Benannte Stelle; Besondere Hinweise; Installationshinweise; Allgemeine Warnhinweise - Endress+Hauser Proline Promass 83 Consignes De Sécurité

Modbus rs485, atex ii2gd & ii1/2gd, documentation ex. conseils de sécurité pour matériels électriques destinés aux zones explosibles es selon directive 94/9/ce (atex)
Masquer les pouces Voir aussi pour Proline Promass 83:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

0
;

Benannte Stelle

Besondere Hinweise

Installationshinweise

Allgemeine Warnhinweise

10
Die Zulassung des Promass-Messsystems wurde durch die folgende benannte Stelle ausgeführt:
• EXAM BBG Prüf- und Zertifizier GmbH
(DTM Deutsche Montan Technologie GmbH;
Fachstelle für Sicherheit elektrischer Betriebsmittel, Bergbau-Versuchsstrecke)
1.
Das Durchflussmessgerät muss in den Potenzialausgleich einbezogen werden. Entlang der eigensicheren
Sensorstromkreise muss Potenzialausgleich bestehen.
2.
An die Anschlussklemmen Nr. 20 bis 27 des Messumformers Typ Promass 83 MODBUS RS485
dürfen nur Geräte mit U
m
3.
Die erforderliche Temperaturklasse im Zusammenhang mit der Umgebungstemperatur und der
Messstofftemperatur muss den Tabellen auf Seite 8 ff. entsprechen.
4.
Für Anschluss des Elektronikgehäuses in EEx d gilt:
Es dürfen nur gesondert bescheinigte Kabel- und Leitungseinführungen (EEx d IIC) verwendet werden,
welche für eine Betriebstemperatur bis 80 °C geeignet sind. Bei Verwendung von Rohrleitungseinführun-
gen müssen die zugehörigen Abdichtungsvorrichtungen unmittelbar am Gehäuse angeordnet sein.
5.
Für Anschluss des Elektronikgehäuses in EEx e gilt:
Es dürfen nur gesondert bescheinigte Kabel- und Leitungseinführungen (EEx e) verwendet werden,
welche für eine Betriebstemperatur bis 80 °C geeignet und IP 67 tauglich sind.
6.
Die Geräte dürfen nur für solche Messstoffe eingesetzt werden, gegen die die prozessberührenden
Materialien hinreichend beständig sind.
7.
Der Servicestecker darf nicht in explosionsfähiger Atmosphäre angeschlossen werden.
8.
Kabeleinführungen dicht verschließen.
9.
Zone 0: In der Zone 0 dürfen explosionsfähige Dampf-/Luftgemische nur unter atmosphärischen
Bedingungen auftreten. Liegen keine explosionsfähigen Gemische vor oder sind Zusatzmaßnahmen
gemäß EN 1127-1 getroffen, dürfen die Geräte auch außerhalb der atmosphärischen Bedingungen
gemäß ihrer Herstellerspezifikation betrieben werden.
10. Die Eignung des Messgerätes bei gleichzeitigen Auftreten von explosionsfähigen Gas-Luft- und
Staub-Luft-Gemischen bedarf einer zusätzlichen Beurteilung.
• Bei Zusammenschaltung der eigensicheren Stromkreise der Zündschutzart-Kategorie "ia" des Durchfluss-
messgeräts mit bescheinigten eigensicheren Stromkreisen der Zündschutzart-Kategorie "ib" mit der
Explosionsgruppe EEx ib IIC bzw. EEx ib IIB, ändert sich die Zündschutzart in EEx ib IIC bzw. EEx ib IIB.
Eigensichere Stromkreise der Zündschutzart-Kategorie "ib" sind für Bereiche geeignet, welche Kategorie
2-Betriebsmittel erfordern.
• Zone 21:
Die Oberflächentemperatur des Messgerätes darf 2/3 der Zündtemperatur einer Staubwolke nicht über-
schreiten. Die maximale Oberflächentemperatur muss zur Glimmtemperatur einer Staubschicht von 5 mm
einen Sicherheitsabstand von 75K einhalten.
Beispiel: Eine Konfiguration der Temperaturklasse T4 (135 °C) ist demnach für einen Staub mit einer
Zündtemperatur von 202,5 °C (1,5 x 135 °C) und einer Glimmtemperatur von 210 °C (135 °C + 75 °C)
geeignet.
#
Warnung!
• Montage, elektrische Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Geräte dürfen nur durch Fachpersonal
erfolgen, welches im Explosionsschutz ausgebildet ist.
• Eventuell bestehende, nationale Vorschriften bezüglich der Montage von Geräten im explosionsgefährdeten
Bereich müssen eingehalten werden.
• Das Gerät darf nur in spannungslosem Zustand (nach Berücksichtigung einer Wartezeit von 10 Minuten
nach Abschalten der Hilfsenergie) geöffnet werden.
• Das Gehäuse des explosionsgeschützten Messumformers kann in 90°-Schritten gedreht werden. Dies
geschieht über ein Gewinde anstelle eines Bajonettverschlusses (Nicht-Ex-Ausführung). Unerwünschtes
Drehen des Messumformergehäuses wird verhindert durch Vertiefungen zur Zentrierung des Gewinde-
stifts. Es ist erlaubt, das Messumformergehäuse während des Betriebes um max. 180° zu drehen
(unabhängig von der Drehrichtung), ohne dass der Explosionsschutz dadurch verletzt wird.
Nach dem Drehen des Gehäuses muss der Gewindestift wieder angezogen werden.
• Zum Drehen der Vor-Ort-Anzeige darf der Schraubdeckel des Geräts nur im spannungslosen Zustand
geöffnet werden (nach Berücksichtigung einer Wartezeit von 10 Minuten nach Abschalten der Hilfs-
energie).
≤ 260 V und I
≤ 500 mA angeschlossen werden.
m
Proline Promass 83 MODBUS RS485
Endress+Hauser

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières