Aufstellmöglichkeiten; Rackeinbau; Verstärker Anschließen; Tonquelle - IMG STAGELINE STA-1600DSP Mode D'emploi

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4 Aufstellmöglichkeiten
Der Verstärker ist für den Einschub in ein Rack (483 mm /19") vorge-
sehen, er kann aber auch auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden .
In jedem Fall muss Luft ungehindert durch alle Lüftungsöffnungen
des Verstärkers strömen können, damit eine ausreichende Kühlung
gewährleistet ist .

4.1 Rackeinbau

Für den Einbau in ein Rack werden 2 Höhen einheit (89 mm) be nötigt .
Damit das Rack nicht kopflastig wird, muss der Verstärker im unteren
Bereich des Racks eingeschoben werden . Für eine sichere Befestigung
reicht die Frontplatte allein nicht aus . Zusätzlich müssen Seitenschienen
oder eine Bodenplatte das Gerät halten .
Die vom Verstärker abgegebene, erhitzte Luft muss aus dem Rack
austreten können . Anderenfalls kommt es im Rack zu einem Hitze stau,
wodurch nicht nur der Verstärker, sondern auch andere Geräte im
Rack beschädigt werden können . Bei unzureichendem Wärmeabfluss
in das Rack eine Lüftereinheit einsetzen .
5 Verstärker anschließen
Vor dem Herstellen / Trennen von Anschlüssen alle beteiligten Geräte
ausschalten (Ausnahme: USB-Anschluss) .

5.1 Tonquelle

Es lassen sich zwei Mono-Tonquellen oder eine Stereo-Tonquelle
mit Line-Ausgangspegel anschließen, z . B . Mischpult, Vorverstärker,
CD-Spieler . Den Ausgang der Tonquellen mit den XLR-Buchsen CH A IN
und CH B IN (8) verbinden . Die Buchsen sind symmetrisch beschaltet .
Tonquellen mit asymmetrischem Ausgang können aber über Adapter
angeschlossen werden, bei denen die XLR-Kontakte 1 und 3 gebrückt
sind . Die XLR-Buchsen LINK OUT (9) sind mit der jeweiligen Eingangs-
buchse verbunden und dienen zum Weiterleiten des Signals, z . B . zu
einem weiteren Verstärker .

5.2 Lautsprecher

Die Lautsprecher (Mindestimpedanz 4 Ω) an die Speakon-kompatiblen
Lautsprecherbuchsen (12) anschließen .
Einen Lautsprecherstecker nach dem Einstecken in die Buchse
nach rechts drehen, bis er einrastet . Zum späteren Herausziehen den
Sicherungsriegel am Stecker zurückziehen und den Stecker nach links
drehen .
Die Belastbarkeit der Lautsprecher sollte generell nicht kleiner als
die Ausgangsleistung des Verstärkers sein (
empfiehlt es sich, die Ausgangsleistung zum Schutz des Lautsprechers
entsprechend zu begrenzen (
5.2.1 Brückenbetrieb
Der Brückenbetrieb dient dazu, an einem Lautsprecher eine größe-
re Leistung zu erhalten . Dafür werden beide Verstärkerkanäle zu
einem Monoverstärker kombiniert: Die Betriebsart BRIDGE wählen
(
 Kap . 6 .2 .2 und 7 .4 .1) . Das Eingangssignal am Kanal A wird jetzt
zusätzlich invertiert auf den Kanal B geschaltet . Dadurch verdoppelt
sich die Spannung am Ausgang, wenn der Lautsprecher an der Buchse
BRIDGE (11) angeschlossen ist . Ein Signal am Eingang CH B IN wird
ignoriert .
Die Impedanz des Lautsprechers muss im Brückenbetrieb mindestens
8 Ω betragen .

5.2.2 Anschluss von mehreren Lautsprechern pro Kanal

Für den Betrieb mehrerer Lautsprecher an einem Ausgang sind in der
Tabelle auf Seite 2 verschiedene Beispiele dargestellt . Es sind jeweils
die Nennimpedanz Z und die Mindestbelastbarkeit P
Lautsprecher angegeben .

