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Verbrennung des Holzes
Der Jøtul I 150 FL hat eine Nennwärmeleistung von 6,0 kW.
Holzverbrauch bei Nennwärmeabgabe: ca. 2,1 kg/h. Ein weiterer
wichtiger Faktor für die ordnungsgemäße Verbrennung des
Holzes ist die passende Größe der Holzscheite. Die Scheite
sollten folgende Maße haben:
Anzündholz:
Länge: 20 - 40 cm
Durchmesser: 2 - 5 cm
Menge pro Feuer: 6 -8 Stück
Brennholz (Scheite):
Länge: 30 cm
Durchmesser: ca. 8 cm
Nachlegen von Holz: Ca. alle 45 Minuten
Größe des Feuers: 1,7 kg
Menge pro Füllung: 2 Scheite
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die Luftreinigung
um ca. 50 % geöffnet ist.
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3.0 Aufstellen
3.1 Fußboden
Untergrund
Es muss sichergestellt sein, dass das Fundament in geeigneter Weise
für den Kamin dimensioniert ist. Unter «2.0 Technische Daten»
finden Sie Angaben zum Gewicht. Es empfiehlt sich, dass Bodenbelag,
der nicht fest mit dem Fundament verbunden ist – so genannt
schwimmend verlegter Belag – beim Aufstellen entfernt wird.
Erforderliche Schutzmaßnahmen für
Holzfußböden
Jøtul I 150 FL hat an seiner Unterseite einen Hitzeschild, der den
Fußboden gegen Hitzeschützt. Das Produkt kann deshalb auf
einem Holzfußboden aufgestellt werden, sofern dieser durch eine
Metallplatte oder ein anderes, nicht brennbares Material geschützt
ist. Es wird eine Plattenstärke von 0,9 mm empfohlen. Die Platte
muss den ganzen Fussboden innerhalb der Ummantelung abdecken.
Brennbare Bodenbeläge – z. B. Linoleum, Teppiche usw. – unter
der Brandschutzplatte müssen entfernt werden.
Erforderliche Schutzmaßnahmen für brennbare
Böden vor dem Ofen
Die Frontplatte muss den nationalen Gesetzen und Bestimmungen
entsprechen.
Bei örtlichen Baubehörde erhalten Sie Informationen zu
Einschränkungen und Auflagen bei der Aufstellung.
3.2 Wand
A b s t a n d z u Wä n d e n , d i e d u r c h e i n e
Brandschutzwand geschützt sind – siehe Abb. 1
Anforderungen an die Brandschutzwand
D i e B r a n d s c h u t z w a n d m u s s m i n d e s t e n s 1 0 0 m m
dick sein und aus Ziegelstein, Beton oder Leichtbeton
bestehen. Auch andere Werkstoffe und Konstruktionen
mit hinreichender Produktdokumentation sind zulässig.
Bei örtlichen Baubehörde erhalten Sie Informationen zu
Einschränkungen und Auflagen bei der Aufstellung.
Der Abstand von der Schutzplatte des Einsatzes
zur Vormauerung muss mindestens 15 mm betragen.
Anforderungen an die Ofenummantelung
Die Ofenummantelung muss aus nicht brennbarem Material
bestehen.
Beachten Sie, dass den ganzen Wand innerhalb der Ummantelung
mit Isolationsmaterial bedeckt sein muss.
Ist die Ofenverkleidung bis zur Decke gemauert und besteht diese
Decke aus brennbarem Material, muss über der Wärmekammer
und den Belüftungsöffnungen der Verkleidung eine Deckenplatte
montiert werden, um ein Erhitzen der Decke zu verhindern.
Dafür können Sie zum Beispiel folgendes Material verwenden:
Steinwolle mit einer Dicke von 100 mm über einer Stahlplatte
von mind. 0,9 mm Dicke.
Oben an der Kaminschürze muß für die Entlüftung gesorgt
werden - z. B. eine Spalte unter der Zimmerdecke, oder eine
Öffnung von ca. 5 cm
(Abb. 2).
2
Wichtig! Die Installation müssen gefegt und inspiziert werden
können.
bis