Das Gerät ist mit der Beleuchtung (17), die die Sichtbarkeit
am Arbeitsplatz steigert, ausgestattet. Die Beleuchtung wird
automatisch mit dem Starten des Gerätes eingeschaltet.
DREHZAHL DER SPINDEL REGULIEREN
Am
Grundkörper
der
Fräsmaschine
Drehzahleinstellring (25). Die Drehzahl der Spindel wird je nach
Bedarf ausgewählt (abhängig von dem eingesetzten Fräser, der
Härte des Werkstücks, Art der Bearbeitung usw.).
Die folgende Tabelle zeigt die Beispieleinstellungen als Hinweis für
den Benutzer.
Material
Fräsergröße
4-15 mm
Aluminium
14-40 mm
4-15 mm
Kunststoffe
16-40 mm
4-10 mm
Spanplatte
12-20 mm
22-40 mm
4-10 mm
Weiches Holz, z.B.
12-20 mm
Kiefer, Fichte
22-40 mm
4-10 mm
Hartholz, z.B. Eiche,
12-20 mm
Buche
22-40 mm
Die Auswahl der Einstellungen sollte jedoch nach dem Probenlauf
erfolgen. Vor dem Beginn der Bearbeitung des Werkstücks
empfehlen wir, ein Abfallstück probeweise zu fräsen.
Bei der Bearbeitung mit niedriger Drehzahl wird es empfohlen,
nach dem andauernden Betrieb das Gerät kühlen zu lassen. Dazu
das Elektrowerkzeug im Leerlauf mit voller Geschwindigkeit für
ca. 1 Minute laufen lassen.
SENKRECHTE BEWEGUNG DES GRUNDKÖRPERS DER SEN-
KRECHTE BEWEGUNG DES GRUNDKÖRPERS DER FRÄSMA-
SCHINE
• Die Fräsmaschine auf einer ebenen Oberfläche aufstellen.
• Den Hebel für Verriegelung der Grundkörperführung (15)
entriegeln.
• Mit beiden Händen den Haltegriff erfassen und nach unten gegen
die Federkraft drücken.
• Freigeben, die Federn werden selbsttätig die Rückkehr des
Grundkörpers der Fräsmaschine in die Ausgangsposition (oben)
veranlassen.
FRÄSTIEFE EINSTELLEN
Das Elektrowerkzeug von der Versorgung trennen.
• Die Fräsmaschine auf einer ebenen Oberfläche aufstellen.
• Den Hebel für Verriegelung der Grundkörperführung (15)
entriegeln.
• Gegen die Federkraft den Grundkörper der Fräsmaschine
herunterlassen bis der Fräser die Oberfläche berührt.
• In dieser Stellung mit dem Hebel für Verriegelung der
Grundkörperführung (15) verriegeln.
• Einstellring für die Verriegelung des Tiefenanschlags (9) lösen.
• Den Tiefenanschlag (10) herunterlassen, bis er mit einer der
Oberflächen des Hubpuffers des Tiefenanschlags (7) in Berührung
kommt.
• Bei Bedarf die Position der Tiefenanschlagsanzeige (11)
• Den Tiefenanschlag (10) bis zur Höhe, die der gewünschten
befindet
sich
der
Eine genaue Einstellung der Frästiefe kann mit dem Drehknopf
zur Präzisionstiefeneinstellung (14) erfolgen. Eine Umdrehung des
Drehknopfs entspricht der Verschiebung des Grundkörpers der
Fräsmaschine in vertikaler Richtung um ca. 1,5 mm gemäß dem
Präzisionsmaßstab (13) und seiner Abstufung von 0,1 mm. Die Tiefe
kann hier im Bereich +/- 8 mm durch das Anheben bzw. Absenken
Einstellung des
des Grundkörpers der Fräsmaschine gegenüber dem Hubpuffer des
Drehzahleinstellrings
Tiefenanschlags (7) erfolgen. Dies entspricht einer entsprechenden
Verringerung bzw. Erhöhung der Vertiefung des Arbeitswerkzeugs.
Die Bewegung ist auf der Anzeige der Präzisionstiefeneinstellung
1-2
(16) sichtbar.
1
Diese Tätigkeit ist auszuführen, wenn die Fräsmaschine bis auf den
2-3
vom Tiefenanschlag (10) angegebenen Punkt abgesenkt ist. Vor der
Verstellung ist zusätzlich der Einstellring für die Verriegelung des
1-2
Tiefenanschlags (9) zu lösen. Nur dann kann sich der Grundkörper
3-6
der Fräsmaschine bei der Verstellung mit dem Tiefenanschlag frei
verschieben. Nach der erfolgten Verstellung sicherstellen, dass
2-4
der Tiefenanschlag (10) mit der Oberflächen des Hubpuffers des
1-3
Tiefenanschlags (9) in Berührung kommt und den Einstellring für die
Verriegelung des Tiefenanschlags (9) zudrehen.
5-6
Die Fräsmaschine verfügt über einen Hubpuffer des Tiefenanschlags
3-6
(7), der die Verschiebung (Vertiefung des Fräsers) im Werkstück in
1-3
acht gleichmäßig voneinander entfernten Positionen (jeder Hub
beträgt ca. 3 mm) ermöglicht.
5-6
FRÄSEN
3-4
Beim Betrieb ist die Fräsmaschine stets mit beiden Händen zu
1-2
halten!
• Den geeigneten Fräser spannen (siehe Anweisung oben).
• Die Fußplatte (5) auf das Werkstück aufstellen (in diesem Moment
• Die Frästiefe einstellen.
• Die Fräsmaschine einschalten und abwarten bis die Spindel die
• Die Bearbeitung durch das Verschieben der Fräsmaschine an der
• Die Fräsmaschine gleichmäßig, kontinuierlich verschieben, dabei
Allzu schneller Vorschub der Fräsmaschine beim Fräsen verursacht
geringe Qualität der Bearbeitung und kann zur Beschädigung
des Fräsers oder des Motors führen. Allzu langsamer Vorschub
kann ebenfalls geringe Qualität der Bearbeitung durch
übermäßige Erhitzung des Werkstücks verursachen. Eine
geeignete Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Größe des
verwendeten Fräsers, der Art des Werkstücks und der Frästiefe ab.
Vor dem endgültigen Beginn der Bearbeitung empfehlen wir, das
Werkstück probeweise zu fräsen. Bei der Bearbeitung von Kanten
soll das Werkstück an der linken Seite der Fräserachse (in die
Richtung des Vorschubs der Fräsmaschine gesehen) liegen.
Wird die Führung zur geradlinigen Bearbeitung oder zum
Abgraten verwendet, ist sicherzustellen, dass das Zubehör richtig
montiert ist.
FRÄSRICHTUNG
Um ungleiche Kanten zu vermeiden und die besten Ergebnisse zu
erreichen, soll man entgegen dem Uhrzeigersinn für Außenkanten
und im Uhrzeigersinn für Innenkanten (Abb. H) fräsen. Um bessere
Kontrolle über das Material und das Gerät zu haben, sollte die
18
zurückstellen – dazu sie über den Tiefenanschlag (10) verschieben.
Vertiefung des Fräsers im Werkstück entspricht, mittels
hauptmaßstab (12) am Grundkörper der Fräsmaschine anheben
und durch Zudrehen des Einstellrings für die Verriegelung des
Tiefenanschlags (9) verriegeln.
darf der Fräser das Werkstück nicht berühren).
eingestellte Drehzahl im Leerlauf erreicht.
Oberfläche des Werkstücks in der gewünschten Richtung starten.
die Fußplatte stets an die Oberfläche des Werkstücks bis zum
Abschluss der Bearbeitung anpressen.