5.3 Computer

Zur Fernsteuerung des Verstärkers über einen Computer diesen über
ein USB-Kabel an die Buchse PC CONTROL (6) anschließen .
6
 Kap . 10), ansonsten
 Kap . 6 .3 .8 und 7 .4 .5) .
der einzelnen
min

5.4 Stromversorgung

Zur Stromversorgung das beiliegende Netzkabel erst mit der Netz-
buchse (13) verbinden und dann an eine Steckdose (230 V/ 50 Hz)
anschließen . Den blauen Powercon-Stecker des Netzkabels nach dem
Einstecken in die Netzbuchse nach rechts drehen, bis er einrastet . Zum
späteren Herausziehen den Sicherungsriegel am Stecker zurückziehen
und den Stecker nach links drehen .
Wichtig: Ein Powercon-Stecker darf nicht unter Spannung ein- oder ausgesteckt
werden . Stellen Sie darum immer zuerst die Powercon-Verbindung her, dann die
Verbindung zur Netzsteckdose und trennen Sie die Verbindung zur Netzsteckdose
immer vor der Powercon-Verbindung .

6 Bedienung

VORSICHT: Die Einstellung der Lautstärke erfolgt digital über die End-
losdrehknöpfe (2, 5) oder per Fernsteuerung über die USB-Schnitt-
stelle . Daher kann diese Einstellung vor dem Einschalten des Geräts
weder verändert noch abgelesen werden . Ist nicht bekannt, mit
welcher Einstellung der Verstärker einschaltet, sollten die Signal-
quellen zunächst ausgeschaltet bleiben .
Den Verstärker mit dem Schalter POWER (7) einschalten . Nach einer
Begrüßungsanzeige erscheint auf dem Display (3) die Hauptanzeige,
z . B . mit folgendem Inhalt:
Mode:ST 1FLAT
-20dB
-20dB
Abb. 5 Hauptanzeige
Die Betriebsart ist Stereo .
Mode:ST
Die aktuelle Konfiguration heißt FLAT und belegt den
1FLAT
Speicherplatz mit der Nummer 1 .
Die Eingangssignaldämpfung (Lautstärkeeinstellung) für
-20dB
Kanal A und B ist jeweils auf −20 dB eingestellt .
Die Lautstärke kann für den Kanal A mit dem Drehknopf CH A (2),
für den Kanal B mit dem Drehknopf CH B (5) geändert werden . Wie
alle anderen Einstellungen muss diese Änderung gespeichert werden,
wenn sie beim Ausschalten des Verstärkers nicht verloren gehen soll
(
 Kap . 6 .3 .9) .
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke nie sehr hoch ein . Hohe Laut-
stärken können auf Dauer das Gehör schädigen! Das
Ohr gewöhnt sich an sie und empfindet sie nach einiger
Zeit als nicht mehr so hoch . Darum erhöhen Sie eine
hohe Lautstärke nach der Gewöhnung nicht weiter .

6.1 Kennwortschutz

Der Verstärker ist gegen unbefugte Bedienung mit einem Kennwort-
schutz ausgestattet . Mit Ausnahme der Lautstärkeeinstellungen direkt
am Gerät ist eine Veränderung der Einstellungen daher nur nach
Eingabe des richtigen Kennworts möglich . Das Kennwort besteht
aus einer vierstelligen Zahl . Die Voreinstellung vom Werk ist: 8888
Für einen besseren Schutz sollte dieses Kennwort geändert wer-
den (
 Kap . 6 .3 .10 und 7 .3 .5) . Einige Minuten nach dem letzten
Bedienvorgang wird der Verstärker automatisch wieder gesperrt und
das Kennwort muss erneut eingegeben werden .

6.2 Signalverarbeitung konfigurieren

ACHTUNG Der Signalprozessor ist ein effektives Werkzeug, mit
dem sehr feine, aber auch gravierende Änderungen
der Übertragungseigenschaften der Beschallungsanla-
ge möglich sind . Jede Änderung der Parameter sollte
deshalb mit Bedacht und Sachverstand vorgenom-
men werden . Extreme Änderungen der Einstellungen
können schlimmstenfalls zur Beschädigung der Laut-
sprecher führen .

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