BETRIEB MIT FORTLAUFENDER MODULATION
Diese Betriebsart erhält man, wenn an die Servosteuerung der Luftklappe ein geeignetes Signal gegeben wird,
das besagt, daß die abgegebene Leistung des Brenners jeden beliebigen Zwischenwert zwischen einem vorher
festgelegten Minimal- und Maximalwert einnehmen kann.
Die fortlaufende Modulation wird dort verlangt, wo die Unterschiede der Kesselwassertemperatur oder des
Dampfdrucks innerhalb enger Grenzen gehalten werden müssen.
Aus der Darstellung im Diagramm kann man ablesen, daß die Phasen Halt, Vorspülung, Flammenbildung und
Übergang zur Höchstleistung dieselben sind wie die im vorangehenden Abschnitt beschriebenen.
Man erhält die effektive Flammenmodulation, indem man die Anlage mit folgenden Einrichtungen ausrüstet,
die auf Anfrage in einem Einbausatz geliefert werden:
Kesselsonde, LANDIS, für Temperatur oder Druck;
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Regler, LANDIS RWF 40 mit Überwachung für Einbau in die Schalttafel;
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Feldadapter für den Regler, gesteuert von der Kesselsonde und mit einer auf die Skala dieser
Sonde abgestimmten Eichung.
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