Bei der SanIQ cut ist der Anschluss nach DIN1387 / 1388
mit einer Zulaufhöhe von 180mm ausgelegt.
Stellen Sie das WC vor die Kunststoffbox und schieben
Sie den WC-Stutzen in die Verbindungsmanschette der
Anlage. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Hebeanla-
ge nicht eingedrückt wird.
Zum Anschließen der Druckleitung gehen Sie wie folgt
vor:
Zum Anschluss der Druckleitung befestigen Sie die DN
25 bzw. DN 32 Druckleitung am Übergangsstück, das sich
oben rechts am Behälter der Hebeanlage befindet, mit ei-
ner Schelle.
Verlegen Sie die Druckleitung stetig steigend (im Idealfall
zunächst senkrecht, dann waagerecht) in einer Schleife
über das Niveau der Rückstauebene des öffentlichen Ab-
wasserkanals.
Dies verhindert, dass bei einem Ansteigen des Wasser-
spiegels im Abwasserkanal, z. B. bei starkem Regen,
Abwasser durch die Druckleitung in den Behälter der
Hebeanlage zurückgedrückt wird. Führen sie die Drucklei-
tung direkt bis zum nächsten Sammelabfluss. Überprüfen
Sie nochmals alle Anschlüsse und Verbindungen auf ihre
Dichtigkeit.
Ein Einfrieren der Druckleitung ist auszuschließen. Es
empfiehlt sich, die komplette Druckleitung ausreichend
zu isolieren. Nach DIN müssen sich alle angeschlossenen
Sanitäreinrichtungen im gleichen Raum wie die Anlage
befinden.
5.3. Elektrik
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung mit
den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE vorgenom-
men werden. Die Versorgungsspannung und die Frequenz
Rückstauebene
sind dem Typenschild der Pumpe und dem des Schalt-
gerätes zu entnehmen. Die Spannungstoleranz muss im
Bereich +6% bis - 10% der Netzspannung liegen. Es ist
darauf zu achten, dass die auf den Typenschildern ange-
gebenen Daten mit der vorhandenen Stromversorgung
übereinstimmen. Die Hebeanlagen benötigen keinen wei-
teren Motorschutz. Das Gerät wird mit dem Schukoste-
cker an das Stromnetz angeschlossen.
integrierte
5.4. Inbetriebnahme
Rückschlagklappe
Stecken Sie den Netzstecker in eine geerdete Steckdose,
die Hebeanlage ist jetzt betriebsbereit. Die Pumpe be-
ginnt zu arbeiten, sobald der Wasserstand im Sammelbe-
hälter das Einschaltniveau erreicht hat. Erreicht der Pegel
das Ausschaltniveau, schaltet die Pumpe ab.
Gefahr durch elektrischen Strom!
Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht
Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden
müssen durch einen Elektrofachmann angeschlos-
sen werden.
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektri-
schen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung,
Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspan-
nungsschutzschalter müssen den Vorschriften des
zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Span-
nung muss der vorhandenen Netzspannung entspre-
chen.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin-
dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw.
vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel
und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu
prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr).
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