Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
3.8 Maximal zulässige Betriebsdrücke
und Temperatur
Grundsätzlich gelten die im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung
angegebenen
Werte
Temperatur. Eine Über- oder Unterschreitung dieser
Werte ist unzulässig. Sind im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung
keine
Temperatur festgelegt, so gelten die folgenden
Grenzen für Zulaufdruck und Raumtemperatur:
Zulaufdruck (Systemdruck) = Druck am Pumpen-
eintritt: max. 5 bar
Raumtemperatur max. 40° C.
Bei Einsatz der Pumpen auch einschlägige Gesetze
und Vorschriften beachten (z.B. DIN 4747 oder DIN
4752, Abschnitt 4.5).
4. Transport, Handhabung, Zwischenlagerung
4.1 Transport, Handhabung
Überprüfen Sie die Pumpe / das Aggregat gleich
bei Anlieferung bzw. Eingang der Sendung auf
Vollständigkeit oder Schäden.
Der Transport der Pumpe / des Aggregates muss
fachgerecht und schonend durchgeführt werden.
Harte Stöße unbedingt vermeiden.
Die bei Auslieferung vom Werk vorgegebene
Transportlage beibehalten. Beachten Sie auch die
auf der Verpackung angebrachten Hinweise.
Saug- und Druckseite der Pumpe müssen
während
Transport
Stopfen verschlossen bleiben.
Entsorgen
Sie
örtlichen Vorschriften entsprechend.
Hebehilfen (z.B. Stapler, Kran, Kranvorrichtung,
Flaschenzüge,
Anschlagseile,
ausreichend dimensioniert sein und dürfen nur
von dazu befugten Personen bedient werden.
Das Anheben der Pumpe / des Aggregates darf
nur
an
stabilen
Gehäuse, Stutzen, Rahmen erfolgen.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten,
allgemeine
Unfallverhütungsvorschriften
achten. Solange die Pumpe / das Aggregat
nicht am endgültigen Aufstellungsort befestigt
ist, muss es gegen Umkippen und Abrutschen
gesichert sein.
5. Aufstellung / Einbau
5.1 Aufstellung des Aggregates
Pumpen der Bauart LR, LMR, LRZ und LMZ können
direkt in die Rohrleitung eingebaut werden.
Pumpen mit Stützfuß müssen auf einen festen
Unterbau
festgeschraubt
Betonfundament, Stahlplatte, Stahlträger, etc.). Der
LMR 100-ger/fr/eng
Artikel Nr. 771073201
sowie
am
Leistungsschild
bezüglich
Drücke
Drücke
und
/
und
Aufbewahrung
die
Verpackungsteile
usw.)
müssen
Aufhängungspunkten
werden
und
oder
Die Anschlagseile dürfen nicht an den Ringösen
des Motors oder an Wellen befestigt werden.
Ein Herausrutschen der Pumpe / des Aggre-
gates aus der Transportaufhängung kann Per-
sonen- und Sachschäden verursachen.
4.2 Zwischenlagerung / Konservierung
Pumpen oder Aggregate, die vor der Inbetriebnahme
längere Zeit zwischengelagert werden (max. 6 Mona-
te), vor Feuchtigkeit, Vibrationen und Schmutz schüt-
mit
zen (z.B. durch Einschlagen in Ölpapier oder Kunst-
stofffolie). Die Aufbewahrung hat grundsätzlich an
einem von äußeren Einflüssen geschützten Ort, z.B.
den
unter trockenem Dach, zu erfolgen. Während dieser
Zeit müssen Saug- und Druckstutzen sowie alle ande-
ren Zu- und Ablaufstutzen immer mit Blindflanschen
oder Blindstopfen verschlossen werden.
Bei längeren Zwischenlagerungszeiten können Kon-
servierungsmaßnahmen an bearbeiteten Bauteilober-
flächen und eine Verpackung mit Feuchtigkeitsschutz
notwendig werden!
wie
be-
Unterbau
entstehenden Belastungen standhalten.
Die Größe des Unterbaus bzw. die Lage und Größe
der
Ausnehmungen
entnehmen Sie der verbindlichen Maßzeichnung.
(z.B.
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Baureihe LR, LMR, LRZ, LMZ
LR / LMR / LRZ / LMZ
muss
allen
während
für
die
des
Betriebes
Fundamentanker
Revision 01
Ausgabe 10/2006