Bevor Sie beginnen müssen Sie sich mit der WARN®-Winde und ihren Komponenten
vertraut machen.
Modelle
Steuerung
unterscheiden sich
optisch
Motor
Seil
Motor:
Der Motor der Winde wird mit der Batterie des Fahrzeugs betrieben. Der
Motor überträgt die Kraft an das Getriebe, welches die Windentrommel
dreht und das Windenseil betätigt.
Windentrommel: Die Windentrommel ist der Zylinder, auf den sich das Windenseil aufrollt.
Die Trommel wird vom Motor und Antriebsstrang bewegt. Die Laufrichtung
kann über die moderne kabellose Fernbedienung geändert werden.
Windenseil:
Durchmesser des Windenseils und Länge werden von Bauart und Last,
auf welche die Winde ausgelegt ist, bestimmt. Das Windenseil wird um
die Trommel gewickelt und tritt durch die Seilführung aus. Am Seilende
befindet sich eine Schlaufe für den Lastösenbolzen des Windenhakens.
Für Modelle mit Synthetikseil bitte die detaillierte WARN® Synthetikseil-
Installationsanleitung vollständig lesen.
Kupplungshebel*: Die Kupplung ermöglicht es dem Bediener, die Windentrommel manuell
vom Getriebe zu entkoppeln. Die Trommel kann sich dann frei drehen (auch
als „Leerlauf" bezeichnet). Durch Einkuppeln wird die Windentrommel
wieder fest mit dem Getriebe verbunden.
Steuerung:
Der über die Fahrzeugbatterie gespeiste Schaltschütz in der Steuerung
überträgt Strom an den Motor, um die Änderung der Trommeldrehrichtung
zu bewirken.
Einzelheiten zum optionalen Control Pack Relocation Kit für die
Versetzung der Steuerung erhalten Sie bei Ihrem autorisierten WARN®-
Händler oder unter www.warn.com.
Anschluss
Mit dem Anschluss der Fernbedienung werden die Stecker der
Fernbedienung*: Kabelfernbedienung (oder der optionalen kabellosen Fernbedienung)
verbunden, um die Winde zu steuern.
* Je nach Modell.
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MIT DER WINDE VERTRAUT MACHEN
Anschluss Fernbedienung
Kupplungshebel
Windentrommel
WARN INDUSTRIES
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ANLEITUNG FÜR DEN ERSTBETRIEB
BEVOR SIE BEGINNEN: Lesen
Sie sämtliche Anweisungen und
Sicherheitsinformationen, bevor
Sie Ihre Winde installieren und
bedienen.
Schritt 1: Winde installieren
Immer eine Befestigungsstelle wählen,
ACHTUNG
die fest genug ist, um der maximalen Nennleistung der
Winde standhalten zu können.
Beachten Sie bei Montage und Verkabelung
die produktspezifische Installationsanleitung.
Schritt 2: Systemprüfung
Vorgehensweise bei der Systemprüfung:
1. Prüfen Sie die Befestigungselemente und
vergewissern Sie sich, dass sie fest und mit
dem richtigen Drehmoment angezogen sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass die
Elektroverkabelung aller Komponenten
korrekt ist, und stellen Sie sicher, dass alle
Anschlusspunkte fest sitzen.
3. Vergewissern Sie sich, dass es keine offenen/
nicht isolierten Kabel, Anschlussstecker oder
Schäden an der Kabelisolierung gibt.
4. Lesen Sie die grundlegenden Richtlinien zur
Windentechnik vollständig, bevor Sie Ihre
Winde in Betrieb nehmen (https://www.warn.
com/manuals/index.jsp)
Sobald Sie die Systemprüfung durchgeführt
haben, können Sie sich der „Anleitung für den
erstmaligen Betrieb" zuwenden.
Schritt 3: Anleitung für den
erstmaligen Betrieb
In diesem Abschnitt erhalten Sie eine
Anleitung für den erstmaligen, grundlegenden
effektiven Windenbetrieb. Für umfassendere
Informationen über Windenbetrieb und
-techniken lesen Sie bitte die „Grundlegenden
Richtlinien zur Windentechnik", die Sie online
unter http://https://www.warn.com/manuals/
index.jsp finden.
Winde niemals als
ACHTUNG
Hebevorrichtung oder zum Anheben von
Lasten verwenden.
Winde niemals als Lift oder zur
ACHTUNG
Beförderung von Personen verwenden.
Fernbedienung:
Fernsteuerungs- und
ACHTUNG
Stromversorgungskabel immer von der Trommel, dem
Seil und den Befestigungsvorrichtungen fernhalten. Auf
rissige, geknickte oder ausgefranste Drähte oder lockere
Anschlüsse achten. Beschädigte Komponenten sind vor
der Inbetriebnahme auszuwechseln.
Fernsteuerung immer entfernen, damit sie
ACHTUNG
nicht versehentlich aktiviert werden kann.
Fernsteuerung beim Installieren, Freilauf,
ACHTUNG
Abspannen, bei Wartungs-/Reparaturarbeiten oder bei
Nichtgebrauch der Winde niemals angeschlossen lassen.
Mit der Fernbedienung kann die Drehrichtung
der Seiltrommel auf „abspulen" (vorwärts) oder
„aufspulen" (rückwärts) eingestellt werden.
Trennen Sie die Fernbedienung von der
Winde, wenn diese nicht verwendet wird. Bleibt
die Fernbedienung eingesteckt, so könnte sie
versehentlich aktiviert werden. Außerdem führt
dies zu Batterieverbrauch.
Kupplungsbetrieb:
Niemals die Kupplung bei belasteter
ACHTUNG
Winde, gespanntem Windenseil oder sich bewegender
Seiltrommel ein- oder ausrasten lassen.
ZU BEACHTEN Immer darauf achten, dass die Kupplung
vollständig ein- oder ausgerastet ist, wenn die Winde in
Betrieb ist.
Bei eingerasteter Kupplung ist das Getriebe
mit der Windentrommel verbunden, und es kann
Kraft vom Windenmotor übertragen werden.
Wenn die Kupplung ausgekuppelt ist befindet
sich die Trommel im Leerlauf (Seilfreilauf), und
es besteht keine Verbindung zwischen dem
Getriebe und der Windentrommel. Die Trommel
dreht sich somit ungehindert.
Der Kupplungshebel (je nach Modell) befindet
sich üblicherweise auf dem Windengehäuse auf
der anderen Seite des Motors und steuert die
Kupplungstätigkeit. Um Schäden zu vermeiden
muss mit dem Hebel stets vollständig ein- oder
ausgekuppelt werden.
Abspulen
Niemals die Winde mit weniger als
ACHTUNG
5 Seilwicklungen (oder 10 Windungen bei einem
synthetischen Seil) um die Trommel betreiben. Das Seil
könnte sich von der Trommel lösen.
Immer Kontakt mit dem
ACHTUNG
Windenseil, der Öse, dem Haken und der
Seilführung während der Installation,
des Betriebs und beim Ab- und Aufspulen
vermeiden.
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