeverbindungen vermieden
werden, die oft das Eindringen von Luft zulassen, was den Betrieb der
Pumpe und folglich auch des Brenners stört.
Wenn ein demontierbarer Anschluss erforderlich ist, ist ein System
mit geschweißten Flanschen und Brennstoff-restistenter Dichtung zu
verwenden, das eine einwandfreie Dichtheit sicherstellt.Für Anlagen mit
Leitungen, die einen relativ geringen Durchmesser benötigen, wird die
Verwendung eines Kupferrohrs empfohlen.
Wenn Rohrverbindungen nicht vermieden werden können, wird der
Einsatz von „Doppelkegel"-Verschraubungen empfohlen.
Die Prinzipschaltbilder der verschiedenen Anlagearten werden je nach
der Position des Tanks in Hinblick auf die des Brenners unten beigefügt.
Die Ansaugleitung muss ansteigend zum Brenner angeordnet werden,
um eine Ansammlung eventueller Gasblasen zu vermeiden.Wenn
mehrere Brenner in einem einzigen Heizraum installiert werden, muss
jeder Brenner ein eigenes Ansaugrohr besitzen.
Nur Rücklaufrohre dürfen bis zum Brennstofftank in einem einzigen
Rohr mit geeignetem Querschnitt zusammengefasst werden. Der direkte
Anschluss des Rücklaufrohrs an die Ansaugleitung ist in jedem Fall zu
vermeiden.
Es wird empfohlen, die Ansaug- und Rücklaufleitungen angemessen zu
dämmen, um betriebstechnisch schädliche Kühlungen zu vermeiden.Die
Durchmesser der Leitungen (strikt einzuhalten) werden in den folgenden
Tabellen angegeben.
Der maximale Unterdruck, der von der Pumpe bei ordnungsgemäßem
und ruhigem Betrieb verkraftet werden kann, beträgt 0,47 bar. Wenn
dieser Wert überschritten wird, ist der einwandfreie Betrieb der Pumpe
nicht mehr garantiert.
Der Höchstdruck für Ansaugung und Rücklauf = 1 bar.
HILFSPUMPE
In einigen Fällen (übermäßiger Abstand oder Höhenunterschied) ist es
notwendig, die Anlange mit einem Ring-Versorgungskreis und einer
Hilfspumpe auszustatten, um den direkten Anschluss der Brennerpumpe
an den Tank zu vermeiden.
In diesem Fall kann die Hilfspumpe beim Anlaufen des Brenners in Gang
gesetzt und bei dessen Abschalten abgeschaltet werden.
Für den elektrischen Anschluss der Hilfspumpe, die Spule (230V), die
den Schaltschütz der Pumpe steuert, parallel an die Spule des Motor-
Lüfterrad-Schaltschützes anschließen.
Es wird empfohlen, die nachstehenden Anweisungen durchgehend
einzuhalten:
• Die Hilfspumpe sollte so nah wie möglich an die anzusaugende
Flüssigkeit installiert werden.
• Die Pumphöhe muss für die jeweilige Installation geeignet sein.
• Wir empfehlen eine Durchflussmenge, die mindestens der der
Brennerpumpe entspricht.
• Die Leitungen müssen auf den Durchsatz der Hilfspumpe ausgelegt
sein.
• Unter keinen Umständen darf der elektrische Anschluss der Hilfspumpe
direkt am Brennerschaltschütz erfolgen.
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0006160089_202008
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