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Fein FSC1.6X Notice Originale page 16

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16
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit diesem
Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikat-
partikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblösemit-
teln, Holzschutzmitteln, Antifouling für Wasserfahrzeuge
kann bei Personen allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen, Krebs, Fortpflanzungsschäden
auslösen. Das Risiko durch das Einatmen von Stäuben
hängt von der Exposition ab. Verwenden Sie eine auf den
entstehenden Staub abgestimmte Absaugung sowie per-
sönliche Schutzausrüstungen und sorgen Sie für eine gute
Belüftung des Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbei-
ten von asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elek-
trowerkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig
den Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshin-
weise des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land
gültigen Vorschriften für die zu bearbeitenden Materi-
alien.
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspe-
gel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den Ver-
gleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung
sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen
das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht
tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungs-
belastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest
wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisa-
tion der Arbeitsabläufe.
Emissionswerte für Vibration
Vibration
Einstufung der FEIN-Einsatzwerk-
zeuge nach Vibrationsklasse
VC0
VC1
VC2
VC3
VC4
VC5
K
* Diese Werte basieren auf einem Arbeitszyklus bestehend aus
Leerlauf- und Volllastbetrieb mit gleicher Dauer.
Die dem Einsatzwerkzeug zugeordnete Vibrationsklasse entneh-
men Sie dem beiliegendem Blatt 3 41 30 213 06 2.
Bedienungshinweise.
Werkzeugwechsel FSC1.6Q/FSC2.0Q (siehe Seite 5).
Verwenden Sie kein Zubehör, das von FEIN nicht speziell
für dieses Elektrowerkzeug vorgesehen und empfohlen
wurde. Verwendung des nicht original FEIN-Zubehörs
führt zur Überhitzung des Elektrowerkzeugs und dessen
Zerstörung.
Verwenden Sie beim Wechsel eines Einsatzwerk-
zeugs mit scharfen Schnittkanten die Abdeckung
3 21 74 011 00 0 zum Schutz gegen Handverlet-
zungen.
Drücken Sie das Befestigungselement bis zum
Anschlag fest ein. Danach schließen Sie den Spann-
hebel.
Bewahren Sie Ihre Hand und Finger vor Quet-
schungen beim Zurückschwenken des Spannhebels.
Der Spannhebel schwenkt durch Federkraft ener-
gisch zurück.
Weitere Bedienungshinweise.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet
gegen das Werkstück.
Schärfen Sie die gebrauchten und auch neuen Messer vor
jedem Einsatz mit einem Schärfstein.
Das Anzeichen für abgenutzte Messer ist eine deutlich
gestiegene notwendige Vorschubkraft bei geringerem
Arbeitsfortschritt.
Das Einsatzwerkzeug ist in 30°-Schritten versetzbar und
kann in der günstigsten Arbeitsposition befestigt werden.
Führen Sie die geraden, gebogenen oder gekröpften
Schneidmesser rechtwinklig zum Fensterflansch, siehe
Seite 11-12, Messer A – D.
Achten Sie bei den U-förmigen Schneidmessern darauf,
dass der Steg des Schneidmessers parallel zur Fahrzeug-
scheibe geführt wird, siehe Seite 12, Messer E – F.
Das Schabmesser dient dem Zurückschneiden der Klebe-
reste auf dem Fensterflansch bzw. der Scheibe. Schnei-
den Sie vor einer Neuverklebung der Fahrzeugscheibe
die Restraupe auf ca. 2 mm Höhe zurück, siehe Seite 12,
Messer G.
Bewertete
Beschleunigung*
2
< 2,5 m/s
2
< 5 m/s
2
< 7 m/s
2
< 10 m/s
2
< 15 m/s
2
> 15 m/s
2
3 m/s

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