Multiplex LTS Notice De Montage page 13

Table des Matières

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Bauanleitung
Achtung: Die Dekorelemente im Außenbereich der Tragflächen
erhöhen die Festigkeit in Bezug auf Durchbiegung und Torsion. Wir
empfehlen diese wie vorgesehen aufzukleben!
Zur Positionierung sind auch einige Bilder in der Bauanleitung abgedruckt.
Die großflächigen Dekorelemente schneiden Sie mit geringem Übermaß
noch zusammen mit dem Trägerpapier aus – umlaufenden Abfall
(Klarsicht) vorsichtig um das Dekorelement entfernen. Dekorelemente
probehalber auf der aufzuklebenden Fläche auflegen.
Klebefläche abstauben, Trägerpapier von der Positionierstelle ca. 15 cm
abziehen und mit der Schere abschneiden – restliches Trägerpapier bleibt
erstmal. An der Positionierstelle anlegen und das Element auf der Fläche
noch mit Trägerpapier ausrichten. Wenn alles passt, Dekor etwas anheben
und Trägerpapier an der Schnittstelle beginnend langsam herausziehen.
Dekor vorsichtig glattziehen – noch nicht gleich festreiben, nur dann kann
ggf. nochmal korrigiert (abgelöst) werden. Hier vorsichtig sein, damit sich
die Folie nicht dehnt und später nicht mehr im Verlauf passt.
Anschließend flächig und blasenfrei mit einem weichen Tuch festreiben.
Die beiden transparenten Streifen ca. 35 x 800 mm dienen als
Nasenleistenschutz – z.B. wer häufig in höherem Gras am Hang landet.
Dazu die Tragflächen auf die Endkante stellen, seitlich einige Bücher
stapeln und nun von vorne die Streifen mittig an die Flügelvorderkante
kleben und Stück für Stück umlegen. Am Tragflächenknick zuvor mit
scharfem Messer ein schmales „V" freischneiden um Falten zu vermeiden.
50. Landekufen anbringen
Dem Bausatz liegt eine Landekufe
bei. Diese wird vorne unter den Rumpf geklebt. Die Folie beginnt nach
dem Spinner – mittig an der Rumpfnaht anlegen und parallel dazu
faltenfrei nach außen festreiben. Bei eingebautem Fahrwerk wird nach
dem Aufkleben der Fahrwerksschacht wieder vorsichtig freigeschnitten.
51. Akkubefestigung
Der Akku wird mit den Klettbändern
Befestigungsgurt
sicher im Modell befestigt.
Der Klettgurt wird durch eine der drei Durchführungen vorne im Rumpf
unter dem Vierkantrohr durchgeführt.
52. TEK-Vario + TAS (TrueAirspeed) Sensor
Beim Lentus ist der Einbau des Multiplex TEK-Vario + TAS (TrueAirspeed)
Sensors serienmäßig vorbereitet. Dieser kann in wenigen Minuten auch
beim fertig gebauten RR Modell installiert werden. So haben Sie jederzeit
die Fluggeschwindigkeit sowie Steig- / Sinkwerte im Blick. Es können
Minimal- und Maximalwerte ermittelt werden sowie Warnschwellen
eingestellt werden.
Einbau:
Die Elektronikeinheit wird vorne, seitlich in der Vertiefung hinter dem Regler
befestigt. Als nächstes müssen die Schläuche auf die passende Länge
gekürzt werden – das geht am einfachsten am Messrohr – aber Vorsicht,
die Schläuche dürfen dabei nicht vertauscht werden. Zuvor entsprechend
markieren und wieder anschließen. Die Prandtelsonde (Staurohr) wird bei
abgenommenem Seitenruder von der Rückseite (Hohlkehle Seitenruder)
– im oberen Drittel der Leitwerksflosse – durch das Loch nach vorne
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aus robuster Spezial-Klebefolie
und
sowie dem Klett-
durchgeschoben. Dazu einen schmalen Schraubendreher o.ä. an der
Rückseite zwischen den Anschlüssen ansetzen und das Rohr nach
vorne drücken. Die Messsonde sollte dann ca. 30 mm vorne über die
Rumpfkontur überstehen. Die beiden Schläuche mit einem Hilfsmittel
(z.B. Stahldraht durch das Ø20 mm Rumpfrohr nach vorne durchziehen
und ohne Knicke (mit Radien) hinten links und rechts in den Nuten in der
Hohlkehle verlegen und mit etwas Klebeband sichern.
Seitenruder wieder montieren.
53. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell, wie jedes
andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein.
Montieren Sie Ihr Modell flugfertig.
Der Schwerpunkt ist 67 mm von der Vorderkante der Tragflügel markiert
(Halbkugeln auf der Unterseite). Hier mit den Fingern unterstützt, soll das
Modell waagerecht auspendeln. Stellen Sie den Schwerpunkt durch die
Positionierung des Akkus und ggf. durch eindrücken des Trimmgewichts
(Kugel) ins Rumpfende ein. Durch Toleranzen der Materialdichte
sowie unterschiedliche Ausstattungsvarianten (Akku) von Segler und
Elektrosegler können hier keine exakten Vorgaben gemacht werden.
Beim Segler ist wegen des fehlenden Motors mehr Trimmgewicht in der
Rumpfnase notwendig – dieses kann im Freiraum hinter dem Motorspant
befestigt werden – Die Sicherung erfolgt z.B. mit Heißkleber.
Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung
im Rumpf sicher, dass der Antriebsakku immer an der gleichen Stelle
positioniert wird. Abb. 34
Tipp: Der Schwerpunkt kann auch komfortabel mit der Schwerpunktwaage
Best.-Nr.: 69 3054 ausgewogen werden.
54. Ruderausschläge einstellen (Richtwerte!)
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die
Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden
jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen. Es handelt sich um
Richtwerte, die individuell angepasst werden können.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen)
nach unten (Knüppel gedrückt)
Spoiler (HR nach unten)
Elektroversion: Gaszumischung in Höhe
Flapzumischung ins Höhenruder
bei Speed / Thermik
Seitenruder
nach links und rechts
DE
ca. +11 mm
ca. –11 mm
ca. – 3 mm
– 1 mm
ca. – 1 / 1,5 mm
je ca. 35 mm
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