Reichweitentest; Die Erste Ausfahrt - Reely Triumph ARR Notice D'emploi

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Prüfen Sie die Funktion der Segelwinde.
Mit dem Steuerknüppel des Senders (Bild 13, untere zwei Bildreihen) können Sie stufenlos den Anstellwinkel der
Segel einstellen. Wenn Sie den Steuerknüppel nach vorne (vom Körper weg) bewegen, so muss sich die Segelwinde
gegen den Uhrzeigersinn (also nach links) drehen. In diesem Fall werden die Steuerseile von Groß- und Vorsegel
„verlängert" und der mögliche Anstellwinkel der Segel vergrößert sich.
Läuft die Seilwinde bei diesem Test nicht gegen den Uhrzeigersinn, müssen Sie an Ihrem Sender die Reverse-Funk-
tion für die Seilwinde betätigen. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung.
Wenn der Steuerknüppel nach hinten (zum Körper) gezogen wird, so muss sich die Seilwinde im Uhrzeigersinn
drehen und die Steuerleinen „verkürzen". Somit wird der mögliche Anstellwinkel der Segel verkürzt.
Achtung!
Die Seilwinde reagiert wie z.B. das Lenkservo proportional zu den Steuersignalen des Senders, hat jedoch
einen weitaus größeren Steuerweg wie herkömmliche Servos. Die Seiltrommel wird hierbei um mehrere
Umdrehungen gesteuert.
Durch diesen Umstand kann es jedoch vorkommen, dass die Steuerleinen entweder auf Block laufen und
ggf. sogar reißen oder sich an den Umlenkrollen durch die Verknotungen aushebeln. Deshalb empfehlen
wir, vor der ersten Fahrt das Verstellen der Segel an Land zu üben.
b) Reichweitentest
Vor der ersten Ausfahrt sind der Empfängerakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstell-
erangaben zu laden.
Führen Sie zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschlie-
ßend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun mit einem Helfer die Reichweite Ihrer Fernsteuerung, in dem der
Helfer Ihr betriebsfertiges Schiffsmodell in der Hand hält und Sie sich vom Modell entfernen. Die Steuerung muss
mindestens über eine Strecke von 50 Metern ohne Störung funktionieren.
c) Die erste Ausfahrt
Wählen Sie für die erste Ausfahrt einen schwach windigen Tag aus. Das ausgewählte Gewässer muss
durchgängig so tief sein, dass der Ballast nicht auf Grund laufen kann und Sie möglichst weit an das Ufer
segeln können.
Überprüfen Sie die Funktionen der Fernsteueranlage. Sämtliche Leinen müssen auf korrekten Sitz bzw. Spannung
geprüft werden. Das Bootsdeck muss mit der Abdeckung verschlossen und bei rauhem Fahrbetrieb (z.B. hohem
Wellengang) zusätzlich mit ein Paar Streifen durchsichtigem Klebeband abgedichtet sein.
Segeln mit Modellbooten will erlernt werden. Haben Sie Geduld. Beachten Sie bei allen Fahrmanövern, dass Sie
keinen Motor eingebaut haben und somit nur mit Windkraft wieder an das Ufer gelangen können.
Weitere Informationen zu Segelmanövern finden Sie in entsprechender Fachliteratur oder auch im Internet.
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass der Ballast-Kiel nicht auf
Grund geht und das Boot sich frei bewegen kann. Der Wind sollte idealerweise von hinten in die Segel blasen.
Bewegen Sie vorsichtig den Steuerknüppel für die Segelwinde in der Art, dass die Segel einen geringen Anstellwinkel
haben. Schieben Sie das Boot mit einem leichten Schwung in Fahrtrichtung. Das Modell beginnt die Vorwärtsfahrt.
Wenn Sie das Steuerrad der Fernsteuerung nach links oder rechts drehen, wird Ihr Modell eine entsprechende Kurve
fahren.
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