Beschreibung Der Funktion Mit Zwei Progressiven Stufen - baltur TBG 35 ME Manuel D'instructions Pour L'installation, L'utilisation Et L'entretien

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BESCHREIBUNG DER FUNKTION MIT ZWEI
PROGRESSIVEN STUFEN
Die Brenner mit Luftgebläse und elektronischer Modulation eignen
sich für den Betrieb in Anlagen mit starkem Druck oder Unterdruck
gemäß den entsprechenden Betriebskurven.
Sie ergänzen die hohe Stabilität der Flamme mit hoher Sicherheit und
hohem Wirkungsgrad.
Der Brenner ist mit einem elektronischen Nocken ausgestattet,
der durch einen Mikroprozessor intermittierend gesteuert wird
und wurde speziell für die Steuerung und Überwachung von
Gasgebläsebrennern entwickelt. Die elektronische Modulation wird
über zwei Servomotoren (Luft/Gas) schrittweise ausgeführt.
Im Brenner ist die Ventildichtheitskontrolle integriert; für ein besseres
Verständnis des elektronischen Nockens sind die entsprechenden
Anleitungen des mitgelieferten Handbuches sorgfältig zu lesen.
Die Bezeichnung "zwei progressive Leistungsstufen" beruht auf dem
progressiven Übergang der primären zu der sekundären Flamme (von
der Mindest- auf die voreingestellte Höchstleistung). Dies ist sowohl
bei der Verbrennungsluftzufuhr als auch bei der Brennstoffzufuhr der
Fall und bietet einen erheblichen Vorteil für die Stabilität des Druckes
im Gasversorgungsnetz.
Der umsetzbare Leistungsbereich liegt ungefähr zwischen 1 und 1/3.
Der Zündung geht, wie von den geltenden Normen vorgesehen,
die 30 Sekunden andauernde Vorbelüftung der Brennkammer mit
Frischluft voraus.
Sobald seitens des Luftdruckwächters ein ausreichender Luftdruck
festgestellt worden ist, wird der Zündtransformator am Ende der
Belüftungsphase eingeführt. Nach drei Sekunden öffnen sich die
Sicherheits- und Hauptventile.
Das Gas strömt zum Brennerkopf, vermischt sich mit der Luft
des Gebläses und entzündet sich. Die Gaszufuhr wird durch das
entsprechende Drosselventil geregelt.
Drei Sekunden nach Öffnung der Ventile schaltet sich der
Zündtransformator aus.
Auf diese Weise steht der Brenner am Zündpunkt in Betrieb.
Das Vorhandensein der Flamme wird mithilfe der entsprechenden
Kontrollvorrichtung geprüft (Ionisationssonde innerhalb der Flamme).
Das Programmiererrelais überbrückt die Sperrposition und versorgt
die Servomotoren der Versorgung (Luft/Gas) mit Spannung, welche
sich auf den Mindestwert einstellen (200).
Wenn es der Thermostat des Heizkessels (oder Druckwächter) der
2. Stufe (auf einen höheren Temperatur- bzw. Druckwert als bisher
eingestellt) erlaubt, beginnen die Servomotoren der Versorgung
(Luft/Gas) zu drehen und bestimmen einen schrittweisen Anstieg der
Gas- bzw. Vebrennungsluftzufuhr, bis der Höchstwert des Brenners
erreicht ist (999).
VORSICHT / ZUR BEACHTUNG
Der elektronische Nocken steuert den Brenner, indem er den
Servomotor des Verbrennungsluft-und Gasdurchsatzes sowie
des Inverters des Gebläsemotors, falls vorhanden, gemäß
einer Arbeitskurve mit zehn eingestellten Punkten betätigt
(siehe Tabelle Kurveneinstellung).
Der Brenner arbeitet so lange in der Position des Höchstdurchsatzes
weiter, bis die Temperatur oder der Druck einen Wert erreichen,
bei dem die Sonde angesprochen wird und bewirkt, dass sich die
Servomotoren der Versorgung (Gas/Luft) drehen und schrittweise
die Gasabgabe der entsprechenden Verbrennungsluft und der
Motordrehzahl (falls Inverter vorhanden) bis zum Mindestwert
verringern.
Wenn auch bei Mindestzufuhr der Grenzwert (Temperatur oder Druck)
erreicht wird, auf den die komplette Sperrvorrichtung (Thermostat
oder Druckwächter) eingestellt ist, wird der Brenner durch das
Ansprechen dieser Vorrichtung ausgeschaltet.
Wenn die Temperatur oder der Druck wieder unter den Ansprechwert
der Sperrvorrichtung (Thermostat oder Druckwächter) abgesunken
ist, wird der Brenner erneut nach dem vorstehend beschriebenen
Programm eingeschaltet.
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