Zulässige Brennstoffe - Nordpeis N-36A Manuel D'installation

Masquer les pouces Voir aussi pour N-36A:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

besteht. Dies gilt nicht, soweit das Verbindungsstück
zur konvektiven Erwärmung der Raumluft bestimmt ist.
Verbindungsstücke aus austenitischen, nichtrostenden
Stählen müssen mindestens 1 cm dick sein.
Anmerkung: Anforderungen an das Verbindungsstück
nach DIN 18 160 Teil 2.
Warmluftführung
Die Aluflexrohre zur Führung der Warmluft müssen mit
Stahlbandschellen an den Warmluftstutzen und Gittern
befestigt und mit 40 mm starken Mineralwollfasermatten
isoliert werden.
Bezeichnungen von Kamineinsätzen und
Kaminkassetten
Bei Kamineinsätzen/-kassetten mit selbstschließenden
Feuerraumtüren ist ein Anschluss an einen bereits mit
anderen Öfen und Herden belegten Schornstein mög-
lich, sofern die Schornsteinbemessung gem. DIN EN
13384-1 bzw. DIN EN 13384-2, dem nicht widerspricht.
Kamineinsätze/-kassetten mit selbstschließenden
Feuerraumtüren müssen – außer beim Anzünden, beim
Nachfüllen von Brennstoff und der Entaschung – unbe-
dingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden,
da es sonst zur Gefährdung anderer, ebenfalls an den
Schornstein angeschlossener Feuerstätten und zu
einem Austritt von Heizgasen kommen kann.
Kamineinsätze/-kassetten ohne selbstschließende
Sichtfenstertüren müssen an einen eigenen Schorn-
stein angeschlossen werden. Der Betrieb mit offenem
Feuerraum ist nur unter Aufsicht statthaft. Für die
Schornsteinberechnung ist DIN EN 13384-1 bzw. DIN
EN 13384-2 anzuwenden. Der Kamineinsatz N-36A ist
eine Zeitbrand-Feuerstätte.
Anheizen
Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anheizen durch
Austrocknen von Schutzfarbe eine Geruchsbelästigung
entsteht, die nach kurzer Betriebsdauer beendet ist.
Während des Anheizens sollte der Aufstellraum gut
belüftet werden. Ein schnelles Durchlaufen der Anheiz-
phase ist wichtig, da bei Bedienungsfehlern höhere
Emissionswerte auftreten können. Sobald das Anzünd-
material gut angebrannt ist, wird weiterer Brennstoff
aufgelegt. Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus,
Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. Das
Anfeuern sollte immer mit etwas Papier, Kleinholz und
in kleinerer Menge Brennstoff erfolgen. In der Anheiz-
phase führen Sie dem Ofen sowohl Primär- als auch
Sekundärluft zu. Anschließend wird die Primärluft
geschlossen und der Abbrand über die Sekundärluft
gesteuert. Lassen Sie den Ofen während dieser An-
brennphase nicht unbeaufsichtigt.
Zulässige Brennstoffe
Zulässiger Brennstoff ist Scheitholz mit einer Länge von
30 cm und einem Durchmesser von 10 cm.
Es darf nur lufttrockenes Scheitholz verwendet werden.
Die Verfeuerung von Abfällen und insbesondere Kunst-
stoff ist laut Bundesimmissionsschutzgesetz verboten.
Darüber hinaus schadet dies der Feuerstätte und dem
Schornstein. Lufttrockenes Scheitholz mit maximal
20 % Wasser wird durch eine mindestens einjährige
(Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit (Hartholz)
erreicht. Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so dass
ein Durchheizen der Feuerstätte mit Holz über Nacht
nicht möglich ist.
Nennwärmeleistung, Verbrennungslufteinstellungen und
Abbrandzeiten
Die Nennwärmeleistung des Raumheizers beträgt 7,0
kW. Sie wird bei einem Mindestförderdruck von 12 Pa
erreicht.
Brennstoff
max. Aufgabemenge
Primärluftschieber
Sekundärluftschieber
Abbrandzeit
Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d. h. bei höheren
Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem
Temperaturanstieg zu Störungen des Schornsteinzuges
kommen, so daß die Heizgase nicht vollständig
abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit
geringeren Brennstoffmengen zu befüllen und bei
größerer Stellung des Primärluftschiebers/-reglers so
zu betreiben, daß der vorhandene Brennstoff
schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch
der Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur Vermeidung
von Widerständen im Glutbett sollte die Asche öfter
vorsichtig abgeschürt werden.
Reinigen der offenen Kamine
Die offenen Kamine müssen so beschaffen und
aufgestellt sein, daß Raumluftleitungen leicht gereinigt
werden können, die Abstandsflächen zu Decken,
Wänden und Einbaumöbeln leicht eingesehen und
freigehalten werden können und die Reinigung der
Verbindungsstücke und Schornsteine nicht erschwert
wird.
Der Kamineinsatz, Rauchgaswege und
Rauchrohre sollten jährlich – evtl. auch öfter, z. B. nach
der Reinigung des Schornsteines – nach Ablagerungen
untersucht und ggf. gereinigt werden. Der Schornstein
muss ebenfalls regelmäßig durch den Schornsteinfeger
gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt
Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft. Der
sollte jährlich durch einen Fachmann überprüft werden.
Ersatzteile
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom
Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten
werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren
Fachhändler. Die Feuerstätte darf nicht verändert
werden!
DE
Scheitholz
3,05 kg
zu
60% auf
1 h
9

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières