Installationsanleitung
Speicherprogrammierbare Steuerungen
MicroLogix 1000
Überspannungsschutz
Induktive Belastungsgeräte wie Starter und Magnetspulen erfordern zum Schutz
der Steuerungsausgangskontakte einen bestimmten Überspannungsschutz. Das
Schalten von induktiven Belastungen ohne Überspannungsschutz kann die
Lebensdauer von Relaiskontakten erheblich verkürzen. Durch das Hinzufügen
einer Überspannungsschutzeinrichtung direkt an die Spule eines induktiven Geräts
wird die Lebensdauer von Schaltkonatkten erheblich verlängert. Sie vermindern
außerdem die Auswirkungen von Spannungsänderungen infolge von Strom-
unterbrechungen für das betreffende induktive Gerät und verhindern, daß
elektrische Störungen die Systemverkabelung beeinträchtigen.
Im folgenden Diagramm ist ein Ausgang mit einem Überspannungsschutzgerät
dargestellt. Es wird empfohlen, das Schutzgerät so nah wie möglich beim
Belastungsgerät zu plazieren.
+ DC oder L1
VAC/VDC
Ausg. 0
Ausg. 1
Ausg. 2
AC- oder
Ausg. 3
DC-Ausgänge
Ausg. 4
Ausg. 5
Ausg. 6
Ausg. 7
Bez.-Pot.
Wenn der FET-Ausgang einer Kleinststeuerung an eine induktive Belastung
angeschlossen wird, wird die Verwendung einer 1N4004-Diode für den Über-
spanungsschutz empfohlen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt wird.
50
Über-
spannungs-
schutz-
element
DC-Bezugspotential oder L